Steven Spielberg: Lebensweg und Lebenswerk eines jüdischen Regisseurs
Der jüdische Regisseur Steven Spielberg schrieb mit seinen Werken Filmgeschichte. © John MACDOUGALL / AFP
Der Name Steven Spielberg steht für Hollywood-Blockbuster wie „Der weiße Hai“, „E.T“, oder „Indiana Jones“. Der jüdische Erfolgsregisseur prägte die amerikanische Filmindustrie wie kaum ein anderer. Seine Filme erhielten 140-Oscar-Nominierungen, er selbst wurde mit drei Oscars ausgezeichnet. Mit „Schindlers Liste” brachte er die Geschichte des Großindustriellen, der tausenden Juden das Leben rettete, einem Millionenpublikum nah. In seinem aktuellen Film „The Fabelmans” kehrt Steven Spielberg zurück zu den Wurzeln des narrativen Kinos. Mehr noch, das Werk ist nichts weniger als seine Biographie. (JR)
“Ich verdanke dem deutschen Kino viel”, sagte Steven Spielberg anlässlich seiner Ehrung bei der diesjährigen Berlinale. “Friedrich Wilhelm Murnau, Ernst Lubitsch, Rainer Werner Fassbinder, Werner Herzog, Margarethe von Trotta, Wim Wenders, Wolfgang Petersen, Volker Schlöndorff und Tom Tykwer inspirierten mich. Mein Werk ist irgendwie auch in Deutschland zu Hause,” betonte der wohl erfolgreichste Regisseur aller Zeiten. Insgesamt erhielten seine Werke 140 Oscar-Nominierungen. 35 davon wurden tatsächlich ausgezeichnet.
Besonders bedeutsam sei für ihn der Preis, der alljährlich in Berlin vergeben wird, weil er ein jüdischer Regisseur sei, sagte Spielberg. So erfordere es riesige Anstrengungen, die Wunden zu heilen. Der Regisseur erinnerte an den Satz, das Gegenteil von Gerechtigkeit sei nicht Ungerechtigkeit, sondern das Vergessen. "Man kann historische Wunden nur heilen, wenn man sich erinnert." Und an Spielbergs Werk erinnert man sich, zumal es noch nicht vervollkommnet ist.
Am 18. Dezember 1946 erblickte Steven Allan Spielberg in Cincinnati, Ohio das Licht der Welt. Sein Vater war der bekannte Computerpionier Arnold. Dieser entwarf für die Firma RCA erstmals automatische Steuerungssysteme und später Logikschaltungen und Hardware-Systeme, als sich sein Arbeitgeber der Computertechnologie zuwandte. Bereits 1954 entwickelte er ein Online-Abrechnungssystem über einen Zentralcomputer, das die wesentlichen Eigenschaften einer heutigen EC-Karte besaß. Nach seinem Arbeitsleben engagierte er sich in der Shoah Foundation seines Sohnes.
Mit 14 drehte Spielberg den ersten längeren Film
Stevens Großvater väterlicherseits, Shmel Spelberg emigrierte 1906 als Samuel nach Cincinnati und wurde US-Amerikaner. Er selbst stammte aus dem westukrainischen Oblast Chmelnyzkyj und betrieb einen Gemischtwarenhandel. Zwei Jahre später folgte Spielbergs Großmutter Rebecca Chechnik ihrem Mann in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Auch Stevens Großvater mütterlicherseits, Philip Posener, stammte ursprünglich aus der Ukraine, genauer gesagt aus Odessa. Er musste 1905 fliehen, da das Zarenreich in der Metropole am Schwarzen Meer ein Pogrom startete, das alleine in einem Jahr 1500 Juden das Leben gekostet hat.
Der 1880 in der Stadt Odessa geborene Zionist und Schriftsteller Zeev Jabotinsky schrieb damals: “Von Pogromen bleiben Eimer voller Blut und Pfunde menschlichen Fleisches, aber eine Lehre für das jüdische Bewusstsein, die sie auf die Ebene einer Tragödie erheben würde, lässt sich nicht aus ihnen ziehen (…) Es gibt keine Rettung.” Rebecca entkam dem Tod nur knapp.
