1 (77) Januar 2021
Ausgabe als PDF herunterladenKolumne des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
das mehr als ungewöhnliche Corona-Jahr 2020 ist vorbei. Es soll wohl auch einzigartig bleiben, denn nun soll ja nun wohl breitest geimpft werden. Begonnen hat man damit ja bereits. Und danach sollen wir ja wieder zur Normalität zurückkehren.
Klingt gut, wenn es auch den Anschein hat, dass das mit der Normalität nicht so einfach gehen wird und vieles von der Vor-Corona-Normalität von unserer missionierenden, nach links und grün von jedem gesunden Menschenverstand abgedrifteten Systemchange-Politik gegen unsere westlichen Werte gar nicht mehr gewollt wird. Außerdem ist einfach zu viel Schaden entstanden und verursacht worden – gesundheitlich ohnehin, aber auch ganz sicher politisch und wirtschaftlich.
Und man muss wirklich kein Corona-Leugner sein (der Verfasser ist es definitiv nicht), um festzustellen, dass Corona auch Gewinner kennt. Nicht nur der Online-Handel hat profitiert. Auch für die bei den letzten Wahlen vor allem für ihren politischen Vollausfall in Sachen innere Sicherheit und für ihre suizidale, über die Belastungsgrenze unseres Staates hinausgehende Einlasspolitik für Integrations-unwillige, vornehmlich islamische Demokratie- und Rechtsverachtung mit einem verdienten historischen Stimmenverfall abgestraften Parteien des Wahlverlierer-Bündnisses ist das kleine durchaus istige und gefährliche Virus aus China ein ebenso unerwarteter wie unverdienter Lottogewinn und eine Rettung in letzter Not.
Ihre Freude über das unverhoffte Corona-Glück lässt sich trotz Geschehens-betroffener Miene kaum übersehen. Jedenfalls haben sie ganz offensichtlich hinter der plakativ Sorgen-umwölkten Stirn längst Gefallen gefunden an dem neuen Machtzuwachs, den ihnen Covid-19 geschenkt hat.
Wie fast jeder unverdient vom Glück Geküsste sind sie dabei auch schon längst dem Trugbild erlegen, dass sie dieses Glück etwa ihren eigenen Fähigkeiten verdanken oder es gar tatsächlich verdient hätten.
Nur folgerichtig, dass sie den Corona-Machtzuwachs als Freibrief benutzen, um alles auszublenden, was sie – verdeckt durch Corona – nicht nur nicht zu lösen beabsichtigen, sondern durch ihre wie eh und je verfehlte Politik häufig sogar verschärfen.
- Deutschland
Wie Anetta Kahane in der DDR Juden denunzierte
Ausgerechnet eine Denunziantin an Juden und nachweisliche Täterin der SED-Diktatur wird von unserer Politik skandalöserweise im wiedervereinigten Deutschland zur „Hüterin der Demokratie“ und „Kämpferin gegen Antisemitismus“ auserkoren – samt hoher Geldzuwendungen aus Steuermitteln. Mehr Opferverhöhnung geht nicht!
- Geschichte
Das Zyklon B kam mit den Wagen des Roten Kreuzes
Über die Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 und die deutschen UNO-Beschlüsse gegen Israel
- Zu guter Letzt
Tu BiSchwat - Der über 2000 Jahre alte jüdische Tag des Umweltschutzes und der Bäume
Die Juden bedurften nicht der Grünen, um die Umwelt zu schützen. Im modernen Israel ist Tu BiSchwat ein nationaler Feiertag: Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene pflanzen neue Baumsetzlinge im ganzen Land.
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Israel
Zum besseren Schutz und für eine erhöhte Sicherheit des Landes baut Israel seine Raketenabwehr aus
Erstmals kombinieren die israelischen Streitkräfte drei verschiedene Anti-Raketen-Systeme miteinander. Das Land könne so verschiedene Bedrohungen gleichzeitig bekämpfen, bilanziert Verteidigungsminister Gantz. Die „Eisenkuppel“ fängt sogar Marschflugkörper ab.
