Der „fröhliche Rabbi“: Über das Leben, Gott und die Politik

Ein judenfeindlicher Angriff brachte den jüdischen Hotelmanager David Kraus erst ins Krankenhaus und dann nach Jerusalem. Heute ist er Rabbi, Familien-Therapeut und Vater von vier Kindern. Glück ist für Rabbi Kraus eine Frage der eigenen Entscheidung und die Zwei-Staaten-Lösung keine Lösung, sondern ein antisemitisches Lügenmärchen. JR-Autor Felix Lehmann traf den „fröhlichen Rabbi“ in Ramat Shlomo zum Interview. (JR)

Rabbiner David Kraus vor einem Replikat des Stuhls von Rabbi Nachman mit der Likutey Moharan, einer Sammlung Nachmans wichtigster Werke.
© Felix Lehmann


Von Felix Lehmann

Jüdische Rundschau: Sie sind in Israel geboren, dann nach Regensburg, dort aufgewachsen, und dann haben Ihre verschlungenen Pfade Sie wieder nach Jerusalem geführt. Wie kam es dazu?

Im Chassidismus sagt man: Wenn Du Haschem (Gott) zum Lachen bringen willst, dann erzähle ihm deine Pläne. Der Mensch denkt und Haschem lenkt. Was wir so alles planen, ist tatsächlich großes Kino. Ich hatte natürlich auch große Pläne - darf ich Du sagen? Ich bin David. Mein großer Traum war es, Hotelmanager zu werden. Mein Vater war ja Küchenchef und als kleines Baby bin ich mit meinen Eltern direkt von Israel nach Hannover gezogen.

Jüdische Rundschau: Also von Jerusalem direkt zack! nach Hannover?

Zack! nach Hannover, zack! nach Rotterdam und zack! nach Regensburg. Dann war ich im Einschulalter und meine Mutter sagte: wir bleiben hier. Als ich dann das BWL-Studium im Fachbereich Hotel und Gastronomie starten wollte, musste ich zuerst noch eine Kochlehre absolvieren, das habe ich auf der Schiffsküche meines Vaters gemacht. In der praktischen Prüfung hatte ich ein Schlüsselerlebnis. Ich kann zwar gut kochen, aber was ich nicht konnte, war, Vanillesoße zur Rose abzuziehen. Das heißt, die Soße wird so weit erhitzt, dass sie bindet. Ein Prüfer erkannte meine Not und kam dann auf mich zu und sagte: Hey, mit oder ohne Rose, wenn Du jetzt weitermachst, wird’s trotzdem ein „gut“. Das war so ein Wow-Moment im Leben, ich habe gelernt: Keine Rose ohne Dornen. Ich habe das Leben in vollen Zügen genossen, dennoch habe ich mich immer mit der Frage beschäftigt: Was ist wenn? Wenn ich mal größer werde? Einen guten Freund habe ich gefragt: Was macht ein Hotelmanager, wenn er 40 ist? Er schleppte mich in einen Ü40-Club und da tanzten die Leute dann, als wenn sie 20 wären. Mir war klar, dass das nicht der Sinn meines Lebens ist. Aber der liebe Gott hat es gut mit mir gemeint. Eines Tages stand ein Renault Kangoo mit einem israelischen Nummernschild vor meiner Haustür. Ich fragte den Fahrer auf Hebräisch: Wie geht’s, Bruder? Er antwortete: Das erzähle ich dir später, fahr mich sofort an eine Tankstelle! Er erzählte mir von Rabbi Nachman und war davon total begeistert!

Jüdische Rundschau: Und dann hat er dich mit seiner Begeisterung angesteckt?

