Kolumne des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
mitten in die Vorbereitungen für die Mai-Ausgabe der Jüdischen Rundschau trifft uns die Nachricht von der furchtbarsten zivilen Katastrophe, die den jüdischen Staat seit seiner Neugründung jemals getroffen hat. Die Geschehnisse an der Pilgerstätte im Dorf Meron im Nordwesten Israels haben das ganze kleine Land in tiefes Erschrecken versetzt und erfüllen uns mit tiefer Trauer und Bestürzung.
Eine Massenpanik unter religiösen Pilgern während der Feier des Lag Ba’Omer-Festes hat über 40 Tote und zahlreiche zum Teil schwerletzte Opfer verursacht, unter denen sich auch viele Kinder und junge Leute befunden haben. Lag Ba’Omer ist ein wichtiges jüdisches Fest, dessen Sinngehalt in diesem Jahr besonders in Israel, wo bereits die Mehrheit der Menschen geimpft und vollimmunisiert ist, auch als Symbol für die anstehende Überwindung der Corona-Pandemie stehen sollte. Unsere tief empfundene Anteilnahme gilt den Opfern und ihren von tiefem Leid getroffenen Angehörigen.
Diese Tragödie hat in diesen Tagen der nationalen und weltweiten jüdischen Trauer sogar die Wut über die von den Hamas-Mördern und ihrer willigen Gefolgschaft aus Gaza grund- und sinnlos wieder aufgenommenen Mord-Raketen-Angriffe auf Israel und seine zivile Bevölkerung verdrängt. Auch hat das unsägliche Leid der von dem entsetzlichen Unglück betroffenen Menschen und ihrer Familien die Wichtung auf die Dinge und wachsenden Probleme unserer unsäglichen Politik relativiert, die uns an dieser Stelle Monat für Monat mit großer Sorge erfüllen.
Gleichzeitig markiert gerade der Monat Mai das Ende der deutschen Nazi-Barbarei vor 76 Jahren und damit des grauenvollen, von deutscher Großmanns-Sucht angezettelten Zweiten Weltkriegs, der Europa und der Welt Zerstörung, Verelendung, Entwurzelung und zig-millionenfachen Tod – darunter den von 6 Millionen willkürlich, systematisch und bestialisch ermordeten jüdischen Kindern, Frauen und Männern – hinterlassen hat.
76 Jahre seit der Rettung der wenigen, kaum noch als lebend zu bezeichnenden ausgemergelten jüdischen Überlebenden der zahlreichen deutschen Mord-Konzentrationslager, 76 Jahre seit dem Ende der Nazi-Tyrannei und der endgültigen und bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reichs – das sind auch 76 Jahre der Befreiung Deutschlands und der uns allen besonders von den USA und den westlichen Siegermächten gewährten Chance auf einen Neubeginn in Freiheit und Demokratie.
Einen Beweis für den gelungenen und Geschichts-bezogenen Aufbruch des von Nazi-Deutschland geschundenen und gemordeten jüdischen Volkes boten die Festtage des Monats April. Es waren Tage der Trauer und Tage des Feierns. Dem Gedenken an die Ermordeten der Schoah, an die Helden des Warschauer Ghettos, an die Opfer des Terrors gegen Juden und an die gefallenen Soldaten des jüdischen Staates folgten der Stolz und die Freude über 73 Jahre Israel, des kleinen, aber wundervollen jüdischen Staates, der einzigen Demokratie im gesamten Mittleren Osten, erfolgreich, lebensfroh, standhaft und verteidigungsbereit in einem Meer erbitterter arabischer Judenfeindschaft und missglückter menschenverachtender islamischer Blutherrschaften und Unrechtsregime. Darüber vermögen auch die verhaltene Hoffnung weckenden, durch Ministerpräsident Netanjahu und nicht zuletzt durch die Angst vor den aggressiven iranischen Expansionsgelüsten erreichten Signale aus Teilen der arabischen Staaten nicht hinwegzutäuschen.
