9 (97) September 2022
Ausgabe als PDF herunterladenKolumne des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
Für die Juden in Israel und der weltweiten jüdischen Diaspora beginnt am Abend des 25. September mit dem Erklingen des Widderhorns „Shofar“ das neue Jahr 5783.
Das Neujahrsfest Rosh Hashana leitet den Zyklus der hohen jüdischen Feiertage, der Yamin Noraim ein, der im Oktober nach zehn Tagen der inneren Einkehr mit dem Versöhnungsfest Yom Kippur seine Fortsetzung findet.
Das jüdische Volk blickt zu Beginn des neuen Jahres nach Jahrtausenden wechselvoller und leidgeprüfter Geschichte, die es seit der Befreiung von pharaonischer Knechtschaft über die Gründung des antiken jüdischen Staates, die babylonische Vertreibung, griechische und römische Eroberungen, mehrmalige Zerstörungen seines Tempels und eine zwei Jahrtausende währende Vertreibung, in denen sich Römer, Kreuzritter, Araber, Osmanen und Engländer abwechselnd des jüdischen Stammlandes bemächtigt haben, wieder mit Stolz auf seinen prosperierenden, vor 74 Jahren auf einem Teil seines historischen Gebietes wieder gegründeten, beispielhaft westlich und freiheitlich demokratischen Rechtstaat Israel.
- Welt
Der Anschlag auf Salman Rushdie betrifft uns alle
33 Jahre nachdem Ajatollah Chamenei die immer noch bestehende und vom Westen akzeptierte tödliche Fatwa über den indisch-britischen Schriftsteller Salman Rushdie ausgesprochen hat, attackierte der Muslim Hadi Matar den Autor der „Satanischen Verse“ und verletzte ihn mit einem Messer schwer.
- Deutschland
Die Terror-Olympiade von 1972 – München feiert
Die Stadt München feierte das 50. Jubiläum der Olympischen Spiele 1972 mit einem bunten Unterhaltungsprogramm. Während der ersten, nach 1936 und dem Holocaust auf deutschem Boden abgehaltenen Olympiade, ermordeten „palästinensische“ Terroristen ausgerechnet in Deutschland elf Mitglieder der israelischen Olympiamannschaft bestialisch.
- Menschen und Wissen
Viktor Frankl: Mensch sein heißt Sinn finden
Der jüdische Psychiater und Begründer der Existenzanalyse Viktor Emil Frankl hat vier Konzentrationslager der Nazis überlebt. Bis zu seinem Tode war er davon überzeugt, dass Leben unter allen Umständen gelingen kann. Im September gedenken wir seinem 25. Todestag. (JR)
Sehr geehrte Leser!
Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:
alte Website der Zeitung.
Und hier können Sie:
unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen
in der Druck- oder Onlineform
Werbung
Welt
Die Hinrichtung des kleinen Velve
Erinnerung an die deutsche Massenerschießung der Juden im ukrainischen Babi Jahr im September 1941
Welt
Die „Conservative Political Action Conference“ ist ein Vernetzungstreffen internationaler Konservativer, das 2022 in Ungarn, Israel und nun in Texas stattgefunden hat. Höhepunkte der Konferenz waren die Auftritte von Donald Trump und Viktor Orban. Die CPAC ist ein essentielles Gegengewicht zu den weit nach links abgedrifteten und verlogenen Strömungen, die die westliche Welt gegenwärtig dominieren. (JR)
Welt
Der Kampf der Terrorgruppen um die „palästinensische“ Vormacht
Seit der Gründung Israels haben mordbereite arabische Gruppierungen dem jüdischen Staat den Kampf erklärt. Nach PLO, Fatah, Hamas oder Hisbollah ist nun die Liste der mörderischen Israel-Hasser um die Terrorgruppe Islamischer Dschihad größer geworden. Diese in Damaskus sitzende und von Teheran gestützte Bande ist vor allem von dem Ziel besessen, jegliches jüdische Leben zu vernichten. (JR)
Welt
Massaker und Vertreibung: Die verschwiegenen Verbrechen der arabischen Länder gegen die Juden