Er hatte das entdeckt, wonach ich noch suchte! Er trinkt dieses Wasser, das so unfassbar süß ist, nicht von dieser Welt! Und genau das wollte ich ja auch! Das hatte ich nicht gefunden in den ganzen Ü30-, Ü40-Clubs. Und Hotelbetriebswirt wollte ich eigentlich auch gar nicht werden. Dann hat er Rabbi Nachman zitiert: Wenn du daran glaubst, dass du etwas kaputtmachen kannst, musst du erst recht daran glauben, dass du es wieder reparieren kannst. Er wollte dann, dass ich an Rosh HaShana nach Uman in die Ukraine fliege. Da liegt Rabbi Nachman begraben. Ich habe es nicht gemacht und mein Leben weiter verschlafen.

Jüdische Rundschau: Aber es war schon ein Samenkorn gesetzt?

Ganz genau! Und dann ein paar Monate später wurde ich angegriffen. Ich kam in eine unangenehme Situation mit einem Moslem, der mich von hinten die Treppen runtergeschubst hat, sieben Stufen und ich hatte absolute Hammerbrüche. Schulterkopf zertrümmert und im Knie war alles kaputt, was man da kaputtmachen konnte: Tibiakopf, Wadenbeinkopf, Kreuz- und Seitenbänder, Totalschaden! Das ging so weit, dass man schon von Amputation gesprochen hat. Später, im Thorastudium, habe ich dann Folgendes gelernt: Ein Zaddik, also ein Gerechter, stürzt sieben Mal und steht wieder auf. Wir gehen nicht durchs Leben, wir wachsen durchs Leben. Aber mit 23 dachte ich, die Welt gehört mir. Und dann liegt man da im Krankenhaus. Da wurde mir klar, dass die Welt, so wie ich sie mir vorgestellt hatte, sicher nicht so wird. Ich bin jetzt ein Krüppel. Aber dann kam Doktor Schrott! Ein echter Bayer. Der sagte: Wird scho’, aber dir bleibt jetzt eigentlich nur noch eins: Beten. Mir war gar nicht klar, was das bedeutet. Ich habe dann das persönliche Gespräch mit Gott gesucht und das war eigentlich mehr wie so eine Erpressung (lacht): Wenn Du da oben bist, dann hast Du die Gelegenheit, Dich mir zu offenbaren, also gib mir ein Wunder und ich werde mich revanchieren. Und obwohl ich damals so frech war, hat Gott mich umarmt mit seiner großen Liebe und ich glaube, ich habe mich revanchiert.

Jüdische Rundschau: Du hast einen Deal gemacht! Vielleicht hat ihm noch ein fröhlicher Rabbiner gefehlt.

Ein guter Deal! Baruch haShem (Gott sei Dank)!

Jüdische Rundschau: Hast Du in Deutschland Antisemitismus gespürt?

Ja, ständig begleitet mit verbalen Angriffen. Ich war an meinem Aussehen nicht als Jude zu erkennen, aber ich bin aufgewachsen in einem traditionellen jüdischen Haus und wir haben auch keinen Hehl daraus gemacht. In der Schule war ich immer „der Jude“. Auch im Fußballclub war ich der einzige Jude, ebenso in der Straße, in der wir gewohnt haben. Ich hatte aber tolle Freunde, und das hat interkulturell immer supergut funktioniert, Türken, Bosnier, Jugos, Deutsche. Aber es gibt halt auch immer diesen einen Spinner, der meint, bei mir seinen Müll abladen zu müssen, mit „Judensau“ und Angriffen. Wenn irgendwo ein Konfliktpunkt ist und ich als Jude etwas sage, dann ist gleich Mord und Totschlag eine Option. Siehst du diese Narbe? Da war ich in der vierten Klasse. Ein Mitschüler hatte seinen Bleistift gespitzt und mir den mit voller Wucht reingerammt. Danach brüllte er rum wie ein Verrückter und rief „Judensau“…

Jüdische Rundschau: Ist es in Deutschland schlimmer oder in Israel?

