Kolumne des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

mitten in die Vorbereitungen für die Mai-Ausgabe der Jüdischen Rundschau trifft uns die Nachricht von der furchtbarsten zivilen Katastrophe, die den jüdischen Staat seit seiner Neugründung jemals getroffen hat. Die Geschehnisse an der Pilgerstätte im Dorf Meron im Nordwesten Israels haben das ganze kleine Land in tiefes Erschrecken versetzt und erfüllen uns mit tiefer Trauer und Bestürzung.

Eine Massenpanik unter religiösen Pilgern während der Feier des Lag Ba’Omer-Festes hat über 40 Tote und zahlreiche zum Teil schwerletzte Opfer verursacht, unter denen sich auch viele Kinder und junge Leute befunden haben. Lag Ba’Omer ist ein wichtiges jüdisches Fest, dessen Sinngehalt in diesem Jahr besonders in Israel, wo bereits die Mehrheit der Menschen geimpft und vollimmunisiert ist, auch als Symbol für die anstehende Überwindung der Corona-Pandemie stehen sollte. Unsere tief empfundene Anteilnahme gilt den Opfern und ihren von tiefem Leid getroffenen Angehörigen.

Diese Tragödie hat in diesen Tagen der nationalen und weltweiten jüdischen Trauer sogar die Wut über die von den Hamas-Mördern und ihrer willigen Gefolgschaft aus Gaza grund- und sinnlos wieder aufgenommenen Mord-Raketen-Angriffe auf Israel und seine zivile Bevölkerung verdrängt. Auch hat das unsägliche Leid der von dem entsetzlichen Unglück betroffenen Menschen und ihrer Familien die Wichtung auf die Dinge und wachsenden Probleme unserer unsäglichen Politik relativiert, die uns an dieser Stelle Monat für Monat mit großer Sorge erfüllen.

Sehr geehrte Leser!

Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:

alte Website der Zeitung.


Und hier können Sie:

unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen

in der Druck- oder Onlineform

Unterstützen Sie die einzige unabhängige jüdische Zeitung in Deutschland mit Ihrer Spende!

Werbung


Prinz Philip – ein Royal mit Sympathie für Israel

Welt

Prinz Philip – ein Royal mit Sympathie für Israel

Der verstorbene britische Prinzgemahl Philip besuchte in den 1990er Jahren als damals erster und einziger hochrangiger Royal den Staat Israel. Die Queen selbst hingegen hat den Staat der Juden trotz vieler Besuche bei den arabischen Nachbarstaaten in ihrer nahezu 70-jährigen Amtszeit kein einziges Mal besucht. Philip hat trotz antisemitischer Bezüge von Teilen seiner Familie eine besondere Verbindung zu Israel. Diese führt zurück in die Zeit des Holocaust und hat mit der judenfreundlichen Haltung der außergewöhnlichen Mutter des Prinzen zu tun.

Islam-Morde: Schwule Tote stören immer noch

Welt

Islam-Morde: Schwule Tote stören immer noch

Wenn es um die Ermordung von Homosexuellen durch den Islam geht, schauen Genderisten und LGBTQIA*-Aktivisten empathielos weg: Vor knapp einem Jahr wurden drei homosexuelle Männer im englischen Reading von einem islamischen Täter mit einem Messer ermordet. Die weltweite Empörung der linken Betroffenheits-Unkultur war ebenso gering wie bei der islamisch motivierten Ermordung des Homosexuellen Thomas Lips in Dresden im Oktober 2020. Das Gegenteil von offener Gesellschaft versteckt sich mit Vorliebe hinter dem Namen „Willkommenskultur“.

Cancel Culture: Wie Disney in einer Kindersendung die jüdische Tradition fälscht

Welt

Cancel Culture: Wie Disney in einer Kindersendung die jüdische Tradition fälscht

Der Disney-Konzern ist mittlerweile stramm links, obwohl Walt Disney selbst überzeugter Antikommunist war. Nun löscht das Unternehmen auch noch das Wort „Jerusalem“ aus einer Sendung und leugnet den jüdischen Bezug zum Heiligen Land.

Israels humanistische Organisation IsraAID liefert medizinische Hilfsgüter nach Indien

Welt

Israels humanistische Organisation IsraAID liefert medizinische Hilfsgüter nach Indien

Ausgeblendet von unseren Medien steht Israel Indien und seiner Bevölkerung bei der Bewältigung der Corona-Krise mit großem Einsatz zur Seite. Die gute Verbindung zwischen beiden Ländern wurde vor allem durch den hier dauergescholtenen Benjamin Netanjahu und seinen indischen Amtskollegen Narendra Modi gestärkt.