Schon sehr früh entdeckte er seine Liebe zum Bewegtbild. Nachdem er sich regelmäßig über die schlechte Qualität der Familienfilme beschwerte, überließ ihn der Vater entnervt seine eigene Super-8-Kamera, da war er gerade zehn Jahre alt. Zwei Jahre später, im Jahr 1958, drehte er seinen ersten Kurzfilm, der die Kollision zweier Züge seiner Spielzeugeisenbahn zeigte. Mit vierzehn Jahren begann er mit den Dreharbeiten des 40-minütigen Film "Escape to Nowhere”.
Antisemitische Erfahrungen gehörten zum Alltag
Der Kriegsfilm erzählt die Geschichte US-amerikanischer Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Sie versuchen, einen strategisch relevanten Berg in Ostafrika einzunehmen, der von den Nazis unter Führung von Erwin Rommel besetzt war. Bis auf einen amerikanischen Soldaten tötet die Wehrmacht alle Kameraden. Die Dreharbeiten dauerten ganze vier Jahre. Steven spannte hierzu nicht nur seine Familie ein, seine Mutter musste ihm für Montags eine Entschuldigung schreiben, da er den Film zu schneiden hatte, sondern auch Schüler auf der Schule. Sie wurden seine ersten Schauspieler.
Die Familie lebt inzwischen in Phoenix, Arizona. Der junge Spielberg ist in der christlich geprägten Stadt ein Einzelgänger. Mit Antisemitismus kam er immer wieder in Berührung. Im Time Magazin beschrieb er seine Erfahrungen einmal so: “Meine Klassenkameraden tuschelten hinter vorgehaltener Hand etwas, was wie “Jude” klang und warfen mir einen schrägen Blick zu. Antisemitismus hinterließ tiefe Spuren in mir, er gab mir das Gefühl, dass ich jenseits meiner eigenen Haustür nicht sicher war.”
Einige Schüler mobben ihn. Seine Körperstatur erleichterte den Tätern, ihn anzugehen. Doch was er nicht in den Armen hatte, das hatte der kleine Steve im Kopf. Seinem übelsten Angreifer gab er in “Escape to Nowhere” eine wichtige Rolle als Kriegsheld. Seitdem war er Spielbergs bester Freund. Mit dem Film gewann Spielberg beim “Arizona Amateur Film Festival” einen Preis: Eine 16mm Kodak-Filmkamera sowie umfangreiches Material, wie Fachzeitschriften und Fachbücher. Der Vater riet ihm jedoch, die Kamera zu verkaufen und mit dem Erlös eine voll ausgestattete 8 mm Bolex de Luxe mit mehreren Objektiven und Equipment zu kaufen. Gesagt, getan. Seitdem war für ihn klar, dass er Filmemacher werden möchte.
Unterstützung vom Vater
Und er tat alles dafür. In einer beeindruckenden Akribie drehte Steve in seiner Zeit als Teenager insgesamt 15 Filme. Wo andere Basketball spielten und sich mit Mädchen trafen, schnitt er seine Bewegtbilder zu einem Gesamtwerk. Sein Hauptthema ist zumeist der 2. Weltkrieg. Wahrscheinlich lag es auch am Einfluss des Vaters, der im Krieg beim US Signal Corps und später bei der US Air Force in Indien als Funker und Kanonier diente. Nicht weit von seinem Elternhaus lag das Kiva Theatre-Kino in Scottsdale. In dem Lichtspielhaus sah er Klassiker, wie Hitchcocks Psycho, Ben Hur, oder Die Brücke am Kwai, die bis heute zu seinen Lieblingsfilmen gehört. Im Garten der Eltern veranstaltete er regelmäßig Kinovorführungen, bei denen er bereits 25 Cent als Eintritt verlange. Eine seiner drei Schwestern verkaufte Popcorn.