Zwangs-Umbenennung von Judäa zu „Palästina“
„State of Israel is born“, so titelte freudig die „Palestine Post“ (heute „Jerusalem Post“) im Mai 1948, als der dem Königreich Judäa vor über 2.000 Jahren von den römischen Besatzern aufgezwungene Name Palästina noch kein Etikettenschwindel für eine frei erfundene Identität arabischer Usurpatoren war, sondern das bezeichnete, was es wirklich ist und für immer sein wird – das historische Heimatland des jüdischen Volkes.
Der zweifelsfrei belegte und vielfach ausgewiesene historisch legitimierte Anspruch auf sein Jahrtausende altes Staatsgebiet und seine ungeteilte Hauptstadt Jerusalem konnten nicht verhindern, dass – durch unsere Anstand und vor allem Vernunft entbehrende linke Politik – Islamanbiederung und Delegitimierung des jüdischen Staates sowie eine in trauter Verbundenheit mit islamischen Schurkenstaaten praktizierte Leugnung des geschichtlichen Anrechts des jüdischen Volkes auf sein Stammland in Judäa, Samaria und Galiläa und ganz besonders auf seine ungeteilte Hauptstadt Jerusalem heute wieder die deutsche und westeuropäische Politik bestimmen.
Während der aus dem Amt hinaus-betrogene Präsident Trump noch offen seine Freude über die Gründung und Prosperität des jüdischen Staates ausdrückte, sieht es bei Präsident Biden und seiner linksradikalen, israelfeindlichen Democrats-Entourage deutlich anders aus. Auch unserer links-sozialisierten Regierungschefin gehen die ohnehin hingeheuchelten Glückwünsche ebenso wie unserem Bundespräsidenten mit Verfassungsschutz-beobachteter linksradikaler Verlagstätigkeit aus gewohnter Rücksichtnahme auf die von ihr gern hofierten islamischen Unrechtssysteme und die zwischenzeitlich in großer Zahl in ihrer und in der ebenfalls abgewählten Partei ihres Koalitionspartners befindlichen muslimischen Parteigenossen nur schwer von den Lippen.
Wann kommt die deutsche Botschaft nach Jerusalem?
Dabei hätte es Frau Merkel und damit gerade Deutschland nicht schlecht zu Gesicht gestanden – statt der aus Rücksicht auf islamische Befindlichkeiten abgespulten halbherzigen, inhaltsleeren und folgenlosen Floskeln – wenn schon nicht früher geschehen den Jahrestag des jüdischen Staates zu nutzen, um den richtigen Schritt des seinerzeitigen US-Präsidenten Donald Trump mitzugehen und die deutsche Botschaft in Israel ebenfalls nach Jerusalem, in die legitime, ungeteilte und ewige Hauptstadt des jüdischen Volkes zu verlegen.
Die alte und die mögliche neue Bundeskanzlerin: Angela Merkel hat mit dem Linksruck der CDU den Boden für einen Wahlsieg der Grünen und ihrer Kandidatin Baerbock bereitet.© John MACDOUGALL / AFPr
In jedem Falle hätte sie sich damit die naheliegende Frage erspart, welchen Ort gerade sie als deutsche Kanzlerin denn als Hauptstadt Israels sehen möchte. Von Interesse dürfte ganz sicher auch sein, ob die israelische Regierung etwa bei der nach Eingliederung der Ostzone durch die BRD erfolgten Verlegung der deutschen Hauptstadt von Bonn nach Berlin mitreden durfte, mitgeredet hat oder überhaupt mitreden wollte, wie es etwa die deutsche Politik samt ihres sich zu Ehren des arabischen Terroristen Arafat verbeugenden Trump- und Israel-Feindes im Amt des Bundespräsidenten im Falle Jerusalems ungefragt und unentwegt tut.
Wenn überhaupt jemand, dann hätte – anders als Deutschland im Falle Jerusalems – gerade der jüdische Staat Israel historischen Grund genug gehabt, sich zu der Hauptstadtfrage Deutschlands zu äußern. Hat doch Berlin, das in seiner ungeteilten Form zuletzt als Regierungssitz Hitlers, Tagungsort der Wannsee-Konferenz, Sitz der GeStaPo-Kommandantur, Hauptstadt des Dritten Reichs und Befehls-Zentrale für die 6 Millionen Morde an 6 Millionen europäischen Juden fungierte, besonders für jüdische Menschen mehr als nur eine leidvolle geschichtliche, negative Symbol-Bedeutung, die Bonn in dieser Form nicht zu bewältigen hatte.