Israel
Philippinen für pro-jüdischen Einsatz ausgezeichnet
Zur Zeit des Nationalsozialismus waren nur wenige Länder bereit, jüdische Flüchtlinge aufzunehmen. Darunter die Philippinen. Für das damalige Handeln erhält das Land nun eine Ehrung des World Zionist Congress.
Israel
Die Tel Aviver Stadtverwaltung fördert mit aller Corona-Zurückhaltung romantische Treffen in eigens dafür bereitgestellten Lokalitäten.
Welt
Die Illusion von der Deradikalisierung
Die Opfer des islamischen Attentäters von Wien sind auch Opfer gewollter positiver Beurteilungen und der ideologischen Ausrichtung von Gutachtern und Richtern, die den Täter trotz Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorzeitig aus der der Haft entlassen haben.
Deutschland
Den Grünen kann es egal sein, wer unter ihnen regiert
Die Grünen sitzen mittlerweile dank des historisch bereits nachgewiesenen Instinkts des deutschen Wählers für die falschen Politiker so fest im Sattel, dass selbst der Ministerpräsident eines CSU-geführten Landes bemüht ist, es den Grünen rechtzumachen und ihren irrwitzigen Wünschen nach der Deindustrialisierung Deutschlands nachzukommen.
Deutschland
Wer schützt uns eigentlich vor den „Schutzsuchenden“?
Ein erst 2016 nach Deutschland gekommener „Flüchtling“ betätigt sich unbehelligt in den sozialen Medien als islamischer Hass- und Gewalt-Agitator – mit einer Million Followern!
Deutschland
Plötzliche Aufrüstung der Polizei als Eingeständnis politischen Scheiterns
Die neue Polizei-Ausrüstung in Bayern erinnert eher an Militär als an Freund und Helfer. Dieselben Politiker, die die Polizei so martialisch aufrüsten wie jetzt in dem süddeutschen Bundesland geschehen, haben übrigens erst das Entstehen von Situationen zugelassen, in denen solche Ausrüstung überhaupt gebraucht wird. Und es sind auch diese Politiker, die die Anwendung dieser Ausrüstung vor allem gegen nicht-regierungskonforme politische Gegner wünschen, obwohl sie bei linken Gewalttätern für Deeskalation plädieren.
Welt
Wie die Muslimbruderschaft mit Milliarden Dollar Harvard, Yale & Co beeinflusst
Amerikanische Spitzenuniversitäten haben über Jahrzehnte Spenden in Milliardenhöhe nicht vorschriftsmäßig gemeldet, um deren Herkunft aus Katar und dem Umfeld der Muslimbruderschaft zu vertuschen. Obwohl diese Gelder dem Ziel dienen Unterricht und Lehre für Amerikas Elite von morgen zu beeinflussen und zu manipulieren.
Deutschland
Das Urteil gegen den Mörder von Halle
In Halle fiel das Urteil gegen den Neonazi Stephan Balliet, der zu Jom Kippur 2019 die jüdische Gemeinde der Stadt zu ermorden versuchte, gerechterweise sehr hoch aus. Gleiche Härte bei islamischen Straftaten gegenüber Juden würde der Glaubwürdigkeit der deutschen Justiz guttun.
Deutschland
Nach der verhinderten Erhöhung der GEZ-Zwangsabgabe geben sich die betroffenen ohnehin überbezahlten öffentlich-rechtlichen Medienanstalten als beleidigte Anwälte in eigener Sache. Während der üppig dotierte GEZ-Senderchef Tom Buhrow „finanzielle Nöte“ wegen der entgangenen weiteren 400 Millionen Euro moniert, klagt der schwerreiche ARD-Moderator Jörg Pilawa sogar, dass ihm der Urlaub auf seiner eigenen Privatinsel in Kanada nunmehr erschwert wird.