Wenn ich in Deutschland auf der Straße herumlaufe, rufen mir die Araber ganz ungeniert hinterher: „Schlachtet die Juden“. Aber auch in Israel musst du sehr aufpassen, dass du nicht mit Steinen beworfen, erstochen, überfahren oder erschossen wirst. Die größte Gefahr kommt von der muslimischen Seite. Die werden leider mit dem Hass angefüttert und vergiftet. Fakt ist, die Araber sind hier zu Hause. Trotzdem könnte ich nicht in ein Araberviertel rein. In Judäa und Samaria stehen überall Schilder: Eintritt für Israelis verboten. Das ist eigentlich falsch! Die israelischen Araber dürfen da rein. Wer darf da nicht rein? Die Juden. Das ist der Traum der Palästinenser von einem judenreinen Palästina.

Jüdische Rundschau: Guter Stichpunkt. Du lebst in einer sogenannten „jüdischen Siedlung“ in Ostjerusalem. Wie siehst Du das?

Ich lebe in Davids Stadt, Jerusalem, der Hauptstadt des jüdischen Volkes. Hier standen zwei Tempel und der Dritte ist unterwegs: Ein Gebetshaus für alle Völker!

Jüdische Rundschau: Du bist nicht der Meinung, dass Israel die „Westbank“ räumen sollte?

Da sind wir beim Punkt! Warum muss der Jude weg? Der Jude muss nicht weg! Der Hass muss weg! Wenn wir doch ehrlich sind: Dieses Land ist so miteinander verwurschtelt, da gibt es keine Zwei-Staaten-Lösung. Wer dieses Märchen erzählt, ist entweder ein Antisemit oder ein Lügner oder ein Träumer, der schon psychopathologisch träumt. Schau aus dem Fenster raus: Da ist eine arabische Siedlung, hier gegenüber ist schon die Westbank. Wie willst du hier irgendetwas trennen? Wir sind hier zusammen und wir müssen lernen, uns mit dem Fakt auseinanderzusetzen, dass wir hier zusammen sind. Ein Palästina ohne Siedlungen wäre ein judenreines Palästina. Wieso wird das in Deutschland nicht kommuniziert? Dieses hässliche deutsche Wort, das von den Deutschen erfunden wurde. Die Palästinenser sagen das ungeniert. Und auf dieser Basis soll Frieden funktionieren?

Jüdische Rundschau: Glaubst du denn, Juden in der „Westbank“ können mit den Arabern in Frieden leben?

Ja, aber frei nach Golda Meir: Wenn die Araber ihre Waffen niederlegen, gibt es Frieden. Wenn wir unsere Waffen niederlegen, gibt es den nächsten Holocaust. Das „Verständnis“ für Gewalt und Terror ist das Problem. Selbst wenn ich das Narrativ der Besatzung akzeptiere, kann ich kein Verständnis für Mord aufbringen.

Jüdische Rundschau: Von der „Palästinensischen“ Autonomiebehörde bekommen die Familien der Attentäter jetzt wahrscheinlich eine Rente. Bezahlt von deutschem Steuergeld…

Unfassbar krank. Und je schlimmer die Tat, desto mehr Rente. 20 Prozent der Staatsbürger Israels sind Araber. Die sind absolut gleichberechtigt! Das ist gut so, so bin ich aufgewachsen! Und die Muslimbrüder, also die Ra’am-Partei, sitzen in der Regierung. Mehr Gleichberechtigung geht nicht. Mein Problem beginnt, wenn Leute sagen: Wir wollen ein Palästina! Wie soll denn dieses Palästina aussehen? Warum machen wir nicht ein Palästina nach israelischem Vorbild? Wo 20 Prozent der Bewohner gleichberechtigte Juden sind und sich in das palästinensische Parlament wählen und Palästina mitregieren können. So funktioniert Frieden! Auch in Deutschland spürst du diesen Hass, diesen Antisemitismus. Nicht nur von Muslimen. Ich bin mal in Frankfurt gelandet. Da ging ein Deutscher an mir vorbei und sagte: Warum stinkt’s hier heute wieder so?

Jüdische Rundschau: Habt ihr Kontakt zu den Arabern?

