Cyrus Overbeck: Ein Künstler empört sich

Der international renommierte Künstler Cyrus Overbeck zählt zu den führenden bildenden Künstlern Deutschlands. Overbeck empört sich mit all seiner Körperlichkeit. Einer, der sich nicht fügen mag. Ein Störenfried. Ihn treiben die Aufdeckung und Aufarbeitung nationalsozialistischer Kontinuitäten an. Mit dem Holzschnitt aufklären, was Demokratie ist, das ist seine Triebfeder. (JR)

Der Künstler Cyrus Overbeck. Holzschnitt (re.) Fritz Bauer; Duisburgs Alt-OB Josef Krings (li.)
© F.Brill © C. Overbeck


Von Dr. L. Joseph Heid

„’s ist Krieg!“ Alle Kulturveranstaltungen beginnt Cyrus Overbeck mit den berühmten Anfangsworten von Matthias Claudius‘ Kriegslied aus dem Jahr 1778: „’s ist leider Krieg – und ich begehre, nicht schuld daran zu sein!“ Das hat Overbeck auch schon vor dem Ukraine-Krieg zigmal rezitiert, schon vor Jahren, und er wird es weiterhin deklamieren.

Die „Alte Brotfabrik von 1904“ in Duisburg-Beeck ist nicht irgendein Haus. Fritz Overbeck, der Firmenchef, war ein entschiedener Gegner des Nationalsozialismus und vom humanistischen Gedankengut geprägt. Er nutzte seine Brotfabrik, um in Brotlaibe eingebackene Flugschriften zu verbreiten, die über die NS-Gräueltaten aufklärten und auf verschlungenen Wegen unters Volk gebracht wurden. 2012 wurde der Gebäudekomplex mit Wohnhaus und Nebengebäuden unter der Nummer 629 als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Duisburg aufgenommen - Denkmalschutz der historischen Bedeutung wegen, ein identitätsstiftender Ort. Und in diesem Fall handelt es sich um einen kulturellen Schutz wegen einer besonderen Nähe des Objekts zur regionalen Kultur. Die städtebauliche und künstlerische Bedeutung dieses Gebäudes steht außer Zweifel, die erinnerungspolitische sowieso, jedenfalls für Bewohner und Betreiber.

Im Jahre 1970 wurde das letzte Brot gebacken und ausgeliefert. Seitdem nutzt Fritz Overbecks Enkel Cyrus die alten Fabrikräume als Künstleratelier und für Kulturveranstaltungen. Ein Ort des Widerstandes ist es durch ihn weiterhin geblieben.

Von wegen Duisburger Norden! Schrottimmobilien, Brautläden, Clan-Kriminalität, Straßenschlachten mit Schusswaffen. Der Stadtteil heißt Beeck. Bekannt durch die König-Brauerei. Und eben durch eine Brotfabrik aus dem Jahre 1904. Hier haben die Brüder Arnold und Wilhelm Overbeck, die Firmengründer, massenhaft Brot backen lassen. Das meiste davon ging an die Arbeiter von Thyssen. Gegenüber, vis-a-vis der Brotfabrik, liegt ein schwarzer Riese, Thyssen-Stahl, früher trug er den Namen „Gewerkschaft Deutscher Kaiser“. Kurz nach dem Bau der Brotfabrik handelten die Brotfabrikanten einen Exklusivvertrag mit dem Konzern aus, der die Belieferung der Werkskantinen mit Backwaren über Jahre hinweg zusicherte. Sie wussten nur zu gut, dass Malochen hungrig macht.

 

Vom Brot zur Kunst

Inzwischen ist die ehemalige Brotfabrik ein Ort für Bildende Kunst und Wissenschaft im Duisburger Norden. In der Region. Für die Region. International sichtbar. Und das liegt an Cyrus Overbeck, der hier, wo die Knetbottiche in der Backhalle gestanden hatten, ab 1995 sein Atelier und einen Schauplatz für Kulturabende betreibt und an diesem historischen Ort einen kulturellen Kristallisationspunkt geschaffen hat. Authentische Räumlichkeiten für Ausstellungen, Konzerte, Vorträge, Lesungen und Theateraufführungen. Zu diesem Zweck wurde eigens die „Gesellschaft zur Förderung der Künste und historischen Forschung in der Alten Brotfabrik“ gegründet.

Im Mai 1997 zeigte Overbeck eine Atelierausstellung mit rund 40 expressiv gestalteten Monotypien. In Erinnerung an den 60. Jahrestag des Novemberpogroms 1938 veranstaltete er 1998 eine Foto-Ausstellung zum Thema „Der Alltag jüdischer Kinder während des Holocausts - 60 Jahre Leben mit dem Reichspogrom“. Ein umfangreiches Begleitprogramm umrahmte die Schau, die in Kooperation mit Israels nationaler Gedenkstätte Yad Vashem durchgeführt wurde.

