9 (61) September 2019
Ausgabe als PDF herunterladenKolumne des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
gerade noch am Ende des vor uns liegenden Monats September leitet das diesjährige Neujahrsfest Rosh Hashana den Zyklus der hohen jüdischen Feiertage, der Yamin Noraim ein, der im Oktober nach zehn Tagen der inneren Einkehr mit dem Versöhnungsfest Yom Kippur seine Fortsetzung findet.
Für die Juden in Israel und der weltweiten Diaspora am Abend des 29. September das Jahr 5780.
Das jüdische Volk blickt nach Jahrtausenden wechselvoller und leidgeprüfter Geschichte, die es seit der Befreiung von pharaonischer Knechtschaft über die Gründung des antiken jüdischen Staates, die babylonische Vertreibung, griechische und römische Eroberungen, mehrmalige Zerstörungen seines Tempels und eine zwei Jahrtausende währende Vertreibung, in denen sich Römer, Kreuzritter, Araber, Osmanen und Engländer abwechselnd des jüdischen Stammlandes bemächtigt haben zu Beginn des neuen Jahres wieder mit Stolz auf seinen prosperierenden, vor 71 Jahren auf einem Teil seines historischen Gebietes wieder gegründeten, beispielhaft westlich und freiheitlich demokratischen Rechtstaat Israel.
Umgeben von einem Meer islamischen Unrechts und islamischer Gewalt in nahezu sämtlichst menschenrechtverachtenden Unrechtsregimen und Krisenherden garantiert Israel trotz Anfeindung und Vernichtungsbestreben durch viel seiner seine Nachbarn, ideologischer und judenfeindlicher Diffamierung und Delegitimierung durch große Teile unserer Politik einen Ort der Sicherheit, Stabilität und des Wohlergehens für alle seinen zwischenzeitlich über 9 Millionen Bürger, jüdisch und nichtjüdisch. Israel ist der einzige Staat im gesamten Mittleren Osten, in dem Muslime sicher vor der in ihren Stammländern herrschenden Willkür und Unterdrückung durch ihre eigenen Glaubensgenossen sind.
- Deutschland
Die neue Wiederbelebung judenfeindlicher Klischees
Das Leitmedium „Spiegel“ reißt die Juden Deutschlands aus ihrer geglückten Integration und stempelt sie zu „Fremden“
- Kunst und Kultur
Marcello Mastroianni: Sohn einer jüdischen Mutter, Vater einer jüdischen Tochter
Zum 95. Geburtstag der italienischen Schauspieler-Legende
- Religion und Tradition
Der König im Feld
Interessante Bräuche und inspirierende Ideen für eine bedeutungsvolle Vorbereitung zum jüdischen Neujahrsfest Rosch Haschana
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Welt
Der kaum beachtete Regenwald-Zerstörer Evo Morales
Boliviens sozialistischer Urwald-Abfackler Morales bekommt nur einen Bruchteil der Schelte, die die Leitmedien dem vermeintlichen „Rechtspopulisten“ und Israel-Freund Bolsonaro zuteilwerden lassen.
Welt
Die unglaubliche Unterstützung 16 moslemischer Staaten für China
Die Volksrepublik zwingt Muslime in Gefangenenlagern zu Schweinefleisch-Konsum. 16 moslemische Staaten unterstützen diese Maßnahme in einem offenen Brief.
Welt
Moderne Sklaverei: Gastarbeiter in Katar
Geld des Ausbeuter-Staates und subversiven Terrorismus-Unterstützers Katar nimmt der Westen gerne an – und die heruntergekommene UNO lobt die Menschenrechtslage in der Golf-Diktatur
Welt
Die gefährliche Inflationierung des Begriffes „Konzentrationslager“
Der neue Star der US-Demokraten, die Trump- und Israel-Hasserin Alexandria Ocasio-Cortez, diffamiert Israel und verleumdet die USA „Konzentrationslager“ an der mexikanischen Grenze zu betreiben
Welt
Michel Houellebecq: „Donald Trump ist ein guter Präsident“
Der bekannte französische Schriftsteller begrüßt die Rückbesinnung Amerikas auf das innere Erstarken des eigenen Landes
Welt
US-Politikerin Tlaib ruft zum Boykott von Talkshow auf
Der Moderator Bill Maher thematisierte in seiner vielbeachteten Fernsehshow als einer der Wenigen die vorsätzlich totgeschwiegene, fast abgeschlossene Vertreibung der Juden aus arabischen Ländern – die aus dem Westjordanland stammende arabische Israel-Feindin will die Verbreitung dieser geschichtlichen Wahrheit verhindern
Welt
Moslemische Welt bald „judenrein“ und „christenrein“?
