Propagandistische und israelfeindliche Berichterstattung – Medien als Brandstifter
Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF fallen immer wieder mit Israel-averser Berichterstattung auf.© INA FASSBENDER AFP
Selbst den jüdischen Berufsfunktionären des Zentralrats, die sonst willig an den Lippen der Regierung kleben, ist es mittlerweile offensichtlich aufgefallen, was die Jüdische Rundschau seit über einem Jahrzehnt schreibt: Unsere Mainstream Medien, vor allem die öffentlich-rechtlichen sind die wahren Brandstifter und tragen erhebliche Mitschuld an der Radikalisierung und hohen Akzeptanz der Juden-Hasser in unserem Lande, sowie an der Verunmöglichung eines offenen jüdischen Lebens. Besonders wenn es um den Nahost-Konflikt geht, überschlagen sich die öffentlich-rechtlichen Medien förmlich mit tendenziösen und eindeutig israelfeindlichen Schlagzeilen. Der grün-linke Gesinnungs- und Umerziehungsjournalismus bemüht sich offensichtlich gar nicht mehr darum, den Anschein von Neutralität aufrecht zu erhalten. Ihm ist vielmehr an der Aufrechterhaltung einer politischen „Opferhierarchie“ gelegen. Oft beginnen Schlagzeilen mit den Worten „Israel tötet Palästinenser…“ und lassen offen, warum der militärische Schlag oder das Eingreifen der Polizei notwendig, ja sogar für Israel überlebenswichtig gewesen ist. Dass dieser sogenannte „Palästinenser“ zuvor unschuldige israelische Zivilisten angegriffen oder gar ermordet hat, davon erfahren Leser oder Zuschauer erst bei genauerer Beschäftigung mit der Nachricht. Hier werden ganz bewusst und in bösem antijüdischem und antiisraelischem Vorsatz, Täter und Opfer, sowie Ursache und Wirkung vertauscht. Dabei ist es ganz gleichgültig, dass die Juden die Opfer sind, für den größten Teil unserer Medien sind und bleiben sie die Schuldigen. (JR)
„Israelis töten Palästinenser“ – einen, oder gleich mehrere? Da sind der von „Völkermord“-Gerüchten angefütterten Fantasie des Zuschauers keine Grenzen gesetzt. „Israel greift Ziele im Libanon an“, „Israel führt Militäreinsatz in Krankenhaus durch“, solche Schlagzeilen sind dem Konsumenten der öffentlich-rechtlichen Medien seit Jahren vertraut. Und jedem, der sich mit dem israelisch-„palästinensischen“ Konflikt intensiver befasst hat, ein massives Ärgernis. Man sitzt fassungslos dem Fernseher, dem Radio oder den Social-Media-Kanälen von ARD und ZDF und kann seine Wut kaum in Worte fassen: Ist das der berühmte „Haltungsjournalismus“, der seit einiger Zeit in Mode gekommen ist?
„Tagesschau“ und „heute“ wollen nicht mehr neutral über das Weltgeschehen berichten, sondern dem Zuschauer eine moralische Leitlinie bieten. Was dabei herauskommt, wenn die Haltung gegenüber dem jüdischen Staat verfestigt ist, sehen wir bereits seit geraumer Zeit. Durch den jüngsten Militäreinsatz in Gaza jedoch hat sich diese Art der Berichterstattung noch einmal intensiviert – es wird alles getan, um den ursprünglichen Anlass in Vergessenheit geraten zu lassen: Den brutalen Überfall der Hamas und ihrer Sympathisanten auf Israel am 7. Oktober 2023. Denn dieser Terrorakt ist ein „Schandfleck“ auf der „weißen Weste“ der angeblich nur um ihre Freiheit kämpfenden „Palästinenser“ und war dazu angetan, die Sympathien des Westens umschwenken zu lassen: Während die Zahl von 1200 Todesopfern weitgehend abstrakt blieb, konnte niemand so leicht die Bilder der verschleppten Geiseln vergessen, die von den Terroristen gequält und wie eine Jagdbeute vorgeführt wurden. Vor allem die Frauen.
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