Privat, nein. Aber schau: Ich bin Familienvater. Hass ist Gift. Wenn ich meine Kinder lehre, den Araber zu hassen, dann vergifte ich mein Kind. Und da bin ich in einem ernsthaften Konflikt, weil es hier gefährlich ist. Meine Tante ist bei einem Busattentat ums Leben gekommen. Manche Leute hier drehen einfach am Rad. Aber nicht alle! Und die muss man finden. Als mein Sohn drei war, hatte er ein großes Loch im Zahn. Was macht ein guter Vater? Er braucht einen Zahnarzt, der viele Rollen erfüllt: Natürlich muss er ein guter Zahnarzt sein, aber auch ein Kindergärtner, ein Clown, Sozialarbeiter, alles in einem. Und dann habe ich einen gefunden, einen israelischen Araber. Er war sehr geschickt und von seiner Mentalität genau wie ich. Wir haben alle denselben Vater im Himmel. Also haben wir eine Abmachung getroffen: Ich schicke meine Leute zu ihm in die Praxis, und wenn er ein arabisches Pärchen hat, das sich streitet, kommen die dann zu mir. Ich hatte welche hier. Die Frau war voll verschleiert und der Mann sah aus wie von der Hamas. Gott hat mich beschenkt mit dem Glück, den beiden zu helfen. Das nächste Mal überlegt sich der Mann zweimal, ob er auf die Propaganda über Juden hereinfällt.

Jüdische Rundschau: Du bist Paar- und Familientherapeut. Was lehrt uns die Thora über eine glückliche Ehe?

Erstens: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist. Es braucht immer jemanden, bei dem ich mich unterhaken kann. Die Kabbala sagt: Erst wenn Mann und Frau sich treffen, haben wir einen Menschen. Der Schöpfer stellt dir eine Partnerin an deine Seite, die dir helfen soll. Diese Hilfe stellt er gegen dich. Warum nicht neben dich? Die Gegensätze zwischen Menschen sind doch normal! Deswegen ziehen sich die Gegensätze an und füllen einander auf. Das ist ein ganz wichtiger Punkt im Judentum. Der Gegenwind hilft dir, besser zu werden.

Die heutige Psychologie reflektiert viele Weisheiten aus dem Judentum. Wie Rabbi Nachman sagt: Wenn du glaubst, dass du etwas kaputt machen kannst, dann musst du auch daran glauben, dass du es wieder reparieren kannst. In der Psychologie gibt es die Emotionsfokussierte Paartherapie von Sue Johnson. Dabei stehen die Emotionen im Vordergrund. Eine Beziehung ist wie ein Tanz. Wenn es nicht funktioniert, tritt man dem Partner auf den Fuß. Darüber muss man reden. So ist es auch in der Thora. Wenn ein Paar kommt und sagt: Bei uns ist etwas kaputt, antwortet die EFT: Wir haben auch die Macht, das wieder zu reparieren. Sue Johnson stützt sich also auf etwas, was Rabbi Nachman längst wusste.

Jüdische Rundschau: Was denkst du über die deutsch-israelischen Beziehungen?

Ich vermisse die bedingungslose Umarmung. Wir haben ein Problem mit unseren Nachbarn, den Palästinensern, und die haben ein Problem mit uns. Ich bin überzeugt, dass das Problem gelöst werden kann. Das palästinensische Narrativ erzählt aber immer wieder von einem Monster und einem Opfer. Das Monster, also wir, wäre gekommen, hätte das Land geraubt und besetzt. Ich würde mir zum Beispiel wünschen, dass sich die deutsche Regierung gegen das Narrativ „Land für Frieden“ aussprechen würde. Denn das ist ja genau so, als würde Deutschland seine Gebietsverluste nach dem Zweiten Weltkrieg zurückfordern. Hier in Israel wurde das Land 1948 aufgeteilt, und dann gab es Krieg. Wir waren die Opfer. Aber Gott hat uns beschützt und Kraft gegeben, also sind wir immer die Gewinner geblieben. 1967 haben wir total gewonnen. Und dann kam plötzlich der Spruch „Land für Frieden“ auf. Du kannst doch nicht jemanden bekämpfen, verlieren, und dann zurückfordern, was du verloren hast! Das ist ja nichts anderes als Krieg mit beschränkter Haftung. So funktioniert das Leben nicht. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Deutschen souveräne Verlierer. So entstand die Bundesrepublik Deutschland. Aber die Palästinenser sind keine souveränen Verlierer, flüchten sich immer in die Opferrolle. Lasst uns hier doch einfach gemeinsam etwas aufbauen! Vielleicht nicht als beste Freunde, aber als Nachbarn.