Nach der Verfolgung und Vertreibung von Juden aus arabischen Ländern, wenden sich die gleichen Maßnahmen nunmehr gegen die dortigen Christen
Welt
Zum 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen
Wer die heutige Sicht Osteuropas auf die Welt verstehen will, darf die Leidensgeschichte dieser Länder nicht aus dem Blick verlieren. Der am 1. September 1939 begonnene Eroberungsfeldzug gegen Polen ist in die Geschichtsbücher als Beginn des Zweiten Weltkrieges eingegangen, und ebnete der Schoah, dem beispiellosen industriellen Völkermord an 6 Millionen jüdischen Frauen, Männern und Kindern, den Weg
Deutschland
Parteiübergreifende Ausgrenzung nicht meinungskonformer Redner macht auch vor Juden nicht halt
Wer das pro-islamische Appeasement nicht mitträgt, ist weder bei der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung noch der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung willkommen
Deutschland
Ein „Weiter so“ nach den Landtagswahlen dürfte den Regierungsparteien CDU und SPD in naher Zukunft noch größere Stimmenverluste bescheren
Deutschland
Die Identität der Opfer islamischer Gewalt bleibt in Deutschland auffallend oft im Dunkeln
Israel
Bibi, die Taube, und der Süden Israels
Für Israel-Feinde ist die notwendige Abwehrbereitschaft eines Landes immer „Hardliner“-mäßig. Aus Sicht der fast täglich raketen-bedrohten süd-israelischen Bevölkerung ist Benjamin Netanjahu jedoch alles andere als ein Falke
Israel
Auswärtiges Amt relativiert arabische Gewalt gegen Juden mit immer gleichen Textbausteinen
Während Israel den unprovozierten Mord an einer unschuldigen ermordeten 17-jährigen betrauert, gibt das deutsche Außenministerium den Opfern empathielos eine Mitschuld und spricht unsinnig von einer „Spirale der Gewalt“
Israel
Kein „Kopf-an-Kopf-Rennen“ zwischen Netanjahu und Gantz erkennbar
Bei der nächsten Wahl erscheint der ehemalige General Insidern trotz anderslautender deutscher Presseberichte chancenlos gegen den Amtsinhaber
Kunst und Kultur
Der Mossad und sein Hotel im Sudan
Eine Filmkritik zum neuen Spielfilm „Read Sea Diving Resort“ über die Rettung äthiopischer Juden durch den israelischen Geheimdienst
Kunst und Kultur
Man sieht sich! – Eine Liebe zwischen Frankfurt und Tel Aviv
Eine Rezension des neuen Buches von Ruth Bäumler
Kunst und Kultur
Für meine schoah-überlebenden Eltern war die Verwendung der deutschen Sprache noch lange ein Tabu!
Der israelische Komponist Yuval Shaked über seine Zeit in Deutschland - mit dem Original-Koffer der Tante aus Auschwitz zum Studium nach Köln
Kunst und Kultur
Rudi Weissenstein – Exil und Fotografie
Noch bis zum 21. September zeigt die Galerie Grisebach in Berlin eine Ausstellung mit bislang unbekannten Werken des jüdischen Fotografen Rudi Weissenstein
Kunst und Kultur
Die Entstehung des christlichen Antisemitismus
Ein Interview mit Dr. Peter Gorenflos, dem Herausgeber der deutschen Erstausgabe von Hyam Maccobys Werk „Ein Pariavolk“
Kunst und Kultur
Wo jüdische Sportler und Journalisten zusammenkommen
DIE JÜDISCHE RUNDSCHAU vor Ort bei „Football for Friendship“ in Madrid
Kunst und Kultur
Die bunte Vielfalt der Juden Österreich-Ungarns
Rezension des ersten Buches des „MENA Watch“-Gründers Erwin Javor
Geschichte
1929: Das arabische Massaker an den Juden von Hebron
Vor 90 Jahren ermordeten und vertrieben Araber auf bestialische Weise die jüdischen Einwohner der heiligen Stadt der Stammväter des Judentums Abraham, Jitzhak und Jakov. Das erlogene neue Narrativ, dass arabische Judenfeindlichkeit erst nach der Gründung des Staates Israel aufkam, ist eine Rechtfertigungs-Lüge
Geschichte
Der Zionist Napoleon in Ägypten
Zu Napoleons 250. Geburtstag: Ein gescheiterter Versuch der Wiedererrichtung eines jüdischen Staates auf historischem Gebiet
Geschichte
Der „Papierene“, das österreichische Fußballidol seiner Zeit, ärgerte die Nazis
Der widerspenstige österreichische Fußballstar Matthias Sindelar blieb auch nach dem Anschluss Österreichs seinen jüdischen Freunden loyal
Wissen
Zeitweise lebten bis zu 80 % aller Juden in Polen
Interview mit Prof. Dr. Andrzej Przyłębski, dem polnischen Botschafter in Deutschland
Wissen
Tel Aviv, Tachana Merkazit – Ort des Transits und der Magie
Vom Niedergang und der Renaissance des zweitgrößten Busbahnhofes der Welt, der heute u.a. Standort einer bedeutenden jiddischen Bibliothek ist
Wissen
Zum „Weißen Rössl“ in Schanghai
Das Gastronomen-Ehepaar Mosberg gehörte zu den sogenannten Schanghai-Juden. Das Jüdische Flüchtlingsmuseum in der chinesischen Megapolis legt beredtes Zeugnis von der Verfolgung und Flucht europäischer Juden in die Freihafen-Stadt Schanghai ab
Wissen
Zeitreise zu den Juden der alten Seidenstraße
Von den Juden Usbekistans, den sogenannten Buchara-Juden, leben nur noch etwa ein Prozent in ihrer Heimat
Aus den Gemeinden
Das neue jüdische Gotteshaus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt ist eine architektonische Perle
Religion und Tradition
Die Zufluchtsstädte in der Maschiach-Ära, der schwerste Krieg, idealer Feminismus und gut dosierte Freude in der Übersicht der Wochenabschnitte der Thora im Monat September
Zu guter Letzt
Israel will ausgestorbene Mammuts unter Artenschutz stellen
Die weitsichtige Initiative des jüdischen Staates klingt angesichts der bereits ausgestorbenen Art seltsam, soll aber den Raub und die Zerstörung archäologischer Funde verhindern