Mit 17 Jahren drehte er 1963 “Firelight”. Der für Amateurverhältnisse aufwendig gedrehte Science-Fiction Film dauerte knapp 140 Minuten und gilt als Vorläufer für den 14 Jahre später produzierten Hollywood-Klassiker “Unheimliche Begegnung dritter Art”, indem der spätere Oscar-Preisträger Richard Dreyfuss, den Spielberg immer wieder einsetzte, die Hauptrolle spielte.
Inzwischen hatte Steven während eines Besuchs der Universalstudios Kontakt zu dem Mitarbeiter Chuck Silvers. Silvers erkannte sein außergewöhnliches Talent und stand dem jungen Spielberg als Mentor beratend zur Seite. Doch seine Karriere stagnierte. 1966 ließen sich seine Eltern, die bereits über Jahre getrennt gelebt hatten, scheiden. Im Gegensatz zu seinen Schwestern blieb Steven bei seinem Vater, der ihn in seinem Bestreben, Regisseur zu werden, vor allem finanziell unterstützte. Doch aufgrund eines mittelmäßigen Abschlusszeugnisses wurde Spielberg zunächst an keiner Filmhochschule angenommen.
“Night Gallery” als wichtiger Meilenstein
Aus Angst, in den Vietnamkrieg zu müssen, schrieb er sich an der California State University in Long Beach für ein Studium Generale ein. Doch die Hochschule interessierte ihn wenig. Nur selten sah man Steven in den Vorlesungen. Immer wieder zog es ihn zu den Universal Studios. Doch bis auf einige unbezahlte Praktika konnte er kaum Kontakte knüpfen. Auch seine Filme wurden stets abgelehnt. Noch im Jahr der Scheidung gründete Spielberg mit seinem Vater eine Filmproduktionsfirma mit dem Namen Playmount Productions, eine unverkennbare Anlehnung an ihren Familiennamen. Zu dem Zeitpunkt war er 19.
Das Alter ist insofern wichtig zu betonen, dass er sehr früh sehr genau wusste, was er in seinem Leben machen wollte. Das Ziel war der Weg und das Ziel war seine Motivation, für einen Teenager ein überdurchschnittliches Engagement an den Tag zu legen. Heute würde man sagen: Steven Spielberg nahm die viel zitierte Extrameile. Rückschläge schienen ihn noch viel mehr zu motivieren. Und so dauerte es weitere drei Jahre, bis er im Februar 1969 mit 22-Jahren eine Episode als Regisseur produzieren durfte.
Dies war das Ergebnis jahrelanger Arbeit und des effektiven Netzwerkens. Für die NBC-Serie “Night Gallery”, des sehr bekannten Erfinders von Twilight Zone, Rod Sterling, war er beauftragt, bei einer der drei Pilotfolgen Regie zu führen. Trotz des Vertrauensvorschusses seitens der Geldgeber stoß die Besetzung im Ensemble nicht nur auf Gegenliebe. Als die Hollywood-Diva Joan Crawford erfahren haben soll, dass ein völlig unbekannter Spielberg Regie führen sollte, zitierte man sie mit den Worten “sprachlos und entsetzt.”