Es ist längst an der Zeit, das schreckliche Unrecht anzusprechen, das Juden in arabischen Ländern widerfuhr und noch immer widerfährt. Zwischen 1948 und 1980 wurden mehr als 900.000 Juden aus ihrer historischen arabischen und persischen Heimat gewaltsam vertrieben, doch die internationale Gemeinschaft ignoriert weiterhin ihr Leid. Die Massenvertreibung und der Exodus der dortigen Juden sind Teil der Zeitgeschichte, aber sie werden, anders als beim Umgang mit anderen Völkern, weder in den Schulen gelehrt noch im Zusammenhang mit den Konflikten im Nahen Osten in Erinnerung gerufen. (JR)
Welt
Linksextreme anti-israelische Organisationen gegen den Zionistenkongress
Die Zionistische Weltorganisation beging am 28. August den 125. Jahrestag des historischen ersten Zionistenkongresses in Basel. Der Journalist Theodor Herzl versammelte damals in Basel Juden aus der ganzen Welt und legte den Grundstein für die Wiedererstehung eines jüdischen Staates auf dem alten historischen Gebiet. Heute sprechen linksextreme Israel-Hasser dem jüdischen Staat das Existenzrecht ab und begehen einenexplizit judenfeindlichen „Gegenkongress“ nahezu ohne jeglichen Widerspruch der Öffentlichkeit. (JR)
Welt
Hassverbrechen in Kanada: Juden sind unter Justin Trudeau Ziel Nummer 1
Destabilisierung und Islamisierung haben in Kanada seit der Amtsübernahme Justin Trudeaus erheblich zugenommen – die Hassverbrechen gegen Juden allein seit 2019 um 47 %. Einen Zusammenhang mit der Massen-Migration aus islamischen Ländern will man dennoch offiziell nicht zugeben, obwohl der Zeitrahmen der Studie auch den 11-tägigen Konflikt im Mai 2021 umfasst, als die Hamas mehr als 4.000 Raketen auf zivile israelische Bevölkerungszentren abfeuerte. (JR)
Welt
Großbritannien: Tory-Kandidatin stellt Verlegungder britischen Botschaft nach Jerusalem in Aussicht
Die Kandidatin für den Vorsitz der Konservativen Partei will im Falle ihrer Wahl zur Premierministerin die Verlegung der britischen Botschaft nach Jerusalem prüfen lassen. Die amtierende Außenministerin der Torys betont ihre Verbindungen zu Israel und ihre Besorgnis über Antisemitismus und BDS: Sie werde sich weiterhin gegen die iranische Feindseligkeit und das nahezu pathologische Streben Teherans nach Atomwaffen zur Wehr setzen. (JR)
Deutschland
Scholz‘ Schweigen und das jüdische Selbstbewusstsein
Bundeskanzler Scholz schwieg lautstark, als sein Gast, Israel-Hasser und Judenmord-Finanzierer Abbas, den Holocaust relativierte – und wird von offizieller jüdischer Seite in Deutschland mit halbherziger und lauwarmer Kritik auffallend geschont. Dabei müssen gerade die Juden angesichts ihrer Geschichte und den jüngsten Entwicklungen dieses Landes weder diplomatisch sein noch zurückhaltend, wenn die linke Politik die Gedenktage ritualisiert, aber keinerlei Rücksicht auf die hier lebenden Juden nimmt. (JR)
Welt
Struktureller Antisemitismus: Spart euch die Entschuldigungen
Der Judenhass ist kein neues Phänomen, doch was in Deutschland dieser Tage passiert, stellt seit dem Zweiten Weltkrieg eine Zeitenwende dar: Antisemitismus ist längst wieder salonfähig geworden. Von den Abscheulichkeiten auf der Documenta bis hin zum Schweigen des Bundeskanzlers zur heuchlerischen Holocaust-Relativierung durch den Terror-Finanzier Mahmud Abbas - das alles sind Zeichen eines strukturellen Israel- und Juden-Hasses, der links-grün ideologisch und staatlich legitimiert ist. (JR)
Welt
Die Weisheiten eines narzisstischen Antisemitismusbeauftragten
Der Antisemitismusbeauftragte des Landes Baden-Württemberg Dr. Michael Blume will neuerdings den Antisemitismus auch durch CO2-Einsparung aus der Welt schaffen. Klingt komisch, ist aber auch bösartig. In der abstrusen Gedankenwelt Blumes stellt die Verfeuerung fossiler Rohstoffe die Gefahr dar, dass sich „Gesellschaften, Staaten und religiöse Lehren ins Autoritäre“ verformen. Nicht nur Henryk M. Broder wundert sich über so viel Nonsens. (JR)
Welt
Der Weltenbrand des Nationalsozialismus
