KOLUMNE DES HERAUSGEBERS DR. R. KORENZECHER

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

der November ist wohl einer der mit wichtigen geschichtlichen Ereignissen beladensten Monate in unserem Kalender schlechthin. Und dabei spreche ich noch nicht einmal von dem schrecklichen Mord an dem damals amtierenden US-Präsidenten John F. Kennedy vom 22. November 1963.

Aber auch wenn der vorletzte Monat des Jahres insgesamt ein eher von elegischer Stimmung getragener Herbstmonat ist und nicht wenige, meist dieser Stimmung entsprechende Gedenktage aufweist, so beinhaltet er doch gerade in der neueren Geschichte Tage der Erinnerung an Ereignisse, die sowohl für Juden und Nichtjuden in Deutschland von schicksalhafter Bedeutung sind, und einen kaum zu überschätzenden Beitrag zur heutigen politischen Situation geleistet haben.

Der 29. November 1947 ist der Tag der Resolution 181 (II), in der sich die UNO - damals mit überwältigender Mehrheit - für eine Teilung des seinerzeitigen britischen Mandatsgebiets und für die langersehnte Wiederentstehung eines jüdischen Nationalstaates auf einem Teil des alten jüdischen Territoriums aussprach. Dieser Tag ist damit die eigentliche Geburtsstunde des modernen demokratischen Staates Israel, auch wenn die Gründung des modernen Staates Israel auf historischem Gebiet erst durch die Proklamation Ben Gurions am 14. Mai des Jahres 1948 erfolgte.

Für Deutschland, aber auch für die deutschen und europäischen Juden schicksalhaft sind auch unfraglich die historischen Ereignisse, die jeweils auf den 9. November fielen, und von denen außer dem besonders von dem US-republikanischen Präsidenten Ronald Reagan ermöglichten Mauerfall am 9. November 1989 in Berlin insbesondere die Deutschland-weiten schrecklichen Ereignisse des 9. November 1938 hervorzuheben sind.

Der Funke Hoffnung, den vor mehr als 100 Jahren die Abdankung des deutschen Kaisers und das Ausrufen einer Republik Deutschland am 9. November 1918 und zwei Tage später am 11. November 1918 das offizielle Ende des Ersten Weltkriegs mit über 17 Millionen Todesopfern, davon allein 12.000 für das deutsche Kaiserreich gefallenen Juden, in dem geschundenen Europa für einige wenige Jahre aufkeimen ließ, wurde sehr bald wieder brutal zertreten. Deutschlands selbsterwählte braune Nazi-Herrschaft beendete die Existenz der Weimarer Republik als erste Demokratie auf deutschem Boden. In diesem November jähren sich die Judenmorde und anderen schrecklichen Ereignisse der berüchtigten Reichspogromnacht vom 9. November 1938 zum 86. Mal.

 

„Little Gaza“ in Berlin

Es scheint, als ob die Menschheit nur bedingt in der Lage ist, Lehren aus der Geschichte zu ziehen. Heute leben wir trotz aller verlogenen und hypokritischen „Nie Wieder“ und „Staatsraison“ Beteuerungen unserer woken grün-links dominierten Politik bereits wieder in einer Zeit des grassierenden, diesmal vor allem von grün-links zugelassenen und durch sympathisierende Duldung geförderten islamischen Judenhasses.

Dabei befindet sich die neue deutsche Hauptstadt Berlin, die auch die alte „Führer“Hauptstadt der finsteren Nazi-Epoche war, durch deren geschichtsträchtiges und symbolreiches von der kommunistischen SBZ ( DDR) - Junta Mauer-versperrtes, durch den Mauerfall vom 9. November 1989 endlich wieder geöffnetes und gegenwärtig seiner Zielbestimmung als eines der 13 ehemals bestehenden Berliner Stadttore entgegen, von den geschichtslosen Bildungsabbrechern der Grünen Partei für den Durchfahrtsverkehr wieder geschlossenes Brandenburger Tor am 30. Januar 1933 der Fackelzug der Nazischergen der SA marschierte, leider schon wieder im Auge des uns zunehmend heimsuchenden islamo-migrantischen antisemitischen Orkans.