Grüne zerstören Wirtschaftsstandort Deutschland
Nun ist Berlin ja in den vielen für das Wohl der Bundesrepublik und ihrer demokratischen, freiheitlich-westlichen Prosperität verlorenen, wenn nicht gar massiv abträglichen Jahren und dank der verantwortungslosen links und grün ideologisierten Politik des rot-rot-grünen Senats ohnehin zu einem failed Bundes-State geworden. Das in den Nachkriegsjahren und nach dem Fall der Mauer vormals prosperierende Berlin ist längst ein abschreckendes Horror-Szenario für das geworden, was uns die durch das Totalversagen der Merkel-CDU zwischenzeitlich entgegen jeder freiheitlich-westlichen politischen Ratio und entgegen jedem gesunden Menschenverstand hoch in der Wählergunst stehende grüne „Alles was erlaubt ist , ist verboten“, öko-faschistoide und durch und durch Bürger-feindliche Partei der innen tiefrot gefärbten Klima-Hysteriker. Trotz klarer Geo-historischer Gegenbeweise setzen sie mit ideologischer Brachialgewalt die mehr als zweifelhafte These vom anthropogenen Klimawandel durch und nehmen dabei Zerstörung unserer Industrie, unserer Energieressourcen und des in den Nachkriegsjahren schwer erarbeiteten Wohlstandes unserer vormals beneideten freiheitlich-westlichen bundesrepublikanischen Gesellschaft nicht nur in Kauf – sie betreiben diese Zerstörung und den von ihnen propagierten Systemchange in Richtung eines Sozialismus 2.0 mit allem Nachdruck.
Berlin ist das Fanal und das Symbol der Tristesse und Hoffnungslosigkeit, die durch Corona nur noch mehr zu Tage getreten sind, aber auch vorher schon bestanden haben: Gerade wird an der Volksabstimmung vorbei auch der von vielen Städten geneidete Flughafen Tegel endgültig entwidmet und dem rot-rot-grünen Senat für die Umsetzung weiterer Fehlplanungen zurückgegeben. Dazu kommt Hoffnungslosigkeit angesichts der Zerstörung der inneren Verkehrsinfrastruktur, Straßenrückbau, ein offen deklarierter Krieg gegen die Autofahrer, unbehelligte Umschlagplätze für zumeist migrantische Drogenhändler in Berliner Stadtparks, nahezu tägliche zumeist islamische Messerangriffe auf unseren Straßen und in unseren Verkehrsmitteln, ausufernde Bedrohung und kaum geahndete Bedrohung und Gewalt in immer größer werdenden Islam-dominierten NoGo-Areas vor allem für Juden. Die von linker Seite propagierten und unterstützten 1.-Mai-Demos dieses Jahres in Berlin waren nicht nur ein Angriff auf das grundgesetzlich geschützte Recht auf Eigentum, sie waren vor allem ein Sammelsurium Islam-angeführter antisemitischer Hetztiraden, Terrorunterstützung und BDS-Agitation gegen den jüdischen Staat Israel und seine Menschen. Die ursprüngliche Bedeutung als Tag der Werktätigen spielte trotz massiver linker und grüner Unterstützung kaum eine Rolle. Stattdessen flogen Steine und wurden am Kurfürstendamm linke Farbparolen an Schaufenster bekannter Modefirmen gemalt.
Aber unter einer seit bereits mehr als zwölf Jahren die Bundesrepublik Deutschland überfordernden Kanzlerschaft Merkel, in der Islam-Anbiederung, Distanzierung zu den USA vor dem Biden‘schen Linksrutsch, Israel-Diffamierung und seit Jahren und nur etwas über 7 Jahrzehnte nach dem Untergang des Nazi-Regimes, mit Willkommensgruß unserer Kanzlerin importierter gewalttätiger islamischer Judenhass, Preisverleihungen an antisemitische Muslim-Rapper am Tage des Gedenkens für die von den Nazis ermordeten Juden Europas und ungesühnt bleibende islamische Prügelattacken auf Juden und ihre Kinder an Schulen und nahezu allen öffentlichen Orten mittlerweile den Alltag bestimmen, gehört historische Verantwortung und Redlichkeit nicht zum politischen Wirken unserer verfehlten, suizidalen und Werte-vergessenen Politik.
