Der gefährlichste Medienmann Deutschlands

Der einflussreiche und natürlich politisch links stehende dpa-Chef Sven Gösmann bestimmt jeden Tag entscheidend, welchen Teil des Nachrichtengeschehens wir erfahren dürfen und wie wir die uns freigegebenen Nachrichten politisch einzuordnen haben.

Von David Wood

Wer den größten Einfluss im deutschen Mediensystem hat? Schlecht Informierte werden rufen: „Natürlich der BILD-Chefredakteur!“. Aber Johannes Boie ist weit davon entfernt, diesbezüglich die erste Geige zu spielen. Auch der Chef von Sat.1 und ProSieben, Wolfgang Link, unter dessen Leitung das Programm mit Joko und Klaas immer weiter nach links abdriftet, ist es nicht. Und der politisch radikal agierende Nico Hofmann von der Filmproduktionsfirma UFA? Er beherrscht zwar einen großen Teil der subventionierten deutschen Filmszene und möchte am liebsten die hiesige Medienlandschaft durchislamisieren, hat damit aber glücklicherweise noch recht wenig Erfolg (siehe „Jüdische Rundschau“/Februar 2020).

Sie alle sind Möchtegern-Mächtige im Vergleich zum wirklichen Medien-Strippenzieher Deutschlands. Der heimliche Herrscher sitzt in Berlin bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und ist deren Chefredakteur: Sven Gösmann. Dieser Mann entscheidet in großem Maße, was Sie wissen dürfen und morgen in den Zeitungen, im Radio, in Internetportalen und im Fernsehen serviert bekommen.

Alle großen Medien zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen gehören zu den Abonnenten der Deutschen Presse-Agentur. Die Kunden sind zumeist auch gleichzeitig Gesellschafter der dpa. Was Sven Gösmann und seine Agentur-Redakteure veröffentlichen, wird von den meisten Medienkunden 1:1 übernommen. Wenn Meldungen von der dpa als „wichtig“ eingestuft werden, verwandeln sie sich fast automatisch in allen Zeitungen, Radio- und TV-Nachrichtensendungen zu Aufmachern bzw. zu den Hauptthemen des Tages.

So kommt es, dass die Schlagzeilen der deutschen Zeitungen und die Inhalte von „tagesschau“, „heute“, „RTL aktuell“ oder der stündlichen Hörfunknachrichten beim SWR und MDR nahezu identisch sind. Nach eigenen Angaben soll die Berichterstattung der dpa „unparteiisch“, „unabhängig“ und „zuverlässig“ sein. Das wäre in Anbetracht der großen Verantwortung der Agentur auch wünschenswert. Aber genügt die dpa wirklich ihren eigenen Ansprüchen?

Wie kommt es dazu, dass Israel in der deutschen Medienlandschaft unablässig kritisiert und viel stärker in den Fokus als andere Länder gerückt wird? Warum eigentlich denken so viele Deutsche, dass Israel der Grund für den Unfrieden im Nahen Osten sei? Warum glauben die meisten Menschen in der Bundesrepublik, dass Antisemitismus hierzulande hauptsächlich von ostdeutschen Nazis ausgehe? Warum werden Islamkritiker in den deutschen Medien regelmäßig dämonisiert und gleichzeitig der Islam sowie die Folgen der islamischen Einwanderung nach Deutschland verharmlost?

Liegt es bloß an der politischen Einstellung einer Vielzahl von Journalisten bei deutschen Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunksendern – oder bereits an einer tendenziösen Berichterstattung beim bedeutendsten Nachrichtenlieferanten dieser Medien?

Um diese Fragen zu beantworten, haben wir zum wiederholten Male die dpa-Meldungen der Vergangenheit genauer unter die Lupe genommen. Sofort fällt auf, dass es in Gösmanns Redaktion anscheinend einen Generator für anti-israelische Überschriften gibt.

Hier nur vier Beispiele von zahllosen Meldungen:

14.5.2021

Israel greift Hamas-Tunnel an – Feuerpause nicht in Sicht

29.01.2017

Israelische Soldaten erschießen 19-jährigen Palästinenser

12.03.2016

Israelische Luftangriffe töten zwei Kinder im Gaza-Streifen

7.7.2014

Neun Tote bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen

Alle Überschriften erwecken den Eindruck, Israel sei der Aggressor in diesem Konflikt. Dass es zuvor Angriffe der Araber aus dem Gaza-Streifen bzw. Judäa und Samaria gab, wird erst am Ende der Meldungen oder versteckt in der Textmitte verraten. Die meisten Medienkonsumenten lesen aber nur die Überschriften und bekommen so ein negatives Israel-Bild. Aus der „Reaktion“ wird die böse „Aktion“ gemacht.

 

Die dpa hilft neue Begriffe durchzudrücken

In der zweiten Schlagzeile taucht der Begriff „Palästinenser“ auf, der mittlerweile in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen ist. Doch warum ist er das? Und ist er politisch korrekt? Das Wort wurde erst in den 1960er Jahren von der PLO erfunden und dann von der dpa immer öfter übernommen. Dadurch entsteht der falsche Eindruck, es gäbe schon immer ein arabisch-„palästinensisches“ Volk, das von den Juden aus seinem angestammten Land vertrieben und verdrängt worden wäre.

