Friedrich Merz: Der neue Steigbügelhalter für Grün und Links
Während bisher FDP-Chef Christian Lindner durch seinen Verrat an den bürgerlichen Wählern als Steigbügelhalter ewige drei Jahre lang ohne Not für eine grün-rote Dominanz in der Politik und die systematische Zerstörung unseres Landes gesorgt hat und sogar jetzt damit hadert, dass er seinen geliebten Ministerposten bei den Sozis und den Grünen verloren hat, wird bei den Neuwahlen Friedrich Merz, wenn sich die Wahlumfragen bewahrheiten, den neuen Steigbügelhalter für die Fortsetzung der verheerenden Deutschlandzerstörungspolitik machen. Der fahrlässige Einlass islamischer Migranten und die Verunmöglichung jüdischen Lebens werden unter einem Kanzler Friedrich Merz unverändert weitergehen. Der gegenwärtige CDU-Chef vermag nämlich noch so vollmundig im Bundestag den Politikwechsel verkünden oder gelegentlich das aussprechen, was den Menschen unter den Nägeln brennt: Wegen seines ständigen Zurückruderns, Lavierens und Blinkens nach links bis zur Alt-Stalinistin Sahra Wagenknecht. Er wird definitiv nicht der Mann des Wechsels und einer hoffnungsvollen Zeitenwende für die Bundesrepublik Deutschland werden. Zudem macht ihn seine Haltung zu den einschlägigen Waffenlieferungen an die Ukraine in der Synergie mit den Scharfmachern der Grünen für eine Ausweitung des Konfliktes brandgefährlich und könnte Deutschland an den Rand des 3. Weltkriegs führen. Wer hätte gedacht, dass man Olaf Scholz, den Sozi mit dem protektiven Gedächtnisschwund, einmal für das „kleinere Übel“ halten könnte. (JR)
Olaf Scholz wurde bekanntlich 2021 nicht Kanzler, weil er die Bevölkerung begeisterte und für eine wirkliche Politikwende nach der lähmenden Merkel-Ära stand, sondern weil die Alternative, ein Armin Laschet, als noch merkeliger, noch langweiliger und noch mehr nach Kontinuität aussah. Dazu wurde Laschet von den Medien trotz seiner Merkel-Nähe niedergeschrieben, wogegen Scholz hochgejubelt wurde, ähnlich substanzlos wie vorher schon Martin Schulz. Statt einer rheinischen Frohnatur wollten die Leute angeblich jetzt den nüchternen hanseatischen Macher, der Scholz nie war. Er konnte es in der SPD auch nur so weit bringen, weil er umgeben war von noch geringeren Talenten.
Wer soll den Wechsel bringen?
Die Zeichen stehen auf Wechsel nach der Ampel, die Merkel-Politik im Turbo weitergeführt hat, aber es fehlt die Person, die den Wechsel bringen wird. Auch Friedrich Merz wird diesen nicht bringen. Wenn er wahrscheinlich Kanzler wird, wird er dies nicht werden, weil er die Menschen begeistert, sondern weil er das kleinere Übel ist gegenüber Scholz und Habeck, die als Regierende grandios gescheitert sind. Er mag noch so oft rhetorisch stark und vollmundig im Bundestag den Politikwechsel verkünden oder gelegentlich das aussprechen, was den Menschen unter den Nägeln brennt: Wegen seines ständigen Zurückruderns, Lavierens und Blinkens nach links wird er nicht als Mann des Wechsels und der neuen Zeit gesehen, sondern als ein Vertreter der unbeliebten Eliten, die für Bevormundung und Stillstand stehen.
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