“Der weiße Hai”, “ET” und "Indiana Jones” als Kassenschlager
Zunächst stieß das experimentelle Arbeiten von Steven auf wenig Gegenliebe. Produzent Sterling ordnete an, er solle doch konventioneller drehen und auf die ungewöhnlichen Choreographien verzichten. Doch eine gewisse Joan Crawford, die für ihre exzentrische Art in Hollywood berüchtigt war, sah das anders: „Mir und wahrscheinlich allen anderen war sofort klar, dass hier ein junges Genie am Werk ist. Ich dachte zunächst, vielleicht wäre mehr Erfahrung wichtig. Aber dann musste ich an all die erfahrenen Regisseure denken, die eben nicht Stevens intuitive Einfälle hatten und die immer wieder nur die gleiche alte Routine wiederholten. Das nannte man wohlwollend ‚Erfahrung‘. Da wusste ich, dass Steven Spielberg eine glänzende Zukunft vor sich haben würde. Hollywood erkennt Talente nicht immer, aber Stevens Talent kann einfach nicht übersehen werden. All dies teilte ich Steven in einem Brief mit, den ich ihm im Anschluss an die Dreharbeiten schrieb. Dasselbe habe ich auch Rod Serling geschrieben. Ich war einfach nur dankbar, dass er Steven als Regisseur genehmigt hatte und sagte ihm, dass er mit seiner Wahl im Nachhinein vollkommen Recht gehabt habe.“
“Night Gallery” gilt rückwirkend als Startschuss. Mit 23 gründete er seine eigene Produktionsfirma Amblin Production Company. Es folgten Episoden als Regisseur, wie “The Daredevil Gesture”, oder “Dr. med Marcus Welby” und die Premieren Folge “Tödliche Trennung” aus der Reihe Columbus mit Peter Falk. Die Karriere von Steven Spielberg kannte von nun an nur eine Richtung: Nach oben. Für den Fernsehkanal ABC realisierte er das Thriller Duell. Der Film kam beim Publikum gut an und wurde sogar zu einem Kinofilm vermarktet, der acht Millionen Dollar eingespielt hat, was inflationsbereinigt heute mehr als 40 Millionen Dollar wären.
Der Regisseur Steven Spielberg posiert während des "International Fantastic Film Festival" in Avoriaz im Januar 1977.© STRINGER / AFP
Seinen bis heute kommerziell erfolgreichsten Film drehte er mit 29: Der weiße Hai. Würde man den Dollarkurs von heute nehmen, hätte der Film mehr als 1,3 Milliarden US-Dollar eingespielt. Nach einer Talsohle von einigen Jahren drehte er im Duett mit George Lucas die erste Indiana-Jones-Verfilmung “Jäger des verlorenen Schatzes". Ein Jahr später, 1982 folgte E.T. - der Außerirdische, Poltergeist, Zurück in die Zukunft, Jurassic Park und vieles mehr.
Kritik um den Film „München”
Doch Spielberg verfilmt auch immer wieder Stoffe, die mit seinem Judentum zusammenhängen. Mit "Schindlers Liste” brachte er die Geschichte des Großindustriellen, der tausenden Juden das Leben rettete, einem Millionenpublikum nah. Neben vielen Auszeichnungen, unter anderem sieben Oscars, evozierte der Film bei so manchem Deutschen altbekannte Erzählmuster. Im Tagesspiegel vom 10. März 1994 schrieb der Kritiker Günther Rühle über den Film und seinen Erfolg: “Mit Schindler verdienen viele Leute derzeit viel Geld”. Daraufhin antwortete der Publizist Henryk M. Broder, er erkenne in Rühles Worten den “Vorwurf der jüdischen Geschäftemacherei”, also ein antisemitischer Stereotyp. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass die Deutschen den Juden Auschwitz nie verzeihen, wie es der Holocaustüberlebende Zwi Rex einmal sagte. Doch vereinzelt gibt es diesen Mechanismus auch unter Juden. Sechs Jahre nach dem Film erschien das Werk: “Die Holocaust-Industrie” von Norman Finkelstein, was bis heute als eines der übelsten antisemitischen Werke von Juden gilt.
Mit dem Film “München”, der die wahre Geschichte um die israelische Reaktion auf das Olympia-Attentat zeigte, geriet Spielberg in die Kritik. So warf der Journalist Leon Wieseltier dem Journalisten vor, der Film sei “tendenziös antiisraelisch”. So gebe es in dem Streifen lediglich brutale Israelis mit Gewissensbissen und brutale Israelis ohne Gewissensbisse. “Während man die persönliche Geschichte der palästinensischen Terroristen erfährt, die als Poeten und treusorgende Familienväter dargestellt werden, wird die Geschichte der Sportler von München nicht erzählt”, schrieb Wieseltier im Magazin New Republic. Die Attentäter würden als geschichtslos, als von ihrem blinden Nationalismus getrieben dargestellt. Auch der israelische Konsul in Los Angeles Ehud Danoch kritisierte den Film. So sei es dem Attentäter Ali in einem mehrminütigen Monolog gestattet, seine Sicht darzustellen, ohne dass es eine ähnliche Szene für die israelische Sicht gebe.