Berlin ist neben Paris die europäische Hauptstadt des Judenhasses. Ganz sicher neiden ihr London, Brüssel und Malmö diese Position und versuchen es ihr nach Kräften gleich zu tun. Der wachsende muslimische Bevölkerunganteil und sein gnadenloser Hass auf Israel und das Judentum verunmöglichen offenes jüdisches Leben immer mehr. Obwohl für eine zahlenmäßige Stärkung kein Bedarf besteht, erfolgt jetzt auch noch, und zwar mit politischer Billigung und Hilfestellung der grün-linken Israel-Dämonisierer ein vermehrter Einlass echter Hamas-Gazaner. So bringt beispielsweise eine arabische Großfamilie aus Khan Yunis, der zweitgrößten Stadt im Gazastreifen, mit Hilfe der Berliner Politik gezielt Angehörige nach Berlin, obwohl diese vielfach Kriegserfahrung und Kampfausbildung haben und vom Verfassungsschutz sogar zu den Top 20 der gefährlichsten und bedrohlichsten islamischen Judenhass-Fanatiker gezählt werden.

Kein Stück Wut oder Hass haben sie dagegen auf ihren eigenen Mordanführer aus Gaza, obwohl die und nicht etwa die Juden oder die Verteidigungsarmee Israels Verantwortung tragen, für den Zustand, in den das ihnen von Israel in prosperierendem Zustand geschenkte Gaza geraten ist durch die von dort aus unter dem Jubel der Gazaner-Normalos verübten Bestialitäten und Geisel-Verschleppungen des 7.Oktober 2023.

Statt sich zu freuenund Israel dankbar zu sein, weil seine Soldaten unter Gefahr des eigenen Lebens die, wenn man unserer grün-linken und der UNO-Propaganda und alle anderen Islam-affinen weltweiten Bessermenschen glauben will, die Gazaner angeblich so schrecklich unterdrückende Mörderbande der Hamas, ihre Sinwars und Haniyahs Stück für Stück auslöscht und sie vom Joch der Terroristen befreit. Wäre doch auch eine prima Gelegenheit, für die so schrecklich friedliebenden Gazaner, die dank Israel entstandene Schwäche der Hamas zu nutzen, ihre noch verbliebenen, sich versteckenden Mordbosse auszuliefern und endlich die Geiseln zu befreien. Doch erstaunlicherweise ist genau das Gegenteil der Fall. Lieber werden in Gaza aber auch am Herrmannplatz und in der Sonnenallee in Neukölln tote jüdische Kinder mit Bonbons und Freudentänzen bejubelt und gefeiert. Also allen uns gern erzählten Falsch-Narrativen über die so schrecklich viktimisierten Gaza-Normalos zum Trotz sind die Gazaner weder in ihrer Mehrheit unschuldig noch Opfer, sondern ein mit seinen Mordbossen gern und willig sympathisierendes und Juden hassendes Tätervolk.

Der Chef-Judenmörder Sinwar und die übrigen Mord-Bosse haben Milliarden gestohlen, die sie hauptsächlich von westlichen Regierungen – auch in großer Menge auf unser aller Kosten von Deutschland – bekommen haben, oft in Zusammenarbeit mit der UNRWA. Daher ist klar, dass sich die UN-Guterresse nicht freuen wollen, wenn ihre inoffiziellen Mitarbeiter von Israel enttarnt und unschädlich gemacht werden werden. Es bleibt ein beschämendes Trauerspiel einer zutiefst korrupten Organisation, der Vereinten Nationen, deren eigenes Ziel es ist, sich selbst zu erhalten. Auf Kosten der Juden weltweit, auf Kosten der Russen, der Ukrainer, auf Kosten der gesamten Weltbevölkerung.

Die Knesset hat daher folgerichtig beschlossen, die UN-Organisation UNRWA auf israelischem Boden zu verbieten. Dies löste bei vielen westlichen Politikern und in den Mainstream-Medien eine Welle der Kritik am Vorgehen Israels aus. Es sind allerdings oft dieselben Medien, die offenkundlich vergessen haben, dass sie erst kürzlich über die Beteiligung dutzender UNRWA-Mitarbeiter am entmenschten islamischen Massaker an über 1200 unschuldigen israelischen Männern, Frauen und Kindern berichten mussten. Israel legte sogar eine Liste mit etwa 450 UNRWA-Mitarbeitern vor, die direkte Terrorverbindungen haben. Obwohl selbst die UNO die Infiltrierung ihrer Organisation einräumte, ist der Aufschrei der westlichen woken und grün-linken Terror-Verharmloser laut. Zudem bezeichnen viele Journalisten und Medienhäuser die Hamas und die Hizbollah als „Kämpfer“, statt sie klar und deutlich als Mörder, Vergewaltiger und Verbrecher zu benennen.

Das türkische Nato-Allianz-Mitglied Präsident Erdogan, der enge Beziehungen zu Terrororganisationen wie Hamas und Hisbollah pflegt, versucht nun, mit Unterstützung von 52 weiteren Staaten, den Verkauf von Waffen an Israel als Beteiligung an einem Völkermord darzustellen. Es bleibt eine Schande, dass ein NATO-Mitglied gezielt gegen den einzigen westlichen Staat im Nahen Osten hetzt. Während Erdogan unliebsame Presseorgane verbietet und kritische Journalisten einsperrt, besetzt die Türkei ein anderes NATO-Land, nämlich Zypern. Und die EU und die NATO schauen wieder einmal tatenlos zu. Es ist ein Trauerspiel für jeden wirklichen Europäer, der sich der EWG-Idee der europäischen Gründungsväter wahrhaft verbunden sieht. Jeder, der Europa wirklich gut gesonnen ist, kann gar kein Freund, sondern er muss geradezu ein Gegner der EU sein. Es ist zu hoffen, dass die EU den bereits angetretenen Kurs in eine Richtung der Vernunft spätestens nach dem Abgang des mit allerlei Vorteilsnahme-Ungereimtheiten belasteten Merkel-Relikts van der Leyen fortsetzten wird und vielleicht doch noch den Weg zu einem echten Bündnis für ein abendländisches Europa wiederfindet.

Was die Verhinderung der Waffenlieferungen nach Israel betrifft, muss man auch in unserer grün und links dominierten Politik nicht weit suchen.

 

Nichts als Lippenbekenntnisse

Während unsere Fehlbesetzung auf dem Außenministerposten, bei Waffenlieferungen in die Ukraine weiterhin kaum eine Grenze kennt, tritt sie bei Rüstungsexporten nach Israel auf die Bremse. Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Israel-aversen grüne Minister Robert Habeck und Annalena Baerbock betonen zwar unermüdlich, die Sicherheit Israels sei deutsche Staatsräson, doch die Regierungslinie weicht von ihren Lippenbekenntnissen eklatant ab. Waffenlieferungen nach Israel gibt es zwar formal weiterhin, doch das für die Verteidigung des jüdischen Staates dringend benötigte Material und Waffen werden kaum noch ausgeliefert. Besonders die Grünen, die aus geradezu infantilen Pazifisten ihrer früheren Jahre heute geradezu zu fanatischen Bellizisten mutiert sind, denen keine Waffenlieferung in die Ukraine groß genug ist, bremsen und verhindern nach Kräften jede Waffenlieferung, wenn es um die Unterstützung für den jüdischen Staat geht. Die Regierungspolitik erinnert an die Ziele der BDS-Bewegung, Israel und seine Menschen zu boykottieren.

Der Israel-averse Kurs unser grün-links dominierten Politik offenbart sich auch darin, dass als Bundestagsvizepräsidentin eine die SPD-Politikerin geduldet wird, die ganz offensichtlich auf die deutsche Staatsräson gegenüber Israel nichts gibt.

Die türkischstämmige Aydan Özoguz hat nicht nur Brüder, die die Muslimbruder-nahe online Plattform „Muslim Markt“ betreiben, sie „glänzt“ auch selbst besonders in Richtung auf Juden und Israel mit fragwürdigen Ansichten und positionierte sich gegen ein Verbot der Kinderehe oder ein Kopftuchverbot an Schulen. Sie teilte ein Posting, das typische antisemitische Stereotype bedient und Zionismus polemisch und wahrheitswidrig mit Kriegsverbrechen gleichsetzt. Obwohl sogar der israelische Botschafter eine Erklärung von Özoguz forderte und selbst die Union ihren Rücktritt verlangt, sitzt die Bundestagsvizepräsidentin von der SPD und dem Kanzler unwidersprochen auch weiterhin fest im roten Sattel des lahmenden SPD-Gauls.

Angesichts solcher Nachrichten überrascht es kaum, dass jüdisches Leben in Deutschland zunehmend schwieriger wird. Wer sich als Jude erkennbar in die Öffentlichkeit begibt, geht das Risiko ein, vor allem von Muslimen und/oder linken Hamas-Anhängern beschimpft, wenn nicht gar körperlich angegriffen zu werden. Die Verunmöglichung eines offenen jüdischen Lebens allen voran durch den nach Merkel nun auch sehr gern von grün und links importierten islamischen Juden-Hass ist mittlerweile so weit gediehen, dass immer mehr Juden erwägen, Deutschland zu verlassen. Obwohl für die Juden, die nach dem Krieg die Reputation der Bundesrepublik und das Vertrauen in den deutschen Staat als stabile Demokratie durch ihre Rückwanderung weltweit erhöht haben und sich unserem Land zwischenzeitlich sprachlich und auch patriotisch verbunden fühlen, wird die Abwanderung nach Israel mittlerweile als letzte Rettung betrachtet.

Erfreulich ist zumindest das nahende Ende der gegenwärtigen ganz und gar unhaltbaren Ampel-Koalition, das uns den Silberstreif am Horizont sichtbar macht, vielleicht doch nicht noch ein ganzes Jahr den woken Irrsinn der des grün und links jeder Vernunft verorteten Regierungsmachwerks erdulden zu müssen.

Auch wenn der FDP-Chef und Finanzminister Lindner schon wieder aus Angst vor der eigenen Courage halb kneift, wird er nunmehr überfällig und hoffentlich wenn auch trotz zahlreicher früherer Gelegenheiten erst jetzt und viel zu spät aus der Ampel austreten. Angeblich will er nun Probleme lösen, die wir ohne ihn nie gehabt hätten.

Ohne seinen Verrat an seinen bürgerlich-liberalen Wählern gäbe es diese grausame und schädliche Ampel mit ihren Habecks, Baerbocks, Faesers, Paus, Lauterbach und all den anderen Gesichtern der sendungsbewussten Regierungsinkompetenz samt ihrem fehlplatzierten Chef überhaupt nicht.

Jedenfalls hat die eigentlich bürgerliche und wirtschaftsliberale FDP-Klientel Lindners Partei und ihn in der letzten Bundestagswahl ganz sicher nicht deshalb gewählt, um einer grün-rot dominierten Ampel in den Sattel zu helfen und diese jahrelang zum Schaden unserer Republik, ihrer wirtschaftlichen Prosperität und unserer öffentlichen Sicherheit – an erster Stelle die der jüdischen Minderheit – mitzutragen.

Man denke nur an die weiterhin rapide zunehmenden täglichen Gewaltorgien und Messerattacken, zumeist importiert und meist von islamischen Tätern verübt, gegen alle und jeden. Diese Angriffe, die heute sogar bis in unsere Krankenhäuser reichen und sich selbst gegen Ärzte und medizinisches Personal im lebensrettenden Einsatz richten, werden von unserer öffentlich-rechtlichen Gesinnungs-, Umerziehungs- und Nachrichtenfilter-Journaille vorsätzlich kaum oder nur widerwillig und täterverschleiernd thematisiert.

Lindner ist eindeutig der Schlatten-Schammes und Steigbügelhalter dieses Regierungsdesasters, das diesen Staat und uns heimgesucht hat. Trotz einiger fadenscheinig inszenierter Pseudo-Dissense nährt er die Ampel-Koalition weiterhin an seinem Busen. Jamaika zu verwerfen, aber die Ampel zu ermöglichen – das ist unverzeihlich. Selbst wenn er jetzt, weil ihm und seiner Partei die Felle davonschwimmen, die Notbremse ziehen sollte, kommt dies viel zu spät. Die Notbremse hätte er längst ziehen müssen – oder besser, den Ampel-Zug gar nicht erst losfahren lassen dürfen. Doch die Gier nach einem Regierungsamt war und ist offenbar immer noch stärker als jede Spur liberalen Anstands.

 

Der eigene Machterhalt als politischer Antrieb

Die Grünen sind unruhig, besonders Habeck sieht man die nackte Panik an. Das ist auch kein Wunder. Mit ihren abgebrochenen Studien und ihren fehlenden Ausbildungen wären sie vermutlich nicht einmal in der Lage, sich vom eigenen Geld eine Eisenbahn-Abo zu kaufen. Trotz ihrer mangelnden Kompetenz bestimmten sie aber das Schicksal unseres Landes und malträtieren unsere Wirtschaft und die Menschen die Menschen mit ihren fatalen politischen Entscheidungen.

Sie haben es trotz ihrer offenkundigen Inkompetenz geschafft, den Steuerzahler auch nach ihrem Abgang ein Leben lang monatlich um einen zweistelligen Tausend-Euro zu erleichtern, sind aber erst, wenn sie bis noch ein weiteres Jahr ihre Privilegien, sich in Luxus-Karossen chauffieren zu lassen und sich für sinnlose Reisen ohne jeden Nutzen für unser Land, wie von der Bundeswehr durch die Welt fliegen zu lassen.

Diese Gier um jeden Preis im Amt zu verharren, hat den grünen Scharlatanen wie Habeck und Baerbock sowie den verlogenen Sozialdemokraten um Scholz, Faeser und Esken überhaupt erst den Lebensodem eingeflößt und sie am Leben erhalten. Die Wahlstimmen-Pulverisierung der Liberalen ist daher mehr als verdient. Übrigens: Die CDU unter Merz macht es gerade ebenso.

Es ist einfach unfassbar, dass die CDU nach dem Merkel-Desaster, der ausgebliebenen Entmerkelisierung und der unerhörten, gegen jedes bessere Wissen vorgenommenen Aufstellung der Nullnummer Laschet als Kanzlerkandidat sich nun unter Friedrich Merz nicht schämt, den letzten Teil ihrer wertkonservativen, bürgerlichen Identität aufzugeben. Sie ebnet heute, sogar unter den von Wagenknecht diktierten Bedingungen, der ehemaligen nationalen Sozialistin und kommunistischen Altstalinistin, die die Errungenschaften der SBZ (DDR) mit Stacheldrahtzaun und Selbstschussanlagen immer noch nicht wirklich schlecht und kritikwürdig findet, den Weg in mehrere Landesregierungen.

Wer sich als Fürsprecher politischer Brandmauern bezeichnet, sollte eine klare Haltung zeigen, besonders wenn er noch Interesse daran hat, glaubhaft zu machen, dass es ihm wirklich um unsere Demokratie geht. Dieses Interesse sollte nicht nur darin bestehen, die Umsetzung eines ihm missliebigen Wählervotums zu verhindern. Eine solche Person sollte eine Brandmauer gegenüber der BSW und der Linken aufbauen. Beide Parteien haben sich bis heute nicht glaubhaft von der Erschießungspraxis an Mauerflüchtlingen durch ihre faktische Vorgängerin, die SED, distanziert. In unserer Republik sollte das ein absolutes No-Go sein.

Eine solche Brandmauer würde vor allem der CDU als der Partei der Wiedervereinigung und in vormerkelianischer Zeit wichtigsten bürgerlichen Stütze unseres freiheitlich-demokratischen Staates gut zu Gesicht stehen. Stattdessen ebnen Postengier und Mangel an Scham bei Friedrich Merz und den CDU-Spitzen einer ehemaligen Genossin der Mauerschießpartei SED, deren neues Parteibündnis keinen Deut besser ist als die bisherige Linke, den Weg in eine Regierungsbeteiligung.

Dies öffnet, neben vielem anderen Übel, auch Tür und Tor für die notorische Israelfeindschaft der Linken, eine fatale Kumpanei mit islamischen Terroristen und eine Agitation gegen Israel, die mit unserer Staatsräson unvereinbar ist.

An vorderster Front des Wagenknecht-Personenkults steht natürlich der Begriff „Antikapitalismus“, womit eine absolute Feindseligkeit gegenüber allem gebündelt ist, was unsere freiheitliche westliche soziale Wirtschaftsordnung ausmacht und für unsere Republik an Wohlstand geschaffen hat – vieles davon ist der Vor-Merkel-CDU zu verdanken.

 

Die Gefahr einer Verbindung und Unterwerfung unter das Erpressungsdiktat einer sich ihres kommunistischen SED-Dogmas nicht wirklich entsagenden Wagenknecht-Truppe wird die CDU, die bereits unter Merkel erheblich nach Grün gerückt ist, weiter verändern – und das nicht zum Besseren. Bereits heute ist die CDU eine Partei, die mit Adenauer, Erhard und Kohl kaum noch etwas gemein hat. Dieser jüngste, zur Aufgabe des letzten Restes ihrer bürgerlichen Identität führende Schritt wird sie endgültig ebenso unwählbar machen, wie es die FDP bereits geworden ist.

Bei den hoffentlich baldigen Wahlen in Deutschland angekommen, lohnt sich gerade jetzt der Blick in die USA.

 

Schicksalswahlen in den USA

Oft liest man über Wahlkämpfe, dass es um Alles geht. Selten traf dies so zu, wie bei den diesjährigen US-Wahlen. Zu Redaktionsschluss stand das Ergebnis der Präsidentschaftswahl noch nicht fest, wir können also nur über das Ergebnis mutmaßen.

Um die Bedeutung von Trumps Wiederwahl zu erkennen, reicht ein Blick auf seine Gegner:

Die lange Liste woker Bessermenschen, genau solcher Gruppen, NGO’s und Celebrities, die sich seine Abwahl wünschen und seine Wiederwahl durch das amerikanische Volk fürchten, spricht Bände.

Die Dringlichkeit dieser Wahl zeigt sich auch daran, wer alles sich hierzulande gegen Trump positioniert. Darunter finden sich ausnahmslos alle linken 68er-Ideologie geprägten Leitmedien sowie eine Regierungspolitik, die sich von woker grün-linker Systemchange-Ideologie leiten lässt.

Der demokratische Staat Israel und sein ihm aufgezwungener Verteidigungskampf um das Leben, die Unversehrtheit und und die Freiheit seiner Menschen gehören zu den Feindbildern der woken Harris-Democrats, menschenverachtende, atavistische islamische Gewalt und/oder tief sitzender Judenhass, verbohrte Israelfeindschaft aber auch antiweißer Rassismus eher weniger.

In seltener Eintracht mit dieser Haltung stehen weitere Kräfte: die Linke, Nachfolgerin der Partei der ehemaligen DDR, und die Grünen, die sich häufig gegen die Wirtschaft aussprechen und Krieg gegen die Autofahrer und jede realitätsnahe Vernunft führen, die uns umerziehen und mit für sie selbst nicht geltenden Verboten, wie weiland die Wandlitz Mafia der SBZ ( DDR ) läutern und

Wenn auch ein Wahlsieg Trumps angesichts seiner täglichen Dämonisierung wenig wahrscheinlich ist, wollen wir

Hoffen, dass im Falle, dass er doch nicht um den verdienten Sieg betrogen werden sollte, nicht eine beispiellose Welle der Gewalt von radikalen Gruppen der Linken, der Antifa und ihren islamistischen Verbündeten wie wir sie auch hier schon oft erleben mussten ausgelöst wird.

Die fatalen Auswirkungen der Dämonisierung politisch Andersdenkender musste Donald Trump fast mit seinem Leben bezahlen. Zwei heimtückische Anschläge auf ihn scheiterten nur knapp.

Entgegen den falschen Behauptungen, die Gewalt gehe von Trump aus, gibt es keine Angriffe auf die Kandidatin der Democrats, während die Mordanschläge auf Trump direkt auf das Konto der Anti-Trump-Hetze der Democrats und ihrer Spitzenkandidaten gehen. Bei jeder Gelegenheit stigmatisierten sie im Einklang mit den ihnen korrelierten Medien Trump als eine existenzielle Bedrohung für die Demokratie. Damit haben sie den Mordanschlag an Trump nicht nur bewusst in Kauf genommen, sondern verschuldet und herbei agitiert.

Auch oder gerade weil sie wahrscheinlich mit den gleichen Mitteln, wie seinerzeit bei der Wahl Bidens zum Wahlziel kommen werden, bereitet die heutige Entwicklung der Democrats erhebliche Sorge. Sie weisen zunehmend entgegen allen anderen Darstellungen der woken Medien zunehmend radikale, antidemokratische, antisemitische und antiweiß-rassistische Züge auf. Ganz ähnlich wie es die woken grün-linken Parteien in Europa tun.

Antisemitismus und Islamanbiederung gehören zum Wesen der heutigen grün-linken Politik. Dem wird auch eine Präsidentin Harris , vermutlich sogar gern folgen.

Donald Trump hat im Gegensatz dazu schon in der Vergangenheit bewiesen der projüdischste Präsident zu sein,den die USA jemals gehabt haben und haben.

Israel wird trotz aller seiner Feinde für alle Juden in Bedrängnis auch in Zukunft eine sicherer Hafen bleiben und seine Feinde überwinden.

Bring them all home now !!!

Am Israel Chai !!!

Unseren Lesern und uns allen alles erdenklich Gute

 

Ihr Dr. Rafael Korenzecher

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