KOLUMNE DES HERAUSGEBERS DR. R. KORENZECHER
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
die eigentlich wie gewohnt zu dieser Zeit dem jüdischen Geschehen um Pessach, dem weltweiten Osterfest, der Erinnerung an den heldenhaften Aufstand der jüdischen Märtyrer des Warschauer Ghettos, den Jom Ha’Atzmauth-Feiern zur Unabhängigkeit des jüdischen Staates und der politischen Kritik gewidmete und vorbereitete April-Ausgabe unserer JÜDISCHEN RUNDSCHAU stellt unsere Redaktion und unser Autorenteam erstmalig vor eine Aufgabe, die in dieser Weise niemals für unsere Zeitung angedacht war.
Ein allgegenwärtiges gesundheitliches Problem, die Pandemie Corona oder genauer gesagt COVID-19, verursacht durch das Coronavirus SARS-CoV-2, hat von unserer Welt in ca. 200 Ländern Besitz ergriffen.
Noch zu Beginn des vergangenen Monats hatte ich nicht ohne Grund in meiner Kolumne geschrieben, dass uns das dichte politische Geschehen der zurückliegenden Monate Januar und Februar nicht viel Zeit gelassen hat, uns mit Muße auf das neue Jahr einzurichten und Inhalt genug bot, um die Chronik eines ganzen Jahres zu füllen.
Nun liegt mit dem März diesen Jahres ein Monat hinter uns, dessen ereignisreich-dramatischer Verlauf nicht nur das Zeug dazu hat, mit den bisher hinter dem Sichtschutz der zunächst noch vordergründig bestehenden, oder mancherorts auch nur als Mittel zum Zweck plakatierten gesundheitlichen Fürsorge verborgenen, aber bereits initiierten Entwicklungen und Veränderungen unserer gesamten freiheitlich-politischen und -wirtschaftlichen Lebenswelt Inhalte für ein ganzes Jahrzehnt zu liefern, oder sogar als Beginn einer bleibenden – und ich befürchte keinesfalls positiven – Systemveränderung gänzlich in die Geschichte besonders dieses Landes und Westeuropas einzugehen.
Nichts ist mehr so, wie es noch vor einem Monat gewesen ist. Die halbe Welt ist zu Hause eingesperrt. Noch vor Kurzem mit geschäftigem Treiben und Menschen überquellende Weltmetropolen zeigen in kaum vorstellbarer, und in dieser Art in unserer modernen Welt noch nie dagewesener Weise, verwaiste und nahezu menschenleere Straßen und Plätze.
Der Globus hat eine Vollbremsung hingelegt und hält im wahrsten Sinne des Wortes den Atem an. Es hat nicht nur unser öffentliches, sondern unser aller gesamtes Leben in nie gekanntem Ausmaß verändert und bis weit in unseren privaten und persönlichen Bereich in hohem Maße durcheinandergebracht.
Aus Furcht vor Infektion sind die Menschen gezwungen Abstand voneinander zu halten, oder besser noch, sich vollständig zu meiden. Familien hocken in vielfach viel zu kleinen Wohnungen aufeinander, oder bleiben seit Wochen auseinandergerissen. Besonders die ohnehin schon häufig vereinsamten Älteren und Pflegebedürftigen dürfen, medizinisch berechtigt, aber entgegen aller humanen Intuition ihre Kinder oder Enkel nicht mehr sehen, um sich nicht dem für sie nicht selten tödlichen Virus auszusetzen.
Der Globus hat eine Vollbremsung hingelegt
Nicht nur Sport und Kulturveranstaltungen, sondern auch G’ttesdienste sind weltweit und durch alle Religionen hindurch abgesagt. So fällt für die Juden in Israel und der Diaspora in diesem Monat in historisch einmaliger Weise der traditionelle, unter anderem besonders auch den zehn Plagen gegen Pharao gewidmete Pessach-Seder in großem Familien- und Freundeskreis als besondere Ironie des Schicksals ausgerechnet wegen einer neuen Plage der Menschheit, dem Corona-Virus, aus.