Auf die Kritik antwortete Spielberg im Wochenblatt Newsweek: “München bezieht keine Stellung, sondern stellt einfach jede Menge Fragen.” Der Regisseur sei sogar der Ansicht, dass es berechtigt gewesen war, auf den Terror von München entsprechend zu antworten. “Daher habe ich in Rückblenden immer wieder das Massaker gezeigt”, so Spielberg. Er wollte durch den Film eine intellektuelle Diskussion anstoßen. In einem anderen Interview betonte Spielberg, dass der größte Feind nicht die „Palästinenser“ oder die Israelis sind, sondern die Unnachgiebigkeit.
Mit dieser Rechtfertigung tut sich Spielberg keinen Gefallen, setzt er doch, indem er implizit beiden Parteien “Unnachgiebigkeit” unterstellt, einen demokratisch legitimierten Staat mit einem Terrorregime gleich. Die alte Logik gilt auch noch heute: Legen die „Palästinenser“ die Waffen nieder, gibt es heute noch Frieden. Legt der Judenstaat die Waffen nieder, gibt es ab morgen kein Israel mehr.
„Ich bin noch nicht fertig”
Wahrscheinlich war “München” nicht sein bester Film. Offensichtlich ist die Versuchung für Regisseure und Produzenten, durch Werke politische Botschaften zu transportieren, eine Versuchung, die Spielberg über viele Filme erfolgreich widerstand, zu groß. Manchmal sollte ein Film einfach nur ein Film sein. Ein Bewegtbild, das zum Lachen oder zum Weinen anregt. Moralische Exkurse von Filmemachern enden in aller Regel in verkrampften Filmen mit einer verstörend klaren Botschaft eines erhobenen Zeigefingers. Tatort-Konsumenten kennen das.
In seinem aktuellen Film “The Fabelmans” kehrt Steven Spielberg zurück zu den Wurzeln des narrativen Kinos. Mehr noch, das Werk ist nichts weniger als seine Biographie. Die Ruhrnachrichten haben völlig recht, wenn das Blatt von einer “Liebeserklärung an die Leinwand” spricht. In dem äußerst feinfühligen sowie humorvollen Biopic, in dem die zerrüttete Ehe eine große Rolle spielt, erzählt Spielberg, wie ein kleiner jüdischer Junge, der in Filmen vernarrt ist, zum erfolgreichsten Regisseur der Gegenwart wird. Und auch wenn er sich mit “München” in den Augen mancher Kritiker am Stoff verhob, so setzte er mit “Schindlers Liste” Maßstäbe. Möge er noch lange hinter der Kamera stehen.
Steven Spielbergs Karriere ist auch eine Ode an die Hartnäckigkeit, seinen Traum leben zu wollen. Neben dem unzweifelhaften Talent war es auch der Wille zum Erfolg und die Fähigkeit, sich von Enttäuschungen nicht unterkriegen zu lassen. Betrachtet man seine Biografie, so verwandelt der Regisseur immer wieder Rückschläge in Chancen. Ein Motto, das uns gerade in diesen Zeiten gut tut. Spielbergs bisherige Lebensleistung zeigt aber auch, wie wichtig eine enge und vertrauenswürdige Beziehung zur Familie ist. Auch, und gerade wenn diese nicht perfekt ist, bleibt sie ein wesentlicher Anker in einem Menschenleben.
Bei der Verleihung des Goldenen Ehrenbär in Berlin sagte Spielberg lächelnd: “Ich bin noch nicht fertig. Deswegen bin ich über den Preis für die Lebensleistung verwirrt. Ich werde weiterarbeiten, werde lernen, entdecken und mich immer wieder erschrecken - und manchmal auch Sie erschrecken”.
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