Sven Gösmanns dpa-Redaktion macht sich durch die Verwendung dieses arabischen Kampf- und Propagandabegriffes mitschuldig an der Verschärfung des Konfliktes zwischen Juden und Arabern. Journalisten wussten schon immer, wie wichtig es ist, bestimmte Begrifflichkeiten zu prägen und durchzusetzen, um ein bestimmtes Denken bei den Zeitungslesern, Radiohörern und Fernsehzuschauern zu bewirken. Ähnliches gilt für das Wort „Flüchtlinge“, das im linksradikalen Milieu umgedeutet, inflationiert und nun pauschal auf alle Asylbewerber angewendet wird. Statistiken vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zeigen jedoch, dass die Mehrheit der Antragsteller weder asylberechtigt ist noch politisch verfolgt wird, sondern wirtschaftliche Motive hat. Warum lässt Chefredakteur Sven Gösmann also diese sachlich falschen Begriffe immer und immer wieder verwenden? Will er gezielt Stimmung machen? Ist dies politisch gewollt? Will man der Bundesregierung, die Großkunde und Kooperationspartner der dpa ist, Gefälligkeitsjournalismus bieten?

Neben tendenziösen Überschriften und falschen Begriffen werden auch zweifelhafte Zahlen verwendet und verbreitet. So hieß es am 10. Mai 2021 in einer dpa-Meldung:

„Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza wurden im Gazastreifen insgesamt 20 Palästinenser getötet, darunter neun Kinder.“

Wurde die Zahl der getöteten Kinder aus der arabischen Propagandameldung überhaupt einmal überprüft? Sie lässt sich nicht überprüfen – und die dpa macht nicht einmal deutlich, dass sie ungeprüfte Daten einfach übernimmt.

Bei der Berichterstattung über die Verhältnisse in Deutschland gibt es ebenfalls eine auffallende Unwucht. Die Taten und Anschläge von importierten islamischen Antisemiten werden konsequent verharmlost und verschleiert:

 

Original-Meldung vom 12. Mai 2021

Bonn/Münster (dpa). Vor zwei Synagogen in Nordrhein-Westfalen sind am Dienstagabend israelische Flaggen angezündet worden. Die Polizei in Münster stellte am Abend 13 Tatverdächtige, teils vor Ort, wie sie mitteilte. In Bonn nahm die Polizei eigenen Angaben zufolge drei Tatverdächtige fest: zwei 20-jährige Männer und einen 24-Jährigen. In beiden Fällen hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.

 

Original-Meldung vom 14. Mai 2021

Berlin (dpa). Die Bundesregierung hat antisemitische Demonstrationen und Aktionen in Deutschland scharf verurteilt und jüdischen Einrichtungen zusätzlichen Schutz in Aussicht gestellt. Regierungssprecher Steffen Seibert sagte am Freitag, dass friedliche Demonstrationen gegen die Politik Israels in Deutschland zwar selbstverständlich möglich seien. „Wer solche Proteste aber nutzt, um seinen Judenhass herauszuschreien, der missbraucht das Demonstrationsrecht. Antisemitische Kundgebungen wird unsere Demokratie nicht dulden.“

 

Warum werden hier die islamischen Täter nicht benannt? Ohne Nennung der Herkunft und der Religion der Täter wird der Eindruck erweckt, als seien die Täter Deutsche. Bundesregierung und dpa arbeiten bei dieser verschleiernden Wortwahl Hand in Hand.

Warum wird die alltäglich durch Menschen aus dem islamischen Raum verübte Gewalt in Deutschland verheimlicht? Will Sven Gösmann die gescheiterte Integration von Einwanderern unter den Teppich kehren? Sollen die Medienkonsumenten denken, es sei alles in Ordnung im Staate Deutschland?

Moslemische Straftäter passen nicht ins Weltbild linker Politiker und Journalisten. Deshalb darf es sie möglichst auch nicht geben. Die Jüdische Rundschau ist die einzige deutschsprachige Zeitung, die darauf hingewiesen hat, dass 2018 Asylbewerber und sogenannte Flüchtlinge in Deutschland laut Bundeskriminalamt (BKA) mindestens 16 Vergewaltigungen pro Tag begingen! Und das sind nur die aufgeklärten Fälle! Die Zahl der jährlichen Sexualstraftaten von Asylbewerbern und anderen Zuwanderern hat sich von 2014 bis 2018 versechsfacht! Laut dem Jahresbericht „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“ des BKA kamen die Täter 2016 hauptsächlich aus den folgenden Staaten: Syrien (ein Anstieg von 318,7 % gegenüber 2015), Afghanistan (+259,3 %), Pakistan (+70,3 %), Iran (+329,7 %), Algerien (+100 %) und Marokko (+115,7 %).

Von alldem lesen wir in Sven Gösmanns dpa-Nachrichten nichts.

