Judenhass bei Regenbogen-Parade in Berlin
Auf der "Internationalistischen Queer Pride" in Berlin marschierten auch eindeutige Antisemiten und Israel-Hasser. Die Veranstaltung wurde u.a. von BDS-nahen Gruppen wie „Migrantifa Berlin“ und „Palestine Speaks“ mitorganisiert. Israelfeindliche Demonstranten skandierten lautstark "From the River to the Sea, Palestine will be free", was nichts anderes als die Auslöschung des jüdischen Staates bedeutet. (JR)

Wie wohl würden sich queere deutsche Antisemiten in Gaza fühlen?© STEFANIE LOOS / AFP
Es ist wieder passiert. Und natürlich berichtet kein öffentlich-rechtlicher Rundfunk darüber. Auch die Empörung vom SPIEGEL, der ZEIT, oder dem Qualitätsmedium Tagesspiegel blieb aus. Die Rede ist von judenfeindlichen Parolen am diesjährigen „Internationalistischen Queer Pride“ in Berlin. Die Veranstaltung sieht sich als Alternative zum Christopher-Street-Day (CSD).
Heute, im Jahr 2022 hat sich die Demo jedoch zum übelsten antisemitischen Event neben dem al-Quds-Tag entwickelt. Doch der Reihe nach.
Veranstalter dieses Events ist das Internationalistische Queer Pride Bündnis (IQP). In dem Bündnis haben sich mehrere eindeutig judenfeindliche Gruppen zusammengeschlossen. Dazu gehören die Gruppen „Berlin against pinkwashing“, „Migrantifa Berlin“ und „Palestine Speaks“. Diese waren auf der Demo zusammen mit der israelfeindlichen BDS-Bewegung in einem eigenen Block vertreten.
„Free Palestine“ impliziert ein Palästina ohne Israel
BDS bedeutet Boykott, Desinvestment und Sanktionen und hat das Ziel, Israel mit diesen drei Mitteln zu schaden, was zu Ende gedacht das Ende des Judenstaates bedeutet. Der Bundestag selbst bescheinigte BDS bereits vor einigen Jahren eindeutige antisemitische Bestrebungen.
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