Im Nahen Osten was Neues: Tauwetter zwischen Israel und arabischen Staaten

Moses Ben Maimon Synagogue in Abu Dhabi© Ryan LIM / AFP

Beherrschen auch aktuell eine Flut aus arabischen Terroranschlägen und islamische Gewalt die Schlagzeilen in Israel, so gibt es doch aus Nahost auch Erfreuliches zu berichten: Die Beziehungen zwischen Israel und einer wachsenden Zahl von Staaten der arabischen Welt wachsen und gedeihen. In Abu Dhabi wurde jetzt die erste neue Synagoge seit über 100 Jahren eröffnet und es wurde sogar eine gemeinsame Marineschau mit den Emiraten zur Sicherung der Küste abgehalten. (JR)

Von Claudio Casula

Die Terrorwelle, die Israel seit Wochen heimsucht, reißt nicht ab. Im März zählte man dort bereits das 14. Opfer eines „palästinensischen“ Anschlags in diesem Zeitraum. Doch die täglichen Schreckensmeldungen vermitteln nicht das ganze Bild.

Was die „Palästinenser“ betrifft, so scheint auf absehbare Zeit Hopfen und Malz verloren. Mit der Fatah und der Hamas ist einfach kein Staat zu machen, und beide sitzen fest im Sattel, die einen in den Autonomiegebieten im Westjordanland, die anderen im Gazastreifen. Diese Terrororganisationen hatten nie ein Interesse an Frieden mit Israel, sie haben ihn jetzt nicht und sie werden es aller Voraussicht nach auch in Zukunft nicht haben, jedenfalls nicht, solange Amerika und Europa einschließlich Deutschlands den fortgesetzten Terror der „palästinensischen“ Hardliner auch noch indirekt unterstützen, indem sie hunderte Millionen Dollar und Euro an Unterstützung zahlen, ohne Vorbedingungen zu stellen.

 

Emirate-Außenminister in Yad VaShem

Und damit kommen wir zu den guten Nachrichten: Israel und diverse arabische Staaten bauen ihre Beziehungen auf vielen Ebenen aus. Reden wir nicht von Ägypten (Friedensvertrag 1979) oder Jordanien (Friedensvertrag 1994) – in beiden Fällen blieb es bei einem „Kalten Frieden“, was zwar immerhin die Abwesenheit von Krieg, aber eben leider auch keine wirklich freundschaftlichen Beziehungen bedeutet. Israelis reisen zwar in diese beiden Nachbarländer, umgekehrt ist das aber eher nicht der Fall.

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