Vor 83 Jahren überfiel Hitler-Deutschland seinen Nachbarn Polen. Bis zum Kriegsende 1945 kostete der ideologische und antisemitische Wahn über 70 Millionen Menschenleben. Den „Säuberungen“ und Vernichtungslagern fielen etwa sechs Millionen Juden zum Opfer. Nicht wenige der Überlebenden des Holocaust waren 1948 Mitbegründer des Staates Israel. (JR)
Deutschland
Die Soziologin Julia Bernstein prangert die Bagatellisierung von antisemitischen Vorfällen an deutschen Schulen an und spricht von einer unzulässigen „pädagogischen Toleranz“, die eindeutig dazu führe, dass die Täter bewusst nicht bestraft und die Opfer vorsätzlich mit verantwortlich gemacht würden. Bezeichnend ist auch die weitgehende Untätigkeit der Schulbehörden und der bei anderen Anlässen lautstark agierenden Elternvertretungen. Hinzu kommt, dass die meisten öffentlich-rechtlichen Medien, in Übereinstimmung mit unserer links-grünen Politik, verschweigen, dass die größte antisemitische Gefahr der Gegenwart aus dem islamischen Milieu und von den hier bereitwilligst aufgenommenen islamischen Einwanderern kommt. (JR)
Deutschland
50 Jahre Olympia-Attentat: Muslimischer Wachmann zeigt israelischer Sport-Delegation den Hitlergruß
Am 5. September 1972 drangen arabische Terroristen des „Schwarzen September“ ins Quartier der israelischen Olympiamannschaft, nahmen die jüdischen Sportler als Geisel und töteten bis zum Ende der blutigen Befreiungsaktion alle. Die Gründe für das eklatante Versagen des deutschen Staates und der Polizeibehörden und die Ablehnung israelischer Mithilfe zur Befreiung der Geiseln werden wohl erst nach 2041 detailliert dargelegt werden können. So lange sollen die Akten, nach dem Wunsche der deutschen Regierung, unter Verschluss bleiben. 50 Jahre nach dem Attentat begrüßte unterdessen ein arabisch-stämmiger „Security-Mann“ israelische Besucher der Gedenkstätte des Mordgeschehens mit dem Hitlergruß. (JR)
Deutschland
Ron Prosor tritt sein Amt als Israels Botschafter in Berlin an
Der frühere UN-Botschafter Ron Prosor übergab am 22. August sein Beglaubigungsschreiben an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Dabei sprach der 63-jährige Prosor in fließendem Deutsch, denn er hat deutsche Wurzeln: Sein Vater Uri wurde 1927 in Berlin geboren und floh mit sechs Jahren mit dessen Eltern vor dem Holocaust nach Palästina. Nahost-Korrespondent Ulrich W. Sahm hatte Ron Prosor kurz nach seiner Berufung zum Botschafter zum Interview in Jerusalem getroffen. Es ist wohl selten ein Diplomat nach Deutschland gekommen, der so viel über sein Gastland weiß. (JR)
Deutschland
Rolf Eden im Alter von 92 Jahren gestorben
Er fuhr Rolls-Royce, hatte sieben Kinder mit sieben Frauen, war ein Lebemann und Playboy und hat mit seinen Clubs das Nachtleben Berlins neu erschaffen: Rolf Shimon Eden. Mit 92 Jahren ist der jüdische Tausendsassa nun verstorben. Er hinterlässt eine bewegte Lebensgeschichte: Vor seiner Party-Zeit hat Eden 1948 als Soldat im arabisch-israelischen Krieg in der Einheit von Izchak Rabin gekämpft. (JR)
Deutschland
Die Karriere der neuen Antidiskriminierungsbeauftragten des Bundes Ferda Ataman, die Juden als „people of colour“ und Deutsche als „Kartoffeln“ bezeichnet, weist enge Verbindungen zu den linksradikalen No-Borders-NGOs des Israel-feindlichen Soros‘schen Open Society Netzwerks und der Muslimbruderschaft auf. (JR)
Deutschland
Judenhass bei Regenbogen-Parade in Berlin
Auf der "Internationalistischen Queer Pride" in Berlin marschierten auch eindeutige Antisemiten und Israel-Hasser. Die Veranstaltung wurde u.a. von BDS-nahen Gruppen wie „Migrantifa Berlin“ und „Palestine Speaks“ mitorganisiert. Israelfeindliche Demonstranten skandierten lautstark "From the River to the Sea, Palestine will be free", was nichts anderes als die Auslöschung des jüdischen Staates bedeutet. (JR)
Deutschland
Antisemitische Angriffe auf die Achse des Guten
