Das Bündnis zwischen Ankara und der Terror-Hamas lebt unvermindert

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan (R) schüttelt die Hände von Hamas-Chef Ismail Haniyeh (L). © AFP
Nach mehr als einem Jahrzehnt der Spannungen zwischen Israel und der Türkei ist ein weiterer Versuch der Annäherung im Gange. Doch gibt es dabei ganz offensichtlich einen großen Stolperstein: Seit Januar 2013 können Hamas-Terroristen in der Türkei frei operieren und geschützt ihren Terror gegen Israel vorbereiten. Sie erhalten mittlerweile sogar die türkische Staatsbürgerschaft. Ungehindert von ihren Nato-Partnerländern bleibt die Türkei zum Nachteil Israels die wichtigste Lebensader für die islamische Terrororganisation. (JR)
Präsident Isaac Herzog nahm Anfang Januar das Beglaubigungsschreiben des neuen Botschafters von Ankara in Israel, Şakir Özkan Torunlar, entgegen.
Der türkische Diplomat, der zwischen 2010 und 2013 als Generalkonsul in Jerusalem (und "Botschafter" bei der „Palästinensischen“ Autonomiebehörde) tätig war, übernahm das Amt vier Jahre, nachdem Präsident Recep Tayyip Erdoğan den türkischen Botschafter aus Israel abberufen und den obersten Gesandten Jerusalems inmitten der Kämpfe zwischen der IDF und den „Palästinensern“ an der Grenze zum Gazastreifen abgesetzt hatte.
Am 27. Dezember empfing Erdoğan das Beglaubigungsschreiben der israelischen Botschafterin Irit Lillian im Präsidialkomplex in Ankara.
Nach mehr als einem Jahrzehnt der Spannungen zwischen den beiden Ländern ist ein weiterer Versuch der Annäherung im Gange. Doch es gibt einen großen Stolperstein im Raum: Seit Januar 2013 können Hamas-Terroristen in der Türkei frei operieren.
Mitte Januar berichtete der Journalist Yoni Ben Menachem für das Jerusalem Center for Public Affairs, dass "die Hamas von Istanbul aus Israel für den Iran ausspioniert". Im Jahr 2022 jährte sich die offizielle Einrichtung der Büros der Hamas-Terrororganisation in Istanbul zum zehnten Mal.
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