Deutschland
Kritik und Ablehnung der intolerantesten der Weltreligionen wird von unserer Politik als „rassistisch“ geframed. Dabei wird außer Acht gelassen, dass der Islam ebenso multiethnisch wie das Christentum ist und deshalb kein Opfer des Rassismus sein kann. Doch wer wirklich glaubt, dass der Islam keinen Anlass zu Angst gibt, der hat das wahre Anliegen des Islam nicht verstanden.
Deutschland
„Initiative Weltoffenheit“ will weiterhin ihre Israel-Feindlichkeit kultivieren
Ein Bündnis von Angehörigen des linken Kulturbetriebs, aus Theatern und aus staatlich alimentierten Organisationen wie dem Goethe-Institut starten einen gemeinsamen Aufruf gegen den Anti-BDS-Beschluss des Bundestages.
Deutschland
In Speyer wurden Gedenkkränze für Juden beschädigt, weil sie von jüdischen Mitgliedern der JAfD stammen. Diese scheinen in linken Kreisen mittlerweile anstößiger zu sein als beispielsweise der Gedenkkranz von Frank-Walter Steinmeier am Grab des Judenmörders und Terroristen Arafat.
Deutschland
Südkorea dürfte aus Sicht der nach links abgedrifteten deutschen Politik gar nicht erfolgreich sein
Das kleine ostasiatische Land folgt keinem der sozialistischen deutschen Polit-Rezepte – und ist gerade deswegen so erfolgreich und überflügelt Deutschland in immer mehr Bereichen wie Wirtschaft und Bildung.
Israel
Die israelischen Verteidigungs-Luftschläge in Syrien zeigen positive Wirkung
Trotz unübersehbar hohem Aggressionspotentials der Mullahs gehen die subversiven und imperialen Aktivitäten des iranischen Regimes in Syrien immer mehr zurück.
Israel
Die Welt mit Jerusalem verbinden
Der orthodoxe Rabbiner Jehuda Glick setzt sich dafür ein, dass Juden trotz geschichtsklitterndem und unduldsamen arabischen Alleinanspruchs auf die Eroberungsmoschee, wie früher auf dem Jerusalemer Tempelberg beten dürfen. Mit Israelnetz hat der ehemalige Knesset-Abgeordnete unter anderem über den Bau des Dritten Tempels und religiöse Toleranz gesprochen.
Israel
Die UNO finanziert offenbar illegale„palästinensische“ Bauprojekte in Judäa und Samaria
Allem Anschein nach bezahlen die Vereinten Nationen Infrastrukturprojekte für „Palästinenser“ in Gebieten, in denen Israel die alleinige Kontrolle ausübt – was eindeutig gegen die Oslo-Abkommen verstößt! Gleichzeitig lässt sie keine Gelegenheit aus die legalen Bauaktivitäten der israelischen Seite unentwegt zu verurteilen.
Israel
Israel und Bhutan nehmen Beziehungen auf
Erst seit einigen Jahren verfolgt das abgeschieden im Himalaja gelegene Königreich Bhutan einen Kurs der Öffnung für die Außenwelt. Nun hat das buddhistische Land diplomatische Beziehungen mit Israel aufgenommen. Keine solchen Beziehungen pflegt es bis jetzt mit den USA, China, Großbritannien, Frankreich oder Russland.
Israel
Der Anführer der Hisbollah, Hassan Nasrallah, lässt seine Terroristentruppe im Libanon allein zurück und zieht zu seiner eigenen Sicherheit zu den Mord-Mullahs im Iran.
Israel
Israels erhöht seine Verteidigungsbereitschaft durch ein neues hochmodernes Kriegsschiff
Der jüdische Staat sieht sich durch die vermutlich bevorstehende politische Veränderung in den USA und dem erwarteten neuen Auftrieb für das Aggressionspotential des Iran gezwungen durch eine Aufrüstung seiner Marine besonders der iranischen Bedrohung entgegenzuwirken
Kunst und Kultur
Das „Jerusalem am Rhein“ soll Weltkulturerbe werden
Die Rabbiner der rheinischen SchUM-Städte Mainz, Speyer und Worms hatten im Mittelalter enorme Bedeutung in der jüdischen Welt. Hintergründe zur Geschichte der SchUM-Städte und ein Interview der JÜDISCHEN RUNDSCHAU mit dem Mainzer Bürgermeister zur Bewerbung bei der UNESCO.