Die journalistische Rufmord-Industrie
Stattdessen wird jeder und alle von der längst weit nach links und grün abgedrifteten Politik dieses Landes und ihren nahezu gleichgeschalteten öffentlich-rechtlichen Unterstützungsmedien diffamiert, gemobbt, mit faktischen Berufsverboten zum Schweigen gebracht und als „Nazi“ verortet. Selbst Juden, die 11 Angehörige in den Todeslagern der Nazis verloren haben, bleiben von diesen Anwürfen nicht verschont. Dabei ist längst zu erkennen – Berlin ist nicht Weimar. Die Hauptbedrohung für die Freiheit und das jüdische Leben in Deutschland und Westeuropa kommt heute von links und von dem durch unsere Kanzlerin initiierten und von links und grün mit Inbrunst propagierten Import gewalttätigen, vor allem islamischen Judenhasses. Auch wird sehr gern verschwiegen, dass auch der Nationalsozialismus trotz seiner überzeichneten völkischen Komponente im Grunde eine linke Prekariatsbewegung war, die zumindest in ihren Anfängen zumeist neidbesessene, missglückte Lebensentwürfe um sich gruppierte.
Sie, unsere Leser wissen, dass die Jüdische Rundschau und der Herausgeber seit vielen Jahren – nicht erst seit gestern – angefeindet von der linken Politik und den sich bei ihr anbiedernden jüdischen Funktionären vor der Entwicklung dieses Wahljahres und dem von der besten Kanzlerin der Linken und Grünen, die die Regierungspartei je hatte, offensichtlich nicht einmal ungern gesehenen Verfall der vormals bürgerlichen CDU gewarnt haben.
Überhaupt ist es bemerkenswert und dürfte wohl ohne Präzedenz sein, dass eine ehemals bürgerliche politische Traditions-Partei so viel Duckmäuserei und sesselklebenden Opportunismus in ihren Reihen aufweist, in dümmlicher Nibelungentreue über anderthalb Jahrzehnte eine Kanzlerin an der Macht zu belassen, die ganz offensichtlich und wie es scheint mit erkennbarem Vorsatz und großem Erfolg alles dafür getan hat, den politischen Kern dieser Partei zugunsten der ganz und gar Partei-aversen grünen Ideologie und einer von jeder Vernunft verlassenen Migrationspolitik zu zerstören, ihr Stammwählerpotential zu verschrecken und ihre Wahlstimmen zu pulverisieren.
Die Unionsparteien und konservativ – das war einmal
Die CDU ist in ihrem jetzigen Zustand als Bewahrerin bürgerlicher Werte so gut wie verloren. Ihre Spitzenkandidaten umarmen Bäume, reden den grünen Systemzerstörern nach dem Munde und wetteifern, wer von ihnen den Grünen am nächsten sei. Bei derartiger Anbiederung an den Klima-Irrsinn der antidemokratischen grünen Verbotsbewegung braucht der Bürger gar nicht erst die Kopie zu wählen, sondern kann gleich zu Grün überlaufen. Damit geht die Talfahrt unserer westlichen Lebenswerte, sowie die galoppierende Verunmöglichung jüdischen Lebens in Deutschland ohnehin am sichersten und am schnellsten.
Da, wo sich die Attacken auf Juden häufen, und die widerwärtigen Lügen unserer politischen Vertretung und der ihrer Ja-Sager-Entourage sowie das verlogene Überrascht-Tun, wenn die Früchte des politischen Vorsatzes und Versagens dieser Politik in antisemitischen Gewaltvorfällen nahezu täglich mehr und mehr sichtbar werden, und kaum noch das Alibi oder den Umweg über eine vorgeschobene Israel-Kritik benötigen, erfolgen die ersten unzulänglichen Reaktionen der Gesellschaft und der jüdischen Funktionsträger, die aber über verbale Beschwichtigung statt einer echten Abhilfe nicht hinausgehen.