Der Antisemitismus erfährt in Tunesien eine  beängstigende Renaissance

Welt

Der Antisemitismus erfährt in Tunesien eine beängstigende Renaissance

Im von unserer Politik über alle Maßen hofierten arabischen „Vorzeigeland“ Tunesien schürt Präsident Kais Saied ungerügt von Deutschland, EU und UN den Hass auf Israel. Seine Attacken führen zu einer bisher nicht gekannten neuen Welle des Antisemitismus, unter der die kleine jüdische Minderheit des Landes, nicht zuletzt auf der bei deutschen Touristen beliebten Insel Djerba, massiv zu leiden hat.

Israel-feindliche „Black Lives Matter“-  Gründerin kaufte Millionenvilla bei Los Angeles

Welt

Israel-feindliche „Black Lives Matter“- Gründerin kaufte Millionenvilla bei Los Angeles

Inmitten neuer Unruhen nach dem Tod eines polizeibekannten 20-Jährigen in Minnesota wurden weitere Details über die BLM-Bewegung und ihre politische Führung bekannt: Die bekennende Marxistin Patrisse Cullors, eine der Gründerinnen der rassistischen und gewalttätigen Bewegung, hat sich eine Luxus-Villa vor den Toren von Los Angeles gekauft – ausgerechnet in einer Gegend, in der kaum Schwarze wohnen. Auch Insider fragen inzwischen: Warum gerade dort und von welchem Geld?

John Kerry am Rande des Hochverrats

Welt

John Kerry am Rande des Hochverrats

Der ehemalige US-Außenminister hat Recherchen der „New York Times“ zufolge Geheiminformationen über israelische Einsätze in Syrien an den Iran verraten. Die Biden-Regierung wiegelt ab und nimmt den Helfershelfer des iranischen Regimes und neuen Klima-Beauftragten in Schutz.

George Soros hasst Israel

Welt

George Soros hasst Israel

„New Israel Fund“, „J Street“, „Jewish Voice for Peace“ und andere mit Soros in Zusammenhang stehende linksradikale Organisationen, die zum Schein das Wort „jüdisch“ im Namen führen, haben im Grunde nur ein Ziel: Israel, den erfolgreichen und demokratischen Staat der Juden, mit subversiven Mitteln zu zerstören.

Vera Lengsfeld: „Merkel will keinen CDU-Wahlsieg – Ich kenne sie seit 1990”

Deutschland

Vera Lengsfeld: „Merkel will keinen CDU-Wahlsieg – Ich kenne sie seit 1990”

Die wegen einer fatalen Fehleinschätzung Helmut Kohls Bundeskanzlerin gewordene Angela Merkel hat nicht nur mit ihrer Islam-Einlasspolitik maßgeblich zur zunehmenden Verunmöglichung jüdischen Lebens in Deutschland beigetragen, sondern ist auch der CDU weit weniger verbunden als viele denken.

Jüdische Anbiederung hat sich noch nie ausgezahlt: Die linksradikale „Migrantifa“ lädt Juden aus

Deutschland

Jüdische Anbiederung hat sich noch nie ausgezahlt: Die linksradikale „Migrantifa“ lädt Juden aus

Sowohl linke Juden als auch jüdische Funktionäre, die Anschluss an selbsternannte „Antirassisten“ suchen, werden von diesen immer wieder vor den Kopf gestoßen, denn deren „antikolonialistischer Kampf für Palästina“ ist oft gleichbedeutend mit grundsätzlichem Antisemitismus.

„J_üdinnen“: Wo Gender-Wahn den letzten Respekt für jüdische Menschen vermissen lässt

Deutschland

„J_üdinnen“: Wo Gender-Wahn den letzten Respekt für jüdische Menschen vermissen lässt

Die FU Berlin beseitigt den Begriff „Juden“ und verballhornt ihn im Zuge des gerade unter Akademikern um sich greifenden Gender-Irrsinns zu „J_üdinnen“. Damit machen die Genderisten ganz im Sinne Hitlers die Auslöschung des Wortes „Juden“ nun auch verbal komplett.

Warum ich den DJV verlassen habe

Deutschland

Warum ich den DJV verlassen habe

Der Deutsche Journalistenverband, der Berufsverband der „vierten Gewalt”, gefällt sich ganz ungeniert als linkes Aktionsbündnis und Büttel der Regierung.

Zum Tag der Pressefreiheit: Deniz Yücel  vs. Boris Reitschuster – ein Vergleich

Deutschland

Zum Tag der Pressefreiheit: Deniz Yücel vs. Boris Reitschuster – ein Vergleich

Ebenso verzerrt wie die Wahrnehmung des demokratischen Israel ist hierzulande der Umgang mit kritischen Journalisten: Sehr auffällig ist gerade in der letzten Zeit die solidarische Ungleichbehandlung des vom hiesigen linken Journalisten-Klüngel mit Sympathie geradezu überschütteten Deniz Yücel einerseits und die offensichtliche Diffamierung von Boris Reitschuster andererseits.