Im Juni 2021 erfährt der deutsche Michel auch nichts von den Hintermännern der großangelegten Betrügereien in Corona-Testzentren der Firma MediCan. Dort wurden mehr Corona-Schnelltests abgerechnet, als tatsächlich stattgefunden hatten. Der Schaden betrug für den Steuerzahler mehrere Millionen Euro. Die Namen der Betrüger werden absichtlich nicht genannt, denn sie hatten einen Migrationshintergrund.

Schon ein Jahr vorher versuchte man bei der „Stuttgarter Krawallnacht 2020“ die Herkunft der Täter möglichst unerwähnt zu lassen.

Der Angriff, der keiner war

Statt die echten Gefahren zu benennen, werden Schein-Gefahren erfunden, um abzulenken. So wird am 27. April 2021 von einem Angriff mehrerer „Corona-Leugner“ auf ein Fernsehkamerateam in Berlin berichtet. Recherchen ergaben allerdings, dass gar kein tätlicher Angriff stattgefunden hat. In Wahrheit ist ein Skeptiker der Corona-Regierungsmaßnahmen auf einen TV-Reporter zugegangen und hat sein Gesicht in die Kamera gehalten. Dieser fälschlich vermeldete „Angriff“ brachte den Sprecher der Bundesregierung und die Journalistenorganisation „Reporter ohne Grenzen“ dazu, lautstark eine „Attacke“ auf die deutsche Pressefreiheit zu beklagen.

Wenn in deutschen Großstädten von Wohnungsnot und Mietenexplosion die Rede ist, verortet die dpa-Berichterstattung die Schuldigen dafür bei den „gierigen“ privaten Wohnungskonzernen, ohne die wahren Gründe – Massenzuwanderung und fehlende Abschiebungen – zu erwähnen.

Wenn der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer von den Grünen im April 2019 die realitätsfremde Zunahme dunkelhäutiger Fotomodelle in deutschen Werbekampagnen, insbesondere bei der Deutschen Bahn, hinterfragt, dann versucht die dpa nicht etwa die Hintergründe dieser verdächtigen Zunahme in den Werbeagenturen zu recherchieren, sondern diffamiert den aufmerksamen Bürgermeister mit einer Meldung, die den Titel „Boris Palmer empört mit Kritik an Bahn-Werbung“ trägt, in der nur Gegner von Palmer zu Wort kommen. Andere Politiker, die die zielgruppenferne Werbung ebenfalls merkwürdig finden, werden nicht zitiert.

 

Genderismus

Sven Gösmann und seine Kollegen versuchen jedoch nicht nur durch tendenziöse Berichterstattung das Weltbild und Wahlverhalten der Deutschen zu manipulieren. Sie beteiligen sich ebenfalls an der Erfindung und Durchsetzung einer neuen linken Kunstsprache, dem grammatikalisch falschen Genderismus. Aufgrund der fehlerhaften Behauptung, die deutsche Sprache sei diskriminierend, wird unsere geschlechtsneutrale und hochentwickelte Muttersprache klammheimlich in eine geschlechtsbetonte, unlogische und schwer leserliche umgewandelt. Aus dem kompakten Wort Demonstranten, das nach sprachwissenschaftlichen Regeln beide Geschlechter umfasst, macht die dpa beispielsweise neuerdings den unkorrekten Begriff „Demonstrierende“ oder die unnötig lange Formulierung „Demonstrantinnen und Demonstranten“. Lehrer lässt man in der dpa-Zentrale zu „Lehrkräften“ mutieren. Dann müsste das Lehrerzimmer in der neuen dpa-Kunstsprache entsprechend „Lehrkräftezimmer“ heißen.

Die dpa hat eine ungeheure Macht. Was die dpa-Redakteure verfassen, erreicht nahezu alle Menschen in der Bundesrepublik. Das erkannte auch schon die Stasi der DDR und schleuste Ende der 1970er Jahre den Spitzel Peter Caspar Wolter (Deckname „IM Pirol“) ein. Er flog als einer der wenigen West-Spione der DDR-Staatssicherheit nach der Wende auf und bezeichnet sich noch heute als überzeugten Kommunisten. Ob bei der dpa noch immer unentdeckte ehemalige Stasi-Mitarbeiter tätig sind, ist ebenso unbekannt wie belanglos, denn die dpa erledigt heute mit ihren einseitigen anti-israelischen, anti-marktwirtschaftlichen, anti-aufklärerischen und anti-deutschen Artikeln das Geschäft der Stasi besser, als diese sich das jemals hätte wünschen können.

Sehr geehrte Leser!

Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:

alte Website der Zeitung.


Und hier können Sie:

unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen

in der Druck- oder Onlineform

Unterstützen Sie die einzige unabhängige jüdische Zeitung in Deutschland mit Ihrer Spende!

Werbung


Alle Artikel
Diese Webseite verwendet Cookies, um bestimmte Funktionen zu ermöglichen und das Angebot zu verbessern. Indem Sie hier fortfahren, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Mehr dazu..
Verstanden