Antisemtische Übergriffe in Berlin
Juden werden vermehrt Opfer muslimischer Einwanderer© RONALDO SCHEMIDT / AFP
Wieder wurden Juden in Berlin zum Ziel gewaltbereiter Antisemiten. Einer der Angreifer war ein „Flüchtling“ aus Syrien. Die Bundeshauptstadt ist der traurige Hotspot judenfeindlicher Übergriffe. Den offensichtlichen Zusammenhang mit der wachsenden muslimischen Bevölkerung will die links-ideologisierte Politik jedoch nicht sehen. (JR)
Berlin gilt schon lange als das multikulturelle Zentrum Deutschlands schlechthin. Menschen aus über 190 Staaten leben dort - mal mehr, mal weniger - friedlich zusammen. Durch die Massenmigration in den Jahren 2015/16, die 60 Jahre nach den ersten Gastarbeitern aus der Türkei vor allem junge Männer aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und Maghreb-Staaten nach Deutschland spülte, gewann der Islam in deutschen Großstädten noch einmal mehr an Einfluss. So auch in Berlin, wo es mittlerweile rund 80 Moscheen und Gebetsräume gibt. Der Name Mohammed war dort sogar gleich zweimal, 2018 und 2020, der am häufigsten vergebene Erstname für Neugeborene. Ganze Stadtteile Berlins gleichen heute eher Islamabad als einer deutschen Metropole... Diese Viertel sind in der Regel geprägt von vollverschleierten Mädchen und Frauen und vollbärtigen Männern in Hochwasserhosen. Aber nicht nur das Stadtbild der Hauptstadt hat sich der islamischen Kultur im Laufe der Zeit immer mehr angepasst, sondern auch die dort vorherrschende Mentalität durch die zahlreich hinzugezogenen Neu-Bürger.
Die von Berlin rot-grüner Landesregierung vertretene These, Migranten aus den strengsten islamischen Ländern der Welt würden beim Grenzübertritt in den Westen mehrheitlich ihre Kultur, Sozialisation, Religion und die damit verbundenen Werte und Normen mal eben mir nichts, dir nichts ablegen, ist selbstverständlich ganz und gar unhaltbar und widerspricht allen bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Psychologie und Soziologie. So wenig es die deutsche Gesellschaft auch hören möchte, da dies das in Deutschland am stärksten historisch belastetste Thema überhaupt betrifft, so bewiesen ist dennoch, dass unter der Bevölkerung islamischer Länder Antisemitismus überproportional weit verbreitet ist. Insbesondere im Vergleich zu europäischen Staaten, in denen Ressentiments und Hass gegenüber Juden nach dem zweiten Weltkrieg und dem Holocaust - zu Recht - weitestgehend gesellschaftlich geächtet und durch die gesamte Parteienlandschaft hinweg als politisch verbrannt betrachtet wird. Ja, selbst und besonders in den neu-rechten Parteien Europas hat sich die Solidarität zum jüdischen Volk und dem Staat Israel mittlerweile als fester Wert etabliert, während gleichzeitig der linke Antisemitismus im Gewand des Antizionismus immer mehr an politischem Raum gewinnt…
Der importierte Antisemitismus
Der Umstand, dass der Antisemitismus unter den autochthonen Europäern und Deutschen seit dem zweiten Weltkrieg glücklicherweise stark zurückgegangen ist und hier lediglich noch eine Randerscheinung darstellt - wenn auch eine, die gewiss ernstgenommen und bekämpft werden muss - darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Hass auf Juden in Westeuropa und Deutschland wieder kontinuierlich anwächst. Zurückzuführen ist dies auf die stetige Migration von immer mehr Muslimen in die jeweiligen islamischen Communities, in denen Antisemitismus nach wie vor leider die Regel, anstatt die Ausnahme darstellt.
