8 (60) August 2019
Ausgabe als PDF herunterladenKolumne des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
die zweite Jahreshälfte 2019 schreitet mit schnellen Schritten den hohen jüdischen Feiertagen entgegen. In nur zwei Monaten geht der jüdische Jahreszyklus zu Ende und das Jahr 5780 steht vor der Tür.
Zur Zeit nutzen noch viele unserer Leser die lange herbeigesehnten Sommerferien, um an mehr oder minder fernen Gestaden dem Alltag zu entrinnen, jedenfalls soweit das mit dem von den „Zeugen Gretas“ und deren epidemisch auftretenden Medien-Anhängern entgegen jeder Raison und entgegen deren eigenem Beispiel eingehämmertem schlechten CO2-Gewissen überhaupt geht.
Auch hat die gern von den gleichen klima-hysterischen Apokalypse-Verkündern gern unerwähnt gelassene aber weiterhin wachsende weltweite Bedrohung durch nahezu ubiquitäre islamische Gewalt und die sich dadurch faktisch ungebremst verschlechternde politische und rechtliche Sicherheitslage auch für Touristen nicht nur in islam-dominierten Unrechtsregimen, sondern auch andernorts eine keinesfalls geringe Zahl bisheriger Urlaubsziele nur unter Vorbehalt und nur für sehr Unentwegte bereisbar gelassen. So versuchen nicht wenige zu Hause die relative Entspannung zu genießen, die ihnen die sommerliche Entschleunigung des Tagesgeschehens an ihren oft nur halbbesetzten Arbeitsplätzen und den deutlich leerer gewordenen Wohnorten beschert hat.
Selbst die verordnete Parkplatzverknappung und der im Redaktionssitz Berlin durch unsere rot-grüne Bevormundungspolitik konsequent geführte Krieg gegen die Autofahrer konnten nicht verhindern, dass es in diesen Tagen wieder Parkplätze auf unseren Straßen gibt. If paradise was half as nice…
- Welt
Linda Sarsour und der „palästinensische“ Jesus
Mit einer immer wieder neu aufgewärmten Geschichts-Lüge versucht die amerikanische Antisemitin die jüdische Präsenz in Israel zu delegitimieren.
- Deutschland
Susanna Feldmann könnte noch leben
Der Mörder des jüdischen Mädchens aus Mainz ist zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt worden. Ein Grund zur Erleichterung ist das aber nicht – denn der Fall offenbart eklatantes Staatsversagen.
- Zu guter Letzt
Und nun zum Sport!
Die JÜDISCHE RUNDSCHAU drückt den Maccabi-Sportlern und den israelischen Dressurreitern die Daumen.
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Welt
Neuer EU-„Außenminister“: Vom Regen in die Traufe?
Nach Federica Mogherini wird sich Israel möglicherweise noch zurücksehnen – Äußerungen ihres Nachfolgers Josep Borrell lassen nichts Gutes ahnen bezüglich dessen Verhältnis zu Israel
Welt
Zusammentreffen rechter und linker Antisemiten
Eine israelische Flagge wird bei einer Ku-Klux-Klan-Demo verbrannt – von den Gegendemonstranten!
Welt
Wer mit wem? – Ein Flugplan zur Nahost-Politik
Nichts erklärt die komplizierte Bündnispolitik des Nahen Osten so gut wie die Streckenverbindungen zwischen den Flughäfen der Region.
Deutschland
Ausgerechnet die „Linke“ macht den Antisemitismus in Deutschland wieder salonfähig. Jüngstes Beispiel ist ein Bericht im „Spiegel“ zur angeblichen Unterwanderung des Bundestages
Deutschland
„Wir sind so mundtot gemacht…“ – Antisemitismus, die verfolgende Unschuld
Von den Judenhassern im Kaiserreich bis zu den heutigen „Antizionisten“ – antisemitische Gruppen fühlten sich stets als „Opfer“. Der Bundestag hat nun endlich der BDS-Bewegung in Deutschland einen Riegel vorgeschoben.