Dabei sind in erster Linie die bisherige Bilanz der Corona-Infizierten und -Toten, sowie besonders das schnelle nahezu weltweit exponentielle Wachstum der Infektionszahlen, und der damit korrelierten wachsenden Zahl an Schwerst-Erkrankten und Sterbefällen, eine nahezu unwirklich anmutende Horrorvision wie aus einem bösen Science-Fiction-Film.
In Abhängigkeit von der Dauer des bisherigen Infektions- und Pandemie-Verlaufs wird aber auch das Ausmaß des unvorstellbaren wirtschaftlichen Desasters gerade für den normalen Bürger und besonders für den wirtschaftlich schwächeren Teil der Bevölkerung dem medizinischen Albtraum leider in nichts nachstehen, wenn ihn nicht sogar übertreffen.
Das bei ausbleibender oder unzureichender staatlicher Hilfe unmittelbar bevorstehende Versiegen der persönlichen Geldquellen und unzureichenden Rücklagen großer, finanziell schwacher Bevölkerungsteile könnte eine allgemeine Verelendung in einem seit Kriegsende nicht mehr gekannten Ausmaß verursachen und damit zu einer Destabilisierung der staatlichen Ordnung mit all ihren negativen Weiterungen wie innere Unruhen, Plünderungen, Raub- und Gewalttaten mit Lebensgefahr für alle und jeden und zu vielen anderen gefährlichen Auswüchsen wie etwa häuslicher Gewalt, Kindervernachlässigung und Missbrauch u.a.m. führen.
„Nous sommes en guerre“, sagte kürzlich der französische Präsident Macron. Ja, das sind wir wirklich. Wenn auch erst am Beginn, so befinden wir uns bereits in einem in uns hineingetragenen Krieg – nicht nur gegen die heimtückische Infektion, die die kaum Erkrankten gegen die Schwerkranken einnimmt, und Alt von Jung trennt, sondern auch für den Erhalt unserer Gesellschaft und unseres bisherigen Lebens in Freiheit, Wohlstand und Demokratie. Letzteres umso mehr als bereits jetzt erkennbar die politischen Sozialismus-2.0- Bereiter in den Startlöchern sitzen à conto Gesundheitsschutz unserem bislang dem Systemrückbau-Anliegen unserer Klima-hysterischen, links-affinen Politik noch entronnenen freiheitlich westlichem Lebens- und Wirtschaftsmodell den Todesstoß zu versetzen.
Zugegeben, der Staat musste handeln – nicht morgen, nicht in drei Tagen und nicht in einer Woche – sondern hier und jetzt. Wollte man noch einen ernsthaften Versuch unternehmen, Millionen Infizierte und ärztliche Triage-Entscheidungen über Leben und Tod zigtausender Sterbenskranker – vorwiegend älterer Menschen – zu verhindern, bedurfte und bedarf es immer wirksamer bundesweiter Ausgangs- und Kontakterschwernisse. Natürlich gehörten und gehören dazu ebenso geschlossene und streng kontrollierte Grenzen – auch und besonders für die bislang entgegen aller Vernunft ins Land strömende Migration vorwiegend aus Islam-generierten Krisengebieten.
Plötzlich lassen sich Grenzen doch schließen!
Wäre man nicht selbst von den dramatischen Umstellungen des eigenen Lebens betroffen, käme man aus dem Staunen über die plötzliche neue Erkenntnis nicht mehr heraus: Das Schließen der Grenzen geht tatsächlich. Corona macht‘s möglich. Jetzt also doch!
Wie hatte unsere Kanzlerin noch 2015 und in den Folgejahren immer wieder betont: „Wir können die Grenzen nicht schließen. Wenn man einen Zaun baut, werden sich die Menschen andere Wege suchen.“
(Zitat A. Merkel bei Anne Will Okt./2015).
Und natürlich haben wir Frau Merkel und ihrem politischen Gefolge samt nachgeschalteten öffentlich-rechtlichen Regierungssendern und den übrigen links- und Islam-affinen Leitmedien dieses bisherige hiesige politische Axiom seit 2015 glauben müssen.