Verschwörungstheorien, nach denen hinter islamisch motivierten Terrorattacken weltweit die Juden steckten, die Abkürzung „IS“ in Wahrheit für „Israelischer Staat“ stünde und in Israel ein Genozid an den sog. „Palästinensern“ verübt würde, sind selbst unter in Deutschland geborenen Muslimen in der dritten und vierten Generation gang und gäbe. Darüber berichten Ex-Muslime, denen man in der medialen Öffentlichkeit immer noch viel zu wenig Aufmerksamkeit schenkt, regelmäßig und warnen vor den Konsequenzen. So zum Beispiel der bekannte Politikwissenschaftler und Publizist Hamed Abdel-Samad. Unter den Muslimen, die erst in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind, dürfte der Anteil an eingefleischten Antisemiten logischerweise noch einmal um Einiges höher sein. In Afghanistan beispielsweise genießt Adolf Hitler bis heute ein hohes Ansehen. Nicht ohne Grund hegten der deutsche Diktator und Massenmörder sowie andere führende Nazigrößen eine große Sympathie für den Islam. Und nicht umsonst ließ das NS-Regime Hunderttausende muslimische Rekruten im zweiten Weltkrieg für Deutschland kämpfen. Noch heute vereint Muslime und Rechtsextremisten weltweit u. a. ihr gemeinsamer Hass auf die Juden, obgleich dies zu benennen, hierzulande zumeist als "islamophob" bezeichnet wird, um Kritik am Islam zu verunmöglichen.
Antisemitische Hassverbrechen
In Anbetracht der fortwährend anwachsenden muslimischen Community in Berlin, ist es leider nicht verwunderlich, dass dort im März dieses Jahres gleich zwei antisemitische Hassverbrechen verübt wurden. So ermittelt der polizeiliche Staatsschutz wegen einer Körperverletzung, die am 10. März gegen 6.15 Uhr in der Früh auf dem Flur eines Hostels in der Storkower Straße begangen wurde. Ein 24 Jahre alter Mann mit syrischer Staatsangehörigkeit hatte dort Zeugenaussagen nach einen 32-jährigen Briten tätlich angegriffen und ihm dabei seine Kippa vom Kopf gerissen. Anschließend hatte er wiederholt auf der am Boden liegenden Kippa herumgetrampelt und den verängstigten Mann aufgefordert, die Worte „Free Palestine“ zu rufen. Zusätzlich schlug er ihm auch noch mehrfach ins Gesicht. Das verletzte Opfer klagte danach über Schmerzen am Kopf, lehnte jedoch aus unbekannten Gründen eine ärztliche Untersuchung und Behandlung ab.
Weil der Verdacht bestand, dass der Angreifer Alkohol konsumiert hatte, wurde bei ihm der Atemalkoholwert gemessen. Er betrug satte 1,2 Promille, was ihm vor Gericht strafmildernd ausgelegt werden dürfte. Der Täter, welcher 2015 als „Flüchtling“ nach Deutschland gekommen war, konnte lediglich eine abgelaufene Aufenthaltserlaubnis vorweisen und kam zur Feststellung seiner Identität kurzzeitig in Polizeigewahrsam. Dort wurde ihm Blut abgenommen, bevor man ihn wieder in die Freiheit entließ. Immerhin: Die Papiere des Mannes wurden eingezogen. Er muss sich nun regelmäßig bei der zuständigen Ausländerbehörde melden. Die Ermittlungen des Staatsschutzes dauern noch an.
Nur einen Tag vor dem Angriff im Hostel war ein anderer mutmaßlich antisemitischer Vorfall in Berlin bekannt geworden. Einer Frau aus Israel wurde beim Stadtbummel von einem unbekannten Mann brutalst mehrfach ins Gesicht geschlagen, wodurch ihre Nase gebrochen wurde. Der Täter fühlte sich vermutlich provoziert, weil sie zuvor hebräisch gesprochen hatte. Davon geht zumindest das 54-jährige Opfer aus Tel Aviv aus. Die Israelin war mit ihrem Mann zu Besuch in Berlin. Im israelischen News-Portal "Walla" berichtete sie von dem brutalen Übergriff und beschrieb den Aggressor als "25 bis 30-jährigen Mann mit Mund-Nasen-Schutz". Der Täter konnte bis Redaktionsschluss nicht ermittelt werden.