Migrantengewalt in Hennef – Eine Stadt schweigt

Deutschland

Migrantengewalt in Hennef – Eine Stadt schweigt

Seit Jahren ignoriert die beschauliche Stadt bei Bonn die zunehmende, nicht selten sexuelle Gewalt gegen ihre eigenen Bürger – vor allem wenn diese von islamischen Zuwanderern verübt wird.

Israelisches Ausnahme-Phänomen: Bildung und Kinderreichtum stehen sich nicht im Wege

Israel

Israelisches Ausnahme-Phänomen: Bildung und Kinderreichtum stehen sich nicht im Wege

Der US-amerikanische Außenminister Blinken liegt in Bezug auf Israels Demographie falsch: Es gibt keine arabische demografische Zeitbombe – es gibt jedoch einen nie dagewesenen jüdischen demografischen Rückenwind, denn jüdische Frauen werden immer gebildeter – und bekommen gleichzeitig immer mehr Kinder.

Grenzen retten nicht nur in Corona-Zeiten Leben: Die israelische Schutzmauer

Israel

Grenzen retten nicht nur in Corona-Zeiten Leben: Die israelische Schutzmauer

Bevor die Sicherheitsmauer gebaut wurde, hatten mehr als 75 arabische Selbstmordattentate rund 300 Israelis das Leben gekostet und fast 2.000 Menschen zum Teil schwer verletzt. Das Phänomen dieser Mordattacken ist durch die israelische Grenzschutzanlage so gut wie verschwunden.

Gern verschwiegen: 1964 verzichteten die heute sogenannten „Palästinenser“ schriftlich auf Gaza und das Westjordanland

Israel

Gern verschwiegen: 1964 verzichteten die heute sogenannten „Palästinenser“ schriftlich auf Gaza und das Westjordanland

Der vermeintliche Anspruch der „palästinensischen“ Araber auf Souveränität über das, worauf sie heute als ihre angebliche Heimat bestehen, ist überhaupt erst nach 1967 entstanden und formuliert worden – dann nämlich als es unter jüdische Verwaltung kam.

Der linke Antisemitismus des Goethe-Instituts

Israel

Der linke Antisemitismus des Goethe-Instituts

Antisemitische Erfahrungen aus erster Hand mit dem weltweit tätigen deutschen Kulturinstitut in Tel Aviv und Jerusalem: Eine private Chronique scandaleuse

Lawfare: Wie linke NGOs mithilfe von Israels  Oberstem Gerichtshof Premier Netanjahu angreifen

Israel

Lawfare: Wie linke NGOs mithilfe von Israels Oberstem Gerichtshof Premier Netanjahu angreifen

Linke ausländische Nichtregierungsorganisationen versuchen mithilfe der häufig ebenfalls links unterwanderten israelischen Justiz immer dreister in die Innenpolitik des jüdischen Staates hineinzuregieren. Aktuell versucht das Oberste Gericht Benjamin Netanjahu daran zu hindern, einen Justizminister zu benennen. Dahinter stecken vielfach israelfeindliche NGOs, die häufig auch von der deutschen Politik unterstützt werden.

Report from Exile: Werke des jüdischen Fotografen Fred Stein

Kunst und Kultur

Report from Exile: Werke des jüdischen Fotografen Fred Stein

Die neue Ausstellung im Deutschen Historischen Museum

„Wir sind da! 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

Kunst und Kultur

„Wir sind da! 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

Zum neuen, außergewöhnlich umfangreichen Buch von Uwe von Seltmann

Eine unerwiderte Liebe - Carole King und Neil Sedaka

Kunst und Kultur

Eine unerwiderte Liebe - Carole King und Neil Sedaka

Jüdische Singer-Songwriter (3)

1970: Sowjetisches Todesurteil  für jüdische Flüchtlinge

Geschichte

1970: Sowjetisches Todesurteil für jüdische Flüchtlinge

Im Zuge der Operation „Hochzeit“ planten jüdische Refuseniks eine Flugzeugentführung, um das kommunistische Imperium via Leningrad verlassen zu können. Der Plan wurde nicht in die Tat umgesetzt – zum Tode verurteilt wurden die Beteiligten von der Breschnew-Regierung dennoch. Vollstreckt wurde die Strafe aber nicht.