Kunst und Kultur
Ein Berliner Unternehmer ließ jüdische Grabsteine aus einem See in Polen bergen - darunter die seiner eigenen Vorfahren. Ein Interview mit dem Kaufmann und Stiftungsgründer Michael Mamlock.
Kunst und Kultur
Mit Cartoons und Texten zeigt das neue satirische Buch "Antisemitismus für Anfänger" das tiefe Maß mennschlicher Dummheit und überaus Komisches im bewussten und unbewussten Antisemitismus. Cartoonisten von Weltrang aus Deutschland, Israel und den USA haben zu diesem neuen Buch beigetragen.
Geschichte
Im Winter 1943/44 beschlossen fünfzehn jüdische Journalisten und Schriftsteller eine Enzyklopädie über das Leben im Ghetto Łódż anzufertigen. Dieses ursprünglich polnisch- und jiddischsprachige Werk erscheint nun erstmals in deutscher Sprache.
Geschichte
Der Schriftsteller John le Carré – ein Israel-Freund bis zum Tode
Der verstorbene britische Schriftsteller John le Carré bereiste für seine Recherchen auch den Nahen Osten. Bis zuletzt setzte er sich gegen Antisemitismus ein – auch gegen den von Jeremy Corbyn.
Geschichte
Entnazifizierungsgeschichten: Ein grandioses Scheitern?
Über die zum Teil sehr ungewollte und missglückte deutsche Auseinandersetzung mit der eigenen NS-Vergangenheit in der frühen Nachkriegszeit
Geschichte
Wie die Balfour-Erklärung zustande kam (Teil 1)
Ohne Balfour-Deklaration gäbe es keinen jüdischen Staat. Wenig bekannt ist die Entstehungsgeschichte dieses berühmten Dokuments. Die JÜDISCHE RUNDSCHAU berichtet in mehreren Folgen darüber.
Wissen
Murmansk: Die vielleicht nördlichste jüdische Gemeinde der Welt
Ein Gespräch mit Ilana Schaulowa, der Gemeindevorsitzenden von Murmansk über das Leben der Juden im russischen Norden
Wissen
Das Motiv, Juden hätten Jesus verraten und ermordet, ist von Anfang an im Gedankengut der Kirche verankert. Diese antisemitische Vorstellung findet sich später auch bei Martin Luther, der ausschließlich den Juden die Schuld am Tod Jesu zuschreibt, und behauptet, dass das Christentum der „wahre“ Glaube und die Juden „Abtrünnige“ seien.
Wissen
1899 veröffentlichte Mark Twain das kurze Essay „Concerning the Jews“. Der Protestant und weltberühmte Schriftsteller aus dem Mittleren Westen der USA äußert sich anerkennend wie kaum ein Zweiter über das jüdische Volk.
Religion und Tradition
Die Thora-Krone von Hamburg und der Wiederaufbau der Bornplatz-Synagoge
In der Hamburger Gemeinde ist viel in Bewegung: Sie erhält nicht nur eine wertvolle Thora-Krone zurück, sondern baut auch ein neues Gotteshaus.
Religion und Tradition
Rabbi Menachem Mendel Schneerson: eine außergewöhnliche Lebensleistung
Vor 70 Jahren, am 23. Januar 1950, wurde Rabbi Menachem Mendel Schneerson zum 7. Ljubawitscher Rebbe von Chabad-Ljubawitsch und damit zum spirituellen Führer des Chabad.
Israel
Obamas anti-israelisches und revisionistisches Buch „Verheißenes Land“
Der Ex-Präsident füttert seine Leser und Anhänger mit gefährlichen Lügen und Halbwahrheiten sowie Verzerrungen zum Thema der Legitimität Israels.