Im Rahmen der 43. Duisburger „Akzente“ präsentierte die Brotfabrik am 1. April 2022 das szenische Live-Hörspiel „Rose“ von Martin Sherman, welches eigens zu einer hörspieltauglichen Fassung umgearbeitet wurde. „Rose“ ist die Lebensgeschichte einer Jüdin im ausgehenden zwanzigsten Jahrhundert, die Geschichte einer Frau, die Witz, Humor, Weisheit, Geist, Gefühl und Lebenskraft in sich vereinigt. „Rose“ erzählt vom Untergang der jiddischen Kultur, von der Kluft zwischen liberalen und orthodoxen Israelis und von der Entfremdung zwischen Israelis und Juden aus der Diaspora in der „Alten Welt“. Anders ausgedrückt: Die monodramatische „Rose“-Kernbotschaft ist ein siebentägiges Schiwa-Sitzen für die Welt von gestern, heute und morgen. Trauerdienst inmitten von Overbecks begehbaren Rauminstallation „THE WAR“.

Widerständisch ging es bei den Overbecks immer zu. Der Großvater war es, dessen Sohn und auch der Künstlerenkel, der es in seinem Werk ausdrückt. Cyrus Overbeck versteht sich als „narrativer Realist“, der als Künstler das schafft, was er sieht und erlebt und das Erfahrene in Holz, in Bronze, auf Öl, auf Leinwand, Metall und auf Stein ausdrückt. Holzschnitte, Siebdrucke. Als narrativer Realist tritt er eigenem Bekunden nach, „erzählend“ für Werte ein. Über allen Werten steht für ihn etwas, an dem es in unserer Gesellschaft immer mehr mangelt - Glaubwürdigkeit. Es geht ihm bei der Glaubwürdigkeit um die Übereinstimmung von Wort und Werk, von Handlung und Haltung.

 

Mit dem Holzschnitt aufklären

Cyrus? Der 1970 in Duisburg geborene Overbeck verbrachte als Sohn eines persischen Vaters und einer deutschen Mutter bis 1979 seine ersten neun Jahre in Teheran. Als Künstler verbrachte er mehrere Jahre in Kalifornien. Overbeck ist ein weltläufiges, national und international sichtbares künstlerisches Schwergewicht, der provoziert und aneckt, sich mit alten und neuen Nazis anlegt. Jemand, der bedroht wird und dem man gossenantisemitisch „Judensau!“ nachruft. Jemand, der nicht müde wird, sich gegen jedwede radikalen Tendenzen zu stellen. Overbeck empört sich mit all seiner Körperlichkeit. Einer, der sich nicht fügen mag. Ein Störenfried. Ihn treiben die Aufdeckung und Aufarbeitung nationalsozialistischer Kontinuitäten an. Mit dem Holzschnitt aufklären, was Demokratie ist, das ist seine Triebfeder. Darin sieht er eine gesellschaftliche Relevanz. Ohne humanistisches Bildungsfundament, über die er in hohem Maß verfügt, ist die Demokratie nicht zu verteidigen.

In der bildenden Gegenwartskunst ist er ein beredter Geschichtenerzähler: Seine Holzschnitte, seine Bronzen, seine Arbeiten in Öl, seine Radierungen sprechen mit dem Betrachter. Sie erzählen von seiner Sehnsucht nach Liebe, Frieden und Geborgenheit. Sie berichten über seine Erfahrungen mit Verzweiflung, Tod und verzweifelten Menschen. Sie erzählen von seinen Versuchen, das Grauen von Flucht, totalitären Staaten, Unterdrückung, Pogromen und Völkermord anzusprechen. Er stemmt sich mit all seiner künstlerischen Wucht gegen manifestem und latentem Antisemitismus. Sie drücken seine Sorge angesichts der Entdemokratisierungen europäischer Gesellschaften aus. Und sie erzählen auch von Religion. In jede seiner Arbeiten sind die großartigen Verflechtungen der Weltreligionen eingewoben, in denen er selbst Kind, Jugendlicher, Pädagoge und Künstler geworden ist: der Katholizismus, der Protestantismus, das Judentum und das muslimische Weltverständnis.

