„Der Islam hat nichts mit dem Islam zu tun“: Deutsche Außenministerin fällt iranischen Frauen in den Rücken
© Bulent KILIC / AFP
Unsere grün-ideologisierte Annalena Baerbock hat entgegen allen Fakten in einer Rede vor dem Deutschen Bundestag einen Zusammenhang zwischen dem Islam und den Gewalt-Exzessen der iranischen Mullahs gegen protestierende Frauen geleugnet. Dies scheint die neue Diktion ihrer selbstpropagierten „feministischen“ Außenpolitik der Grünen zu sein, die nur von den gewollt einseitig erblindeten grünen und linken Ideologen verstanden wird. (JR)
Masha Amini heißt die junge Frau, die im Iran von der Sitten- und Religionspolizei wegen eines nachlässig gebundenen Kopftuchs verhaftet und kurze Zeit später leblos ins Krankenhaus geliefert worden ist. Sie ist der aktuell prominenteste Fall der systematischen Misshandlungen von Frauen und Mädchen durch das islamisch-fanatische Mullah-Regime.
Die Moralpolizei bestreitet für den Tod der 22-Jährigen verantwortlich zu sein, doch im Netz kursieren Vorwürfe, dass Amini misshandelt worden sei und ihr Kopf im Polizeiauto gegen die Scheibe geschlagen worden wäre. Dies hätte zu der tödlichen Hirnblutung geführt, so Menschenrechtsaktivisten.
Bislang wurden Kritiker verhaftet oder durch massive Einschüchterungen mundtot gemacht, doch etwas ist diesmal anders. Es scheint, als ob die Mullahs diesmal nicht so ohne weiteres wieder zur menschenverachtenden Tagesordnung zurückehren könnten. Tausende Menschen gehen im Iran auf die Straßen und protestieren gegen religiösen Fanatismus und Polizeigewalt. Ihre Parole: „Wir fürchten uns nicht, wir sind alle zusammen“. Viele Frauen bekunden ihre Verbundenheit und Solidarität mit Amini, indem sie ihre Haare abschneiden und ihren Hijab anzünden. Sie stellen ihres Videos ins Netz und machen sich damit gegenseitig Mut. Ihre Hoffnung ist, endlich von der Weltöffentlichkeit gesehen und gehört zu werden.
Diese Frauen und Mädchen kämpfen um unbestreitbare Frauenrechte und um Selbstbestimmung. Dafür riskieren sie täglich ihre Freiheit und sogar ihr Leben. Umso beschämender ist die Haltung des öffentlich-rechtlichen Senders ZDF. Auf den Einwand, dass hierzulande die Woken Kopftuch und Burka als Zeichen von Freiheit verkaufen wollen, antwortete „ZDF heute“ auf Twitter: „Ihre Festnahme erfolgte unter den entsprechenden Gesetzen im Iran (…) Ihre Kritik an den Gesetzen im Iran jedoch generell auf das Tragen eines Kopftuchs zu übertragen verlässt den hier besprochenen Kontext, diffamiert Kopftuchtragende und reproduziert antimuslimischen Rassismus.“ Wer so etwas schreibt, hat nichts verstanden. Wer so denkt, hat nicht ansatzweise verstanden, dass der Islam mehr ist als nur eine Religion. Es ist ein System der Unterdrückung und Unterwerfung. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird bestraft. Die vom ZDF angeführten „Gesetze“ im Iran entsprechen keiner Rechtstaatlichkeit und widersprechen auf ganzer Linie den Menschen- und Frauenrechten. Doch die Reaktion aus der öffentlich-rechtlichen Redaktion wundert nicht. Es passt ins woke Profil der Realitätsverweigerer, Kritik am Islam reflexartig zu verurteilen und die Menschenrechtsaktivisten regelrecht zu kriminalisieren.
Es ist kein Rassismus, eine Gruppierung zu kritisieren, die andere aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit, sexueller Orientierung oder Kleidung degradiert und körperlich verletzt oder gar tötet. Der Islam ist keine Rasse und Islamkritik kein „Kulturrassismus“. Ganz im Gegenteil: Islamkritik ist die einzig logische Reaktion auf ein Unrechtssystem im Kleide einer Religion.
Die Bundesregierung hat sich eine „feministische Außenpolitik“ in den Koalitionsvertrag geschrieben, Außenministerin Annalena Baerbock will die Rechte von Frauen und Mädchen weltweit stärken. Doch bei einer Rede im Deutschen Bundestag fällt sie all den Frauen und Mädchen in den Rücken, die ihre Stimme für Freiheit und Selbstbestimmung erheben und sogar ihr Leben dafür riskieren und sagt: „Bei allem Respekt vor kulturellen und religiösen Unterschieden. Wenn die Polizei, wie es scheint, eine Frau zu Tode prügelt, weil sie aus Sicht der Sittenwärter ihr Kopftuch nicht richtig trägt, dann hat das nichts, aber auch gar nichts mit Religion oder Kultur zu tun. Dann ist das schlicht ein entsetzliches Verbrechen.“ Frau Baerbock hat auch nichts verstanden…
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