In einem Werbeboykott-Skandal gegen die „Achse des Guten“ versucht eine antisemitische Denunzianten-Gruppe anonymer Twitterer Henryk M. Broders regierungskritischen Blog wirtschaftlich und gesellschaftlich zu vernichten. Zu dem Boykottversuch sind inzwischen zwei Klagen anhängig. Bei einer geht es um die Frage, inwieweit staatliche Stellen einen Boykott gegen kritische Medien unterstützen dürfen. Auch der ausgerechnet einschlägig und nicht gerade pro-jüdisch auffällig gewordene Antisemitismusbeauftragte des Landes Baden-Württemberg, Dr. Michael Blume, hat seine Hände bei den Ränken gegen die Achse des Guten und Henryk M. Broder mit im Spiel. (JR)
Deutschland
Antisemitische Attacken auf den jüdischen Maler Cyrus Overbeck
Es ist ein Skandal für sich, dass bis jetzt kaum bekannt geworden ist, dass der Stadtrat der nordfriesischen Kleinstadt Esens erst 2011 Adolf Hitler die Ehrenbürgerschaft entzogen hat. Bei der Reichstagswahl vom 5. März 1933 hatte die NSDAP 56,8 % der Stimmen erzielt. Nachdem der deutsch-persisch-jüdische Künstler Cyrus Overbeck dort ein neonazistisches Netzwerk aufgedeckt hatte, bekam er den real-existierenden Rechtsextremismus hautnah zu spüren: Hassmails mit Gewaltdrohungen, das Fenster an seinem Atelier mit „Judensau“ beschmiert, tätliche Angriffe und gefährliche Manipulationen an seinem Auto bis zu Morddrohungen waren bis zu seinem derart erzwungenen Wegzug seine alltäglichen Begleiter. (JR)
Deutschland
Deutsch-Israelische-Gesellschaft: Von gecancelten Juden und dem Boykott unliebsamer Meinungen
Das neue Präsidium der DIG hat den Antrag mehrerer Gliederungen ihres Verbandes und des Jungen Forums (JuFo) abgelehnt und damit die Israel-freundlichen Vorträge des früheren Gesandten der Jewish Agency Yonatan Shay verhindert. Die Angelegenheit wirft viele Fragen auf die Struktur von Entscheidungsprozessen und Transparenz innerhalb der DIG. Überaus bedenklich sind die Auswahl von Referenten und die Rolle des Auswärtigen Amts als Geldgeber der Gesellschaft. Eine mehr als fragwürdige Rolle spielt dabei auch der gegenwärtige DIG-Präsident Volker Beck. (JR)
Deutschland
Kika-Moderator demonstriert mit Israel-Feinden
Hatte der öffentlich-rechtliche Rundfunk schon in der Vergangenheit erhebliche Probleme mit Israel-feindlicher bis antisemitischer Berichterstattung, mehren sich nun die Fälle um Mitarbeiter mit derartigen Einstellungen. Im August nahm beispielsweise der KiKa-Moderator Matondo Castlo an einer Israel-feindlichen Demonstration im Rahmen des sogenannten „Farkha-Festivals“ teil, das sich ganz besonders gegen Siedlungen im Westjordanland richtet. Dabei handelt es sich schon lange nicht mehr um Einzelfälle. (JR)
Deutschland
Die Inflation hat perfider Weise nun auch den Holocaust erreicht. Ohne Holocaust findet man heutzutage als Opfer einfach nicht mehr statt. Wer auch als Judenfeind was auf sich hält, klebt sich einen gelben Stern auf die Brust. So kann jeder seinen ganz privaten Holocaust beklagen. Mittlerweile geht der Trend sogar zum Zweitholocaust. Autor und Comedian Gerd Buurmann hat eine Liste mit den perfidesten Holocaust-Vergleichen erstellt. (JR)
Israel
Israels freiwilliger Rückzug aus dem Gazastreifen im Jahr 2005 löste enthusiastische Zukunftsprognosen für das Gebiet aus, doch als die islamische Terrororganisation Hamas im Sommer 2007 die Kontrolle über Gaza übernahm, wurde aus dem Traum vom „Singapur des Nahen Ostens“ eine somalisch-iranische Mutation. Kaum vom Westen beachtet und sogar finanziert, erzielten im Laufe der letzten Jahre, die gegen Israel abgefeuerten Raketen aus Gaza, immer mehr Zerstörungskraft und Reichweite. Der Westen hält sich mit Sanktionen zurück, obwohl bereits das Osloer-Abkommen von 1993 die Entwaffnung der Hamas vorsieht. (JR)
Israel
Saudische Medien entlarven die Apartheid-Lüge der „Palästinenser“
Ein saudisches Magazin beschreibt die erfolgreichen Karrieren israelischer Araber, Muslime als auch Christen, die sich aus Loyalität für den Eintritt in die IDF und die Verteidigung Israels entschieden haben. (JR)
