Rameza Monir ist neidisch auf ukrainische Flüchtlinge

Die SPD-Politikerin und vielbeschäftigte muslimische Influencerin ist voller Neid auf das Mitgefühl mit den ukrainischen Flüchtlingen. Sie vermisst die Solidarität mit Gaza. Vielleicht sollte sich Frau Monir fragen, ob es daran liegen könnte, dass ukrainische Flüchtlinge in der Regel nicht islamisch sozialisiert sind und auch nicht die Vernichtung von Juden fordern, wie es die Hamas bis heute tut. (JR)

Von Gerd Buurmann/tapferimnirgendwo.com

Rameza Monir ist neidisch auf ein menschliches Gefühl. Sie ist neidisch, weil Menschen in Deutschland Mitgefühl zeigen für die Menschen in der Ukraine, die gerade von der russischen Regierung angegriffen werden. Sie schreibt:

„Ich sehe, wie in deutschen Gärten die ukrainische Flagge weht, und frage mich, wieso im Mai 2021, während Israel in Gaza Hochhäuser mit Zivilisten bombardiert hat, Markus Söder die israelische Flagge auf seinem Instagram-Account postete?“

Warum kann die Ukraine nicht mit Gaza verglichen werden? Das fragt sich Rameza Monir in der taz.

Es liegt daran, dass die Ukraine nicht die Vernichtung aller Russen fordert! Die Regierung im Gazastreifen jedoch fordert die Vernichtung aller Juden und zwar weltweit. In der Gründungscharta der Hamas heißt es im Artikel 7:

„Die Zeit wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten.“

Am 9. Oktober 2015 hielt der Kleriker Muhammed Salah „Abu Rajab“ folgende Predigt in der Al-Abrar Moschee in Rafah im Süden des Gazastreifens:

„Unsere erste Phase soll lauten: Stecht die Juden ab! Sie haben keine Chance! Die zweite Phase soll lauten: Wir werden die Juden nicht mehr vertreiben! Wir werden sie allesamt abstechen und abschlachten!“

Der stellvertretende Minister für religiöse Stiftungen der Hamas, Abdallah Jarbu, erklärt:

„Juden sind fremdartige Bakterien, sie sind Mikroben ohne Beispiel auf dieser Welt. Möge Gott das schmutzige Volk der Juden vernichten, denn sie haben keine Religion und kein Gewissen! Ich verurteile jeden, der glaubt, eine normale Beziehung mit Juden sei möglich, jeden, der sich mit Juden zusammensetzt, jeden, der glaubt, Juden seien Menschen! Juden sind keine Menschen, sie sind kein Volk. Sie haben keine Religion, kein Gewissen, keine moralischen Werte!“

Das ist der brutale Judenhass der Feinde Israels. Einen solchen von der Regierung mitgetragenen und propagierten Hass gegen Russland gibt es in der Ukraine nicht. Viel eher ist Russland mit Palästina vergleichbar, schließlich zeigt die russische Regierung gerade deutlich, wie sehr sie die Selbstständigkeit und Souveränität der Ukraine achtet, nämlich gar nicht.

Statt also neidisch zu sein auf das Mitgefühl, das jenen entgegengebracht wird, die sich gegen den Hass wehren, wie wäre es einmal mit Selbstkritik. Wenn Rameza Monir Frieden möchte, sollte sie sich mal folgende Frage stellen: Welcher Hass wuchert in Palästina?

 

Der Hass auf Israel hält Palästina unten.

Wenn „Palästina“ einfach nur akzeptieren würde, dass es Israel gibt und erkennen würde, dass das Land ein Freund sein kann und kein Feind sein muss, würde „Palästina“ aufblühen. Die Hand zum Frieden ist in Israel ausgestreckt. In der Unabhängigkeitserklärung von Israel heißt es:

„Wir bieten allen unseren Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden und guter Nachbarschaft und rufen zur Zusammenarbeit und gegenseitiger Hilfe mit dem selbständigen jüdischen Volk in seiner Heimat auf. Der Staat Israel ist bereit, seinen Beitrag bei gemeinsamen Bemühungen um den Fortschritt des gesamten Nahen Ostens zu leisten.“

Statt also neidisch zu sein auf die Erfolge Israels, könnte sich Palästina auch einfach mal für seinen Nachbarn freuen.

Neid wird aus Hass geboren und Neid macht hässlich. Die Fähigkeit zu gönnen jedoch, zaubert ein Lächeln auf die Lippen und zwar sowohl bei dem, der gönnt, als auch beim dem, dem gegönnt wird.

Rameza Monir jedoch ist neidisch. Sie ist sogar auf eine besonders unangenehme Art neidisch. Sie ist neidisch auf das Mitgefühl, das anderen entgegengebracht wird, die gerade zerbombt werden und auf der Flucht sind. Sie ist so neidisch, sie kann nicht mal mehr Menschen, die leiden, Mitgefühl gönnen, ohne dabei zu meckern: Und was ist mit mir?

Wer so neidisch ist, ist derart vom Hass zerfressen, dass er nicht gönnen kann. Es ist dieser Neid auf Israel und Juden, der sich in der Geschichte immer wieder zum vernichtenden Hass gewandelt hat.

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