Cyrus Overbeck ist seit Ende der 1990er Jahre ein öffentlicher zu den führenden bildenden Künstlern Deutschlands zählender Intellektueller, seit 2014 ordentliches Mitglied der „Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste“ in Salzburg. Kurz: Cyrus Overbeck ist ein Künstler mit Haltung. Und ein aufklärerischer Freigeist dazu. Seine Werke finden sich u.a. in: B’nai B’rith Klutznick National Jewish Museum, Washington D.C.; Kunstsammlung der Stadt Köln; Kunsthalle Emden/Stiftung Henri und Eske Nannen; Staatliche Graphische Sammlung, München; United States Holocaust Memorial Museum; Heinrich Heine-Institut, Düsseldorf. Und all die anderen Orte.

Zuletzt spielte Giora Feidmann im Rahmen von „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ zu einem Konzert in der Brotfabrik auf. Der argentinisch-israelische Schpijlmann, der seine Klezmer-Klarinette zum Singen, Tanzen und Weinen wie zum Swingen zu bringen vermag, ist Cyrus Overbecks neuer Künstlerfreund. 99 ZuhörerInnen waren zugelassen. Neunundneunzig durchnummerierte und signierte Einladungskarten zum Feidmann-Konzert, vom Künstler Overbeck holzgeschnitten, zeigen das Portrait des Klezmers.

 

„The War“: Verfolgte und Verfolger

Für seine neue Ausstellung „The War“, lange vor dem Ukraine-Krieg konzipiert, hat Cyrus Overbeck wieder seine Radierpresse für seine begehbare Installation mit Hunderten Druckgrafiken und Holzschnitten angeworfen. Schwarze Monochromie: Das sind ganze Serien von Porträts von Menschen, die widerständig waren: Willy Brandt, Harro Schulze-Boysen, Claus Schenk von Stauffenberg, der grandiose, viel zu spät entdeckte, Felix Nussbaum, dem Daniel Libeskind in Osnabrück ein eindrucksvolles Museum gewidmet hat. Willy Brandt als Triptychon beim Warschauer Kniefall zusammen mit den „Komparsen“ Hitler und Göring als Radierungen, eine provokante Schau. Verfolgte und Verfolger. Erich Maria Remarque – ein Verwandter Overbecks. Transformation des Befreiungsgedankens mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in der Bildenden Kunst. Otto Pankok. Er vor allem. In dessen Haus im niederrheinischen Hünxe-Drevenack hat Overbeck gemalt und radiert, wurde sein Biograph. Hier begann alles.

Seine ungezählten Stauffenberg-Holzschnitte will Overbeck nicht als Hommage des Hitler-Attentäters verstanden wissen. „Du sollst nicht erinnern“, diese Worte hat der Künstler auf einen Eisenträger unter der Decke projiziert. Will sagen: Du sollst dich nicht falsch erinnern. Mach dich kundig.

Cyrus Overbeck porträtiert Giora Feidmann© F.Brill © C. Overbeck
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Ein wahrer Widerständler das war Maximilian Kolbe, der Franziskaner-Minorit, Verleger und Publizist, der in Auschwitz für einen anderen Häftling sich hat freiwillig in den Tod spritzen lassen. Dieser Holzschnitt, im Kontext zu HAP Grieshabers Buchenwald-Zyklus, als Transformation mit blutrotem Stacheldraht markiert. Neben Kolbe Fritz Bauer, der als Generalstaatsanwalt einen singulären juristischen Kampf gegen seine eigene Zunft und einen einsamen Kampf für eine Neubewertung der Widerstandskämpfer des 20. Juli von 1944 focht. Bauer, als jüdischer Jurist ohnehin ein Außenseiter, misstraute der deutschen Justiz und Polizei: „In der Justiz lebe ich wie im Exil.“ Ohne Bauer keine Auschwitzprozesse. Overbeck als Widergänger Bauers. Auch der Künstler Overbeck weiß um die Fragilität der Demokratie und des Rechtsstaats. Aufklärung für die nächste Generation, der die deutsche Dunkelseite scheinbar entrückt scheint, tut not.

 

Erzählende Skulpturen

Von guten Mächten treu umgeben ist die „Madonna mit Kind“ und der dornenreiche „Jesus“, an den Kachelwänden, der als Rabbi mit entrücktem Blick leidend auf die ihn umgebende Szenerie blickt.

Zwei amerikanische GI’s stehen sich in militärischer Habachtstellung gegenüber, Augen geradeaus, die US-amerikanische Flagge hissend. Ort des Geschehens – das Dach eines deutschen Theaters im April 1945. US-amerikanische Einheiten haben weite Teile des Ruhrgebiets erobert und besetzt. Freiheit! Befreiung! Nicht Niederlage. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, die Leitsprüche der französischen Revolutionäre von 1789, das sind auch Cyrus Overbecks künstlerische Richtschnüre.