Israel
Die Apartheidslüge: Yoseph Haddad – ein arabischer Kämpfer für Israel
Yoseph Haddad ist israelischer Araber, der sich freiwillig den Streitkräften anschloss und schließlich Offizier und Kommandeur bei den Golanis, einer der angesehensten und schlagkräftigsten Kampfeinheiten der gesamten Truppe, wurde. Als Araber war er Vorgesetzter und Kommandeur jüdischer Soldaten. Seine Armeelaufbahn zeigt, dass die von links und grün betriebene Diffamierung Israels als Apartheids-Staat durchweg üble Propaganda ist. 2006 wurde Haddad im Libanon-Krieg von einer Rakete der Hisbollah schwer verletzt. Heute setzt er sich für die Verständigung zwischen den verschiedenen Volksgruppen in Israel ein. (JR)
Israel
Internationale Presse gibt Israel entgegen allen Fakten Schuld am Krieg gegen islamische Jihadisten
Die Berichterstattung der Mainstream-Medien über das jüngste Gefecht mit den „palästinensischen“ islamischen Dschihadisten (PIJ) in Gaza ist wieder eine Propaganda-Schlacht gegen den jüdischen Staat. Israel wird das Recht auf Selbstverteidigung abgesprochen und gleichzeitig wird der jüdische Staat dämonisiert. Es wird nur am Rande erwähnt oder ganz verschwiegen, dass es zumeist die eigenen Raketen der Terroristen sind, die es nicht selten nicht bis nach Israel schaffen, über Gaza niedergehen und dort Zivilisten treffen. Darüber hinaus ist es nachweislich gängige Praxis der Terroristen, die eigene Bevölkerung als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen und ihren Tod absichtlich zu Propagandazwecken gegenüber der Weltöffentlichkeit in Kauf zu nehmen. (JR)
Kunst und Kultur
Gebirtigs bekanntestes Lied „S’brent“ war während der NS-Zeit die inoffizielle Hymne jüdischer Widerstandskämpfer. Heute wird es in Israel zu jedem Holocaust-Gedenktag angestimmt. Unter diesem Titel erschien auch die erste deutschsprachige Biografie Mordechai Gebirtigs – eine Pionierarbeit und ein Buch gegen das Vergessen. (JR)
Kunst und Kultur
Der Judenhass verläuft typischerweise nach einem bekannten historischen Muster, genährt von Vorurteilen und antisemitischen Stereotypen. Der New Yorker Germanist und Historiker Sander L. Gilman geht der Frage nach der jüdischen Identität nach. (JR)
Geschichte
Die DDR war das einzige Mitglied des Warschauer Paktes, das nie diplomatische Beziehungen zum Staat Israel unterhielt. Sie war gleichwohl der erste Staat in Europa, der die Terrororganisation PLO formell anerkannte. Zusammen mit der westdeutschen Linken ist man eine unheilige eliminatorische Allianz gegen Israel eingegangen. Dabei blieb die diffamierende Assoziation Israels mit Nazi-Deutschland ein ständig wiederholtes Muster des linken Antizionismus. (JR)
Religion und Tradition
Rosch Haschana: Der kurze Weg zum Segen
Es ist der Jahrestag der Schöpfung der Menschheit, der uns an die spezielle Beziehung zu G-tt erinnern soll. Am Neujahrsfest sollen wir besonders innig beten und die in Honig getauchten Äpfel nicht vergessen: Ein Zeichen dafür, dass selbst in schwerster Zeit, der jüdische, lebensbejahende Optimismus nie versiegt. (JR)
Religion und Tradition
Daf Yomi – Stellen aus dem Talmud
11923 hat Rabbi Meir Shapira aus Lublin die Initiative „Daf Yomi“ angeregt. Heute befinden wir uns im 14. Zyklus. Als Teil davon können Juden überall auf der Welt dasselbe Blatt aus dem Talmud lernen. Der Beitrag stellt eine Fortsetzung der in der Jüdischen Rundschau im Januar 2022 begonnenen jüdischen Lern-Initiative dar. (JR)
Welt
Die britisch-ägyptische Autorin Bat Ye’or ist eine der prominentesten Kritikerinnen der Islamisierung Europas. Michel Houellebecq erwähnt sie in seinen Romanen. Die westlichen Bemühungen, einen „palästinensischen“ Pseudo-Staat in Judäa und Samarias zu errichten, nennt sie einen geplanten Völkermord an den Juden. Giulio Meotti sprach für Arutz Sheva mit Bat Ye’or. (JR)