Beide Ereignisse erinnern stark an einen antisemitisch motivierten Angriff im April 2018, der damals landesweit für Schlagzeilen sorgte. Bei diesem wurde - ebenfalls in Berlin - ein 21-jähriger Israeli von einem 18-jährigen Syrer auf offener Straße und vor laufender Kamera wiederholt mit einem Hosengürtel ausgepeitscht. Das Opfer trug, wie der Mann im Hostel, sichtbar eine Kippa. Der Täter wurde zwar rechtskräftig verurteilt, musste jedoch nicht in Haft und ebenso wenig Deutschland verlassen, was vielen bis heute sauer aufstößt. Er lebt weiterhin in Berlin.
Der weltbekannte verstorbene Modedesigner Karl Lagerfeld sagte einmal während eines Auftritts in einer französischen TV-Show: „Wir können nicht, selbst wenn Jahrzehnte zwischen den beiden Ereignissen liegen, Millionen Juden töten und dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen.“ Zur Illustration verwies er auf einen jungen Syrer, der zu seiner deutschen Gastmutter gesagt haben soll, dass „die beste Erfindung Deutschlands“ der Holocaust gewesen sei. Lagerfeld war damit einer der wenigen deutschen Prominenten, die es öffentlich gewagt hatten, sich gegen die deutsche Asylpolitik auszusprechen. Daraufhin hatte es die üblichen Rassismusvorwürfe ihm gegenüber gehagelt - man kennt es ja… Argumente, die seine Ausführungen entkräfteten, vernahm man jedoch keine.
Judenhass im Koran überliefert
Wer sich aufrichtig und ergebnisoffen mit dem Islam und seinen Quelltexten beschäftigt, der muss unweigerlich erkennen, dass der muslimische Antisemitismus so alt ist, wie der Islam selbst und nicht etwa auf den Nahostkonflikt zurückzuführen ist, wie es immer wieder gern behauptet wird. So werden Juden u. a. im Koran als „Affen“ betitelt und in der sog. Prophetenbiografie (Sira) wird in detaillierter Grausamkeit beschrieben, wie Mohammed die arabische Halbinsel „christen- und judenrein“ machte, jüdische Stämme massakrierte, ihre Männer hinrichten und die Frauen und Kinder als Sklaven nehmen ließ. Nicht zuletzt sagte der letzte und wichtigste Prophet des Islams, Mohammed, auch noch höchst persönlich voraus, dass der jüngste Tag nicht kommen würde, bis der letzte Jude von Muslimen umgebracht worden sei.
Zitat: „Die letzte Stunde wird nicht schlagen, bis die Muslime die Juden bekämpfen und töten, sodass die Juden sich hinter Steinen und Bäume verstecken. Die Steine oder Bäume sagen jedoch: O, Muslim! O, Diener Gottes, ein Jude versteckt sich hinter mir. Komm und töte ihn!“
(Sahih Muslim, Hadithnr. 5164/Kapitel 53)
Die Mehrheit der Muslime hat es sich nicht ausgesucht, als solche geboren und erzogen worden zu sein. Jedoch obliegt es sehr wohl ihrer Kontrolle, ob sie an antijüdischen und anderen menschenverachtenden Narrativen ihres Glaubens festhalten wollen, oder nicht. Vor allem aber obliegt es der Kontrolle des deutschen Staates, welche Menschen er einwandern lässt und jüdisches Leben - aus seiner historischen Verantwortung heraus - zu beschützen. Eine Verantwortung, der er schon seit Jahrzehnten nicht mehr adäquat nachkommt und die Sicherheit von Juden in Deutschland dadurch immer mehr gefährdet. Auch während des neuesten Flüchtlingsansturms aus der Ukraine zeigt sich, dass die deutsche Regierung bis heute nichts aus ihren Fehlern von 2015/16 gelernt hat. Wieder werden massenweise afrikanisch- und arabischstämmige „Ukrainer“ ohne gültige Papiere aufgenommen und vom deutschen Steuerzahler rundum versorgt. Und wieder weiß keiner, wie viele Terroristen, Antisemiten und sonstige Verbrecher sich unter ihnen befinden.
DEUTSCHLAND
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