Auch der gegenwärtig gerade angesichts sich häufender gewaltsamen Anfeindungen gegen Juden laut schweigende und hier bereits beinahe für vermisst gehaltene Zentralratsvorsitzende hat sich augenscheinlich von den vielen freudigen Lobeshymnen an die ein weiteres überflüssiges Mal wieder etablierte Kanzlerin erholt und nutzte jetzt die Gelegenheit sich doch noch – wenn auch unzulänglich und viel zu spät – als Kämpfer für die jüdische Sache darzustellen und das auch noch mit der der Anbiederung an unsere Politik geschuldeten falschen Gewichtung.
Wie beschämend die gegenwärtige Innen- und Außenpolitik gerade für Deutschland ist, vergegenwärtigt uns einmal mehr der bevorstehende Jahrestag der besonders mit unzähligen sowjetischen Opfern erkämpften Kapitulation des deutschen Nazi-Reiches.
Nur 76 Jahre nach dem Deutschland unverdient ein zweites Mal gewährten Glück, einen verlorenen verbrecherischen Krieg, dieses Mal erfolgreich zu einem neuen demokratischen Neubeginn zu wandeln, der erst einem Teil und ab 1989 dem ganzen Land wundervolle Jahrzehnte eines Lebens in Frieden, Freiheit, Würde, Rechtssicherheit und Wohlstand beschert hat, ist nunmehr eine augenscheinlich gewissenlose, sich hinter einer hypokritischen Gutmensch-Maske tarnende, fahrlässig ins Amt gewählte, links-ideologische Bevormundungs-Polit-Elite auch in der Corona-Zeit dabei, unsere freiheitlich-demokratische Lebenswelt und unsere Aufklärungs-geläuterten abendländischen Lebenswerte in zunehmend schneller werdenden Schritten nachhaltig zu vernichten und ohne wirkliche Gegenwehr ihres Wohlstands-paralysierten Staatsvolkes der atavistischen, gewalttätig-expansiven Welteroberungs-Ideologie der sich hinter einem schlechten Religionsplagiat verbergenden Unkultur des Islam zu opfern.
Folgen des Lockdowns
In Abhängigkeit von der Dauer des bisherigen Infektions- und Pandemie-Verlaufs wird das Ausmaß des unvorstellbaren wirtschaftlichen Desasters gerade für den normalen Bürger und besonders für den wirtschaftlich schwächeren Teil der Bevölkerung dem medizinischen Albtraum leider in nichts nachstehen, wenn ihn nicht sogar übertreffen. Schon jetzt mehren sich Corona-bedingt Auswüchse nicht selten, wenn auch häufig bewusst von unseren Medien entthematisiert, ganz häufig migrantischer häuslicher Gewalt, Kindervernachlässigung u.a.m.
Wenn auch von vielen noch nicht erkannt, so befinden wir uns bereits in einem in uns hineingetragenen Krieg – nicht nur gegen die heimtückische Infektion, die die kaum Erkrankten gegen die Schwerkranken einnimmt, und Alt von Jung trennt, Geimpft von Nichtgeimpft, sondern auch für den Erhalt unserer Gesellschaft und unseres bisherigen Lebens in Freiheit, Wohlstand und Demokratie.
Und bereits jetzt sitzen die politischen Sozialismus-2.0-Bereiter in den Startlöchern, um à conto Gesundheitsschutz unserem bislang dem Systemrückbau-Anliegen unserer Klima-hysterischen, links-affinen Politik noch entronnenen freiheitlich-westlichem Lebens- und Wirtschaftsmodell den Todesstoß zu versetzen.
Ja, die Corona-Krise drängte viele andere, bislang unser Geschehen dominierende Probleme in den Hintergrund, schaffte sie aber nicht ab. Die Probleme des Versagens unserer Politik sind keinesfalls verschwunden. Sie werden wiederkommen.
Dem Staat Israel wünschen wir trotz massiver Störversuche von links einen erfolgreichen Abschluss der sich bereits abzeichnenden Regierungsbildung, dem jüdischen Volk, unseren Freunden, uns allen und besonders unseren älteren Lesern alles erdenklich Gute – vor allem Gesundheit in diesen für alle schweren Zeiten und ein möglichst unbeschadetes Ende der jetzigen Corona-Bedrohung.
Stay safe and healthy everyone!
Chag Schewuoth Sameach!
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