Deutschland
„Wir gehen unseren Weg weiter“
Reihe „Parteien zu Israel“: Interview mit Beatrix von Storch, der stellvertretenden Vorsitzenden der AfD-Bundestagsfraktion
Deutschland
Israel-Diffamierung pur in der ARD
Das Erste Deutsche Fernsehen macht Israels „Besatzung“ verantwortlich für den Nahostkonflikt.
Israel
Der Sohn des Hamas-Gründers steigt aus
Rückschlag für die Terror-Organisation: Ein bekanntes Mitglied der Hamas bricht mit ihr und liefert Informationen über deren Methoden und Innenleben. Es ist nicht der erste Fall dieser Art.
Deutschland
Nein, Carola Rackete ist nicht wie Oskar Schindler!
Die Gleichsetzung mit den „Seawatch“-Aktivisten würdigt die Judenretter der Nazi-Zeit herab.
Israel
Jerusalem ist für den Islam unwichtig
Unter islamischer Herrschaft war Jerusalem nicht mal eine Regionalhauptstadt
Israel
Zum Schluss durften die Israelis Flagge zeigen
Bei einem Fußballspiel in Straßburg wollten die Behörden israelische Fahnen verbieten.
Israel
Die Golan-Höhen – Geschichte, Gegenwart und Zukunft
Hoch über Israels Nordfront mit Syrien und dem Libanon gelegen, kann die Bedeutung der Golanhöhen für Israel gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Kunst und Kultur
Filmmogul Artur Brauner mit 100 Jahren gestorben
Der verstorbene Filmproduzent Artur Brauner hat wie kein Zweiter die deutsche Filmgeschichte durch Unterhaltungsware geprägt. Weniger bekannt sind sein Einsatz für die deutsch-israelischen Beziehungen.
Kunst und Kultur
Der ewige Judenhass – diesmal im Netz
Monika Schwarz-Friesel dokumentiert in einem neuen Buch den zunehmenden Antisemitismus im Internet.
Kunst und Kultur
„Eine entfernte Möglichkeit des Guten...“
Zum 100. Geburtstag des italienisch-jüdischen Autos, Chemikers und Holocaust-Überlebenden Primo Levi
Geschichte
Henryk Slawik, der polnische Wallenberg
Zum 125. Todestag eines Gerechten unter den Völkern
Geschichte
1929: „Auseinandersetzung“ zwischen Juden und Arabern?
Schon damals wurde die arabische Aggression verharmlost
Geschichte
Vom Schtetl in die Grube hinter der Lubjanka
Das Leben und Schicksal des jiddischen Sowjet-Poeten Leib Kwitko
Geschichte
Die Jüdin, die den „Schlächter von Lyon“ outete
Vor 20 Jahren starb Dora Schaul, die erstmals einen der aggressivsten Nazi-Mörder, Klaus Barbie, den Gestapo-Chef von Lyon, enttarnte.
Wissen
Walter Lowdermilk – ein Super-Ökologe für Israel
Die Araber machten aus Palästina eine menschengemachte Wüste, erst die Juden brachten das Land zum Blühen – nicht zuletzt mit der Hilfe des nicht-jüdischen Landwirtschaftsexperten Walter Clay Lowdermilk.
Wissen
Noch immer gilt der schwarze Politiker auch in Deutschland als moralische Instanz – zu Unrecht.
Wissen
Der „jüdische Humboldt“ im Heiligen Land
Rabbi Ishtori Haparchi aus Frankreich schrieb im 14. Jahrhundert den ersten hebräischen Reiseführer über die Geografie des Landes Israel, das er ausführlich bereiste.
Wissen
Jesus: Weder Heide noch Christ, sondern Jude.
War Nazareth, die Geburtsstadt Jesu, eine „heidnische“ Stadt? Immer wieder wird versucht die jüdische Identität des christlichen Glaubensstifters in Zweifel zu ziehen – die archäologischen Hinweise sprechen gegen diese Zweifel.
Religion und Tradition
Der Messias war noch nicht da!
In Jesaja 53 wird von vielen Christen bis heute fälschlich Jesus als „Messias“ hineininterpretiert.