Holzschnitte mit Käte Kollwitz, stark gepixelt in grober schwarz-weiß Verfremdung hängen geklammert an einem Drahtseil von der Decke herab. Ohne jede Ästhetik, (die Nazis hatte auch keine), kein Glas, kein Rahmen. Overbeck bearbeitet den Druckstock, das Holz, wie ein Relief, er erarbeitet plastische Qualitäten. Auf Feinheiten bei der Präparation des Druckstocks verzichtet er ebenso wie beim Druckvorgang auf Brillanz. Das ist sein in die gegenwärtige Sprache transformierter Schnittduktus, der für Beiläufiges oder gar Schmuckhaftes keinen Raum lässt. Und da ist noch etwas, was der Künstler ganz bewusst präsentiert: Die rahmenlosen Holzschnitte symbolisieren die Tradition der Flugblätter der frühen Neuzeit, die zugleich an die eingebackenen papiernen Manifestationen erinnern und gemahnen, die sein Großvater und dessen in die Widerstandshandlung eingeweihten Mitarbeiter der Brotfabrik zum Behuf der Aufklärung verbreitet haben. Der Inhalt, der Gehalt des Dargestellten geht über alles. Unzählige Kollwitzsche Augen blicken kriegsmüde, kriegsverachtend auf den Betrachter. „Es ist Krieg und Millionen Menschen leiden und ich leide mit ihnen“, diese Worte aus dem Mund der Käte Kollwitz springen als Decken- und Fußbodeninstallation nachgerade auf den Betrachter herab oder von der Bodenskulptur herauf.

 

Musikalische Installationen

Dann der Appell an die Volksgenossen in Fraktur: „Ganz Deutschland hört den Führer“, darunter, im Stechschritt, die SS marschiert mit klingendem Spiel. Holzschnitt an Holzschnitt. Und mittendrin, blutrot, der kulturelle Kontrapunkt: Beethovens markanter Kopf als Blutfleck in das martialische Geklapper der SS-Stiefel montiert, das ist Overbecks Aussage. Die ersten Takte der Beethovenschen Fünften. Drei markante Achteln auf G, denen in derselben Dynamik (fortissimo) ein langgezogenes Es folgt: Tatata taa. Sendezeichen der BBC, als V-Zeichen für „Victory“ und „Vrjheid“ und als Morsecode zum Widerstandssymbol gegen die Nazis. Barbarei gegen unvergängliche Musik. Während die deutschen Volksgenossen vom Großdeutschen Rundfunk unter Liszts Fanfarenklänge „Les Préludes“ über die militärischen Frontberichte am Volksempfänger belogen werden, lauschen die Widerständischen unter Gefahr an Leib und Leben dem verbotenen Feindsender BBC, auf Deutschlands Niederlage hoffend. Die Lisztschen „Vorspiele“ adaptiert für Lüge und Terror gegen die deutsche Schicksalssinfonie. „Das war ein Vorspiel nur“, hatte Heine schon 1821 in seinem „Almansor“ prophezeit, am Ende sind es Menschen, die verbrannt wurden. Beethoven konnte nix dafür, auch Liszt nicht, der 1859 bei der Einweihung der Budapester Synagoge, Europas größtem Tempel, an der Orgel gesessen hatte. Doch die, die sich ihre Musik zunutze machten, schändeten sie.

Overbecks Kunst, seine Drucke, Grafiken, Malereien und Plastiken, sein gesamtes Werk, ist kompromisslos politisch – „keine Augenschmeicheleien“, wie ein Kritiker schrieb, nichts für übers Sofa im Wohnzimmer. Als Künstler selbst ist er sozialkritisch.

Die Stadt Duisburg hat das angrenzende Grundstück der Alten Brotfabrik meistbietend an einen TÜV-Betreiber verkauft, der dem Künstler bedenklich auf die Pelle gerückt ist. Das Denkmal geschützte Atelierhaus droht seine Identität und damit die Erinnerung an aktiven Widerstand gegen die Nazi-Barbarei zu verlieren.

Mit Matthias Claudius begehrt auch Cyrus Overbeck, nicht schuld zu sein. Overbeck begehrt den Krieg nicht, ein Bellizist ist er nicht. Er ficht seinen eigenen pazifistischen Krieg. Ohne Unterlass. Er malt und mahnt für die Demokratie.

Atelier Cyrus Overbeck: Alte Brotfabrik von 1904, Arnold-Overbeck-Str. 58, 47139 Duisburg-Beeck; Galerie Christa Spindler und Cyrus Overbeck Atelier, Hermannstraße 38, 40233 Düsseldorf-Flingern

 

L. Joseph Heid, Dr. phil. habil., Neuzeithistoriker Duisburg/Potsdam, Schwerpunkt: Deutsch-jüdische Beziehungsgeschichte.

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