Wie denn auch anders – wer das nicht getan hat, und vor den Folgen der entseelten, besonders der islamischen Zuwanderung, der islamischen Rechts-und Demokratieverachtung und der Ausbreitung des gewalttätigen islamischen Judenhasses nützenden Open-Border-Politik für den hiesigen Rechtsstaat, die hiesige Demokratie und vor allem auch für die hiesige jüdische Bevölkerungsminderheit warnte, der war zweifelsohne ein Rassist und wurde unterschiedslos rechts, rechter am rechtesten verortet, und mit dem Brustton bessermenschlicher Überzeugung ausgegrenzt, beruflich und persönlich gemobbt und diffamiert.
Es dürfte nur allzu gerecht sein, dass das Corona-Phänomen bei all seinem offenkundigen Schrecken, sozusagen als Nebenwirkung wenigstens zur Enttarnung dieser von der Merkel-Regierung und unserer Bessermenschen-Politik sorgsam genährten Falschaussage zur Grenzschließung beigetragen hat.
Und Schreckliches gibt es mehr als genug. Muss doch vor allem sofort das wirtschaftliche Überleben des überwiegend bereits jetzt in Not geratenen Teils unserer Bevölkerung gesichert werden. Die von der Politik angedachten halbherzigen und bürokratischen Kreditvergabeverfahren werden dem gigantischen Ausmaß der gegenwärtigen Krise weder gerecht noch sind sie durch den hiesigen Bürokratismus bewältigbar. Schon gar nicht werden sie rechtzeitig ankommen bei den hilfsbedürftigen Empfängern, von denen viele die geplanten Online-Anträge gar nicht sachgerecht stellen können. Besonders viele Alte, alleinstehende Mütter und andere Benachteiligte laufen große Gefahr auf der Strecke zu bleiben. Steuer- und Gebührenverzichte, Kurzarbeitsanträge, Aussetzungen und Übernahme aller öffentlichen Kosten und Verzicht auf sämtliche Vollstreckungsverfahren sind zu langsam, treffen zumeist die Falschen und sind außerdem nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Helikoptergeld-Zahlungen
Entgegen der hier zum täglichen Politik- und Medienritual gehörenden Verteufelung des US-Präsidenten würden pauschale Geldzuwendungen wie etwa die in den USA angedachten Helikoptergeld-Zahlungen den bedürftigsten Menschen bis zur Bewältigung der medizinischen Krise die wirtschaftliche Existenzangst nehmen und damit helfen sich ohne existentielle Pression ausschließlich auf den Kampf gegen Corona zu konzentrieren. Auch wenn sie nicht der Schulökonomie entsprechen und egal wie teuer sie sein werden, sie sind immer noch ein kleiner Preis für die Erhaltung des gesellschaftlichen Friedens anstelle innerer Unruhen und des keinesfalls als Utopie drohenden Rechts des Stärkeren auf unseren Straßen.
Leider verheißen die Aussagen unserer Politiker nichts Gutes. Sie deuten jetzt schon darauf hin, dass unsere hiesige politische Führung, die schon zuvor bei den Sicherheits-Auswüchsen ihrer Migrationspolitik für unseren Staat und seine Menschen versagt hat, nunmehr die schwere Zeit, die ihr bereits heute ein gern angestrebtes dirigistisches Regieren per Erlass – quasi ohne parlamentarische und oppositionelle Kontrolle – ermöglicht, weiter missbrauchen wird.
China ist der Ausgangsort des Virus. Nachdenklich stimmt dessen angebliche räumliche Beschränkung auf Wuhan und wenige andere Städte des chinesischen Riesenreichs. © Hector RETAMAL , AFPr
Nicht zufällig hat der Regierungs-nahe Parlamentspräsident Schäuble hinter dem Deckmantel der Corona-Ängste soeben ohne nennenswerten Bürgerwiderstand gefordert die Geltung parlamentarischer Beschlussfähigkeit auf nur 25 % Parlamentarier-Präsenz zu erweitern. Dabei bleibt die Absicht hinter dem Infektions-Alibi kaum verborgen. Der später und nach dem zur Zeit noch nicht zu bestimmenden Ende des Corona-Albtraums können genau diese Eingriffe in unser parlamentarisches System dazu missbraucht werden, die jetzt unter dem Gebot von Corona bereits erkennbaren System-Change-Ansätze quasi durch die Hintertür in Richtung eines wirtschaftsfeindlichen staatlichen Legats, um nicht zu sagen in Richtung des schon einmal grandios gescheiterten sozialistischen Dirigismus durchzusetzen.