Die Geschichte der Susita

Geschichte

Die Geschichte der Susita

Viele kennen die Susita, eine israelische KFZ-Eigenproduktion der 50er und 60er Jahre, heute nur noch als Sammlerautos auf einer der seltenen Automobilausstellungen in Israel. Obwohl sich der Wagen nicht durchsetzen konnte, ist seine Geschichte ein Zeugnis jüdischen Pioniergeistes.

Jitzchak Katzenelson: „Dos Lid funm  Ojsgehargetn Jidischn Folk“

Geschichte

Jitzchak Katzenelson: „Dos Lid funm Ojsgehargetn Jidischn Folk“

Der in Auschwitz ermordete Dichter Jitzchak Katzenelson hat als Augenzeuge seine Erlebnisse des Warschauer Ghetto-Aufstandes in eigene, jiddische Worte gegossen.

Zwei Zwei-Staaten-Lösungen: Indien und Israel, Pakistan und „Palästina“ im Vergleich

Geschichte

Zwei Zwei-Staaten-Lösungen: Indien und Israel, Pakistan und „Palästina“ im Vergleich

Auf dem indischen Subkontinent wurde zur selben Zeit eine Zwei-Staaten-Lösung umgesetzt, als sie in Eretz Israel erst geplant war. Ein Blick auf den vollkommen gescheiterten islamischen Failed State Pakistan lässt deutlich erahnen, welchen Weg ein islamischer Staat „Palästina“ gegangen wäre und gehen würde.

9. Mai: Die Schlachten-Übersetzerin

Geschichte

9. Mai: Die Schlachten-Übersetzerin

Die sowjetisch-jüdische Übersetzerin Jelena Kagan war im Krieg nicht nur an vorderster Front dabei, sondern lieferte auch Knochen von Hitler als Todesbeweis.

Wie Serbien seine Juden verlor

Geschichte

Wie Serbien seine Juden verlor

Die serbischen Juden zählten zu den frühen Opfern der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik. Wehrmacht und SS vollstreckten auch an ihnen, was bald darauf in nahezu ganz Europa folgen sollte.

1921: Die Pogrome in Yaffo

Geschichte

1921: Die Pogrome in Yaffo

Vor 100 Jahren verübten die Araber das blutigste Massaker an den Juden seit der Entstehung des neuen Jischuv in Eretz Israel

Der 8. Mai – Geschichte eines Tages

Geschichte

Der 8. Mai – Geschichte eines Tages

Zum Buch des Osteuropa-Historikers Alexander Rahr, der Erlebnisse aller Seiten an dem historischen Tag zusammenfasst.

Der Sieg des Geistes

Religion und Tradition

Der Sieg des Geistes

Über die bewegenden Tagebücher der niederländischen Jüdin Etty Hillesum, die im Alter von 29 Jahren im Vernichtungslager Auschwitz ermordet wurde. Sie hinterlässt einzigartig hoffnungsvolle Gedanken voll jüdischer Spiritualität.

Die Juden Arabiens und die Schaffung des Islam (Teil 1)

Wissen

Die Juden Arabiens und die Schaffung des Islam (Teil 1)

Das Judentum existierte auf dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabien, auch in Mekka und in Medina, viel länger als der erst im 7. Jahrhundert n.d.Z. entstandene Islam. Ein Blick auf die Geschichte dieser frühen jüdischen Gemeinden.

Gute Zeit für unser Judentum

Religion und Tradition

Gute Zeit für unser Judentum

Welches Ereignis am Schawuot tatsächlich gefeiert wird

Juden und Muslime:  Was sagt uns die Torah dazu?

Religion und Tradition

Juden und Muslime: Was sagt uns die Torah dazu?

Die Araber sehen Ismael als ihren Stammvater, die Juden Yitzhak. Was können wir aus der Geschichte der beiden Halbbrüder für die Gegenwart ableiten?

Der Dienst der 400.000: Freiwillige kehren in die Kibbuzim zurück

Zu guter Letzt

Der Dienst der 400.000: Freiwillige kehren in die Kibbuzim zurück

Volontäre dürfen wieder nach Israel einreisen

Der Jom Jeruschalaim

Israel

Der Jom Jeruschalaim

Jerusalem ist nicht nur die Hauptstadt von Israel, sondern auch spirituelles Zentrum des Judentums und seit Jahrtausenden Sehnsuchtsort der jüdischen Diaspora. Am Jerusalemtag, feiert Israel die Befreiung der Stadt von arabischer Fremdherrschaft im Jahr 1967.

Alle Artikel
Diese Webseite verwendet Cookies, um bestimmte Funktionen zu ermöglichen und das Angebot zu verbessern. Indem Sie hier fortfahren, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Mehr dazu..
Verstanden