Jüdische Rundschau: Du machst den Eindruck, dass du dein Glück gefunden hast. Woher kommt dein Glück?

Glück ist eine Frage der Entscheidung. Du musst dich entscheiden, wo du abbiegen möchtest. In unserer Welt wird Glück immer kommuniziert mit Vergnügen. Schauen wir uns die Werbung an. Du hast mir diesen schönen Wein mitgebracht, die Werbung würde jetzt sagen: Wenn du diesen Wein hast, bist du glücklich. Aber es gibt doch keine größere Lüge als das! Mein Glück hängt doch nicht ab von einem Telefon, einem Wein, einem Auto! Aber genauso empfinden wir Glück. Die Frage ist: Von was mache ich Glück abhängig? Rabbi Nachman erzählt uns eine Geschichte vom Einfältigen und vom Cleveren. Der Clevere sagt: Gib mir die Welt! So clever war ich auch mal, deswegen war ich immer so schnell unterwegs. Wo ist der Wein? Wo ist das Bier? Wo ist dies und das? Es geht ihm gut, will man meinen, aber das stimmt nicht. Der Einfältige hat eine ganz andere Perspektive: Emuna! Die Kraft des Glaubens. Alles, was im Leben passiert, das passiert nicht mir, es passiert FÜR mich. Von wem? Von unserem Schöpfer, zu unserem Besten! Auch wenn es unangenehm ist, auch wenn der Schuh drückt. Auch wenn jemand diesen Schuh auf dich geworfen hat, sei doch nicht so blöd und zieh dir diesen Schuh auch noch an! Emuna ist die Kraft zu wissen, dass mein Glück nicht abhängig ist von irgendwelchen äußeren Bedingungen. Wenn ich eine schöne Tour mache und dann fängt es an zu regnen, dann packe ich halt den Regenschirm aus und bleibe meinem Plan treu.

Jüdische Rundschau: Das hast Du ja selbst so erlebt. Der Angriff ist für dich passiert und jetzt bist Du ein fröhlicher Rabbi in Jerusalem, der seinen Lebensweg gefunden hat!

Gott hat mich reich beschenkt. Mit einem Leben in Israel, mit meiner Frau, die mir wundervolle Kinder geschenkt hat, und jetzt hat er mir sogar Dich geschenkt. Das Leben ist voller Geschenke, man muss es einfach nur sehen. Gott sagt nie nein! Rabbi Nachman sagte etwas Spannendes: Das Leben macht uns alle zu Kriegern. Aber wenn du diesen Kampf gewinnen willst, dann brauchst du die mächtigste aller Waffen, das ist das Gebet. Meine Tochter hat sich mal beklagt, dass trotzdem nichts passiert. Da habe ich zu ihr gesagt: HaShem gibt dir drei Antworten: Entweder sagt er ja, später, oder: Ich habe etwas Besseres für dich. Das ist Emuna! So denkt ein fröhlicher Rabbi.

 

Felix Lehmann ist freiberuflicher Redakteur und Journalist. Er studierte Politologie in Duisburg und Chinesisch in Peking. Er interessiert sich vor allem für die vielfältigen Formen des Antisemitismus.

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