Das Bündnis Sahra Wagenknecht solidarisiert sich mit Israel-Hassern
Gallionsfigur und Namensgeberin des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) solidarisiert sich offen mit Israel-Feinden. © JOHN MACDOUGALL AFP
Es mag an der DNA linker Ideologie liegen, dass das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) anti-israelische Züge im Parteiprogramm eingeflochten hat, schließlich ist die Gallionsfigur und Namensgeberin ein ehemaliges Mitglied der Mauer-Schieß-Partei SED und bis vor Kurzem noch eine Angehörige ihrer in die „Linke“ unbenannten Nachfolgepartei. Die SED war eine Unterstützerin und Finanziererin des ehemaligen PLO-Terrors und hat den islamisch-arabischen Terroristen mit Vorliebe Logistik und Unterkunft besonders gern in Luxus-Hotels in der SBZ (DDR) und in Ost-Berlin zur Verfügung gestellt. Außerdem hat sich Wagenknecht niemals hinreichend von der SED und ihren Verbrechen distanziert. Wagenknechts geradezu neurotische Israel-Aversion, gepaart mit fast schon bedingungsloser Solidarität mit den islamischen Kinder-Schlächtern aus Gaza macht die kürzlichen Wahlerfolge bei den Ost-Wahlen mehr als bedenklich. Schließlich befeuert die anti-israelische Propaganda der Partei-Linie den Hass auf Juden in Deutschland und spielt damit den islamischen Judenfeinden in die Hände. (JR)
„Unsere uneingeschränkte Solidarität gehört dem geschundenen palästinensischen Volk, der israelischen Friedensbewegung und den ungezählten Menschen in aller Welt, die das Ende der israelischen Aggression fordern. Fest an ihrer Seite, verlangen wir einen gerechten Frieden im Nahen Osten.“ Das forderte die kommunistische Plattform der „Linken“ unter Federführung von Sahra Wagenknecht 2009. Zu diesem Zeitpunkt gehörte sie selbst noch der Linkspartei an, fand aber längst noch nicht so viel mediale Aufmerksamkeit wie heute.
Neben dem Vorwurf, Israel fördere den islamischen Fundamentalismus durch seine „Blockadepolitik“ führten Wagenknecht und ihre Mitstreiter weiter aus: „Nichts rechtfertigte und rechtfertigt die grausame Blockade gegen 1,5 Millionen Menschen, nichts rechtfertigt den mörderischen, schon jetzt mehr als siebenhundert Opfer und Tausende Verwundete fordernden Krieg. Der Tod und die Verkrüpplung auch von Kindern werden billigend in Kauf genommen.“ Wie sich die Worte immer wieder gleichen, wenn es um Schuldzuweisungen an den jüdischen Staat geht. Man kann den Eindruck gewinnen, es würden stets dieselben Satzbausteine nach Bedarf neu kombiniert.
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