KOLUMNE DES HERAUSGEBERS DR. R. KORENZECHER

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

mit der vor Ihnen liegenden Juli-Ausgabe der JÜDISCHEN RUNDSCHAU geht das Jahr 2