Corona überdeckt andere Probleme – aber löst sie nicht
Auch drängte die Corona-Krise viele andere, bislang unser Geschehen dominierende Probleme in den Hintergrund, schaffte sie aber nicht ab. Ob die per eigentlich überkommener, geradezu absolutistischer Fern-Anordnung der Kanzlerin stornierte Ministerpräsidenten-Wahl in Thüringen, der pietätlos gegenüber den unschuldigen Opfern für parteipolitische Zwecke instrumentalisierte psychopathische Mord-Breivik von Hanau, ob der trotz der hohen Zahl verletzter Frauen, Männer und Kinder von Anbeginn vorsätzlich kaum thematisierte Autoattentäter von Volkmarsen, die Hamburg-Wahl, die Gratulationen unseres Präsidenten an die Mord-Mullahs in Teheran, die weitere Demontage der CDU, der stümperhafte Umgang mit Corona, die heraufziehende Wiederholung des hauptsächlich islamischen Asylantenzustroms von 2015, und last but not least die geradezu peinliche und wirkungslose Anbiederung an den türkischen Islamisten-Unterstützer Erdogan durch den SPD-Außenminister Maas und unterschiedslos durch den CDU-Parteivorsitz-Prätendenten Röttgen – die Probleme des Versagens unserer Politik sind keinesfalls verschwunden. Sie werden wiederkommen. Das zeigen die unterschiedslos auch in Corona-Zeiten verübten islamischen Terrormorde, wie der kürzliche Doppelmord von Frankreich in aller Deutlichkeit.
Unabhängig von den Abwegen unserer Politik gelten unser Mitgefühl und unsere Zuwendung gleichermaßen allen unschuldigen Opfern von Hanau und Volkmarsen sowie ihren traumatisierten Angehörigen – unsere Abscheu und unser Ekel den ruchlosen Tätern beider Anschläge und dem widerwärtigen doppelten Standard unserer empathiefreien, nur ihrem entseelten Dogma folgenden Medien und Politik.
In keinem der Fälle kommt man umhin festzustellen, dass unsere offensichtlich aus dem Ruder jeder politischen Vernunft und demokratischen Anstandes gelaufene Politik auch in dem vergangenen Monat kaum einen Tag vergehen ließ, an dem sie uns nicht bewiesen hat, dass sie keinesfalls beabsichtigt, etwa den exponentiell wachsenden links- und grün-orientierten, mit einem Klima-Alibi in Richtung Sozialismus 2.0 strebenden politischen Irrsinn zu beenden. Das hat erst die Corona-Krise – wenigstens zum Teil – geschafft.
Klima-Hysteriker werden auch Corona instrumentalisieren
Es bedarf keiner Erwähnung, dass die hysterisch erfundene Klima-Apokalypse der Zeugen Gretas und ihrer Anhänger wenigstens temporär einer wirklichen Bedrohung gewichen ist. Ebenso erkennbar in Zeiten der Krise ist die Abwegigkeit des grünen Autoverzichts-Irrsinns. Das Konzept des öffentlichen Nahverkehrs hält einer Krise wie Corona nicht stand. Heute ist jeder dankbar, der noch im Schutz seines eigenen motorisierten Fahrzeugs wenigstens die vitalsten Besorgungen erledigen kann.
Natürlich wird es unseren grünen und linken Klima-Dogmatiker gelingen selbst das offensichtliche Scheitern ihres Konzepts nach der Krise Fakten-verdrehend für die Fortsetzung ihrer Massen-Bevormundung zu instrumentalisieren.
Auch bleibt es nach der Krise dabei: Sei es aus ideologischer Verblendung, aus Unfähigkeit, aus einer Mischung von beidem – die Merkel-Regierung und ihre politische Gefolgschaft hat unser Land gespalten, Demokratie und unserem in den früheren Jahrzehnten dieser Republik wundervoll gelebten freiheitlich-westlichen Lebensstil schweren Schaden zugefügt, sowie unseren dank unseres bisherigen marktwirtschaftlichen liberalen Wirtschaftssystems erarbeiteten Wohlstand und den Wirtschaftsstandort Deutschland schon vor Corona massiv gefährdet.
Diese bereits mehr als ernüchternde Bilanz ließe sich noch beliebig fortsetzen – ein ernsthafter Versuch oder auch nur die Bereitschaft der Verantwortlichen aus den politischen Fehlleistungen und dem politischen Versagen von 15 Jahren Merkel-Regierung oder aus der schwindenden Wählerakzeptanz die richtigen Schlüsse zu ziehen, war und ist bis heute nicht zu erkennen.
„Fridays for future“ und ihre Protagonistin Greta werden den Klimawandel wohl auch für die Ausbreitung des Coronavirus verantwortlich machen. © TIMOTHY A. CLARY , AFPr
Daran ändert auch die gegenwärtig wegen der Corona-Krise erforderliche Hintanstellung der Gegensätze und temporär übliche höhere Wählerakzeptanz dieser inakzeptablen Politik nicht das Geringste. Die Polarisierung der Gesellschaft wird nach Ende von CoVid-19 vermutlich noch stärker aufbrechen als bisher. Corona hat die vor allem auf das Schuldkonto der Kanzlerin und der GroKo gehende Spaltung des Landes, das schnelle Wachsen links- und rechtsextremer Positionen und den jetzt schon irreversiblen Schaden, den unsere Demokratie bereits genommen hat, nur verdeckt, aber nicht repariert – von der verheerenden Gewaltexplosion auf unseren Straßen und Plätzen, die selbst vor Corona nicht Halt macht, von den Islam-dominierten NoGo-Areas und der weiter zunehmenden Verunmöglichung jüdischen Lebens in unserem Lande ganz zu schweigen.
Vor Beendigung dieses Kommentars möchte ich – auch wenn ich kein Anhänger von Verschwörungstheorien bin – das Augenmerk doch auf einige Ungereimtheiten richten, die das Verschulden Chinas am Ausbruch der Corona-Pandemien und dem weltweiten wirtschaftlichen Schaden kennzeichnen, von dem vor allem China profitiert. Außer in Wuhan war China in wenig erklärlicher Weise in kaum einer anderen Metropole massiv betroffen. Außerdem ist es im Gegensatz zu den vor allem westlichen, und zuvor wirtschaftsstärkeren Staaten schon wieder auf dem wundersamen Weg der Genesung seiner Menschen und seiner wirtschaftlichen Stärke. Damit ist es in der Lage in der Zeit der eingebrochenen Börsen billig an erhebliche und wesentliche Anteile wichtiger westeuropäischer und amerikanischer Wirtschaftsunternehmen zu kommen. Ob das eine Antwort auf die restriktiven Handelsproblematiken mit den USA und ein weiterer Schritt in Richtung Sinisierung der westlichen Welt, etwa nach dem afrikanischen Analogon sein könnte, soll und wird an dieser Stelle nicht zu beantworten sein.
Bis zu dieser Klarheit, sowie nach Ende der Corona-Bedrohung und danach werden Israel und das jüdische Volk auch diese Gefahren, allen Anfeindungen der hiesigen und weltweiten Judenhasser und innenpolitischen Krisen und unerwarteten Regierungsbildungen zum Trotz, überstehen. Dies hat das Volk Israel auch in seiner bewegten Vergangenheit und selbst bei dem aussichtslosen heldenhaften Widerstand im Warschauer Ghetto im April 1943 stets bewiesen.
Dem Staat Israel, dem jüdischen Volk und unseren jüdischen Lesern wünschen wir ein koscheres, wenn auch leider Corona-eingeschränktes Pessach-Fest.
Unseren christlichen Lesern wünschen wir trotz der massiven arabischen Christenvertreibung aus Betlehem ein gesegnetes Osterfest. Und uns allen und besonders unseren älteren Familienangehörigen wünschen wir alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit in diesen für alle schweren Zeiten.
Stay safe and healthy everyone!
Am Israel Chai!
Ihr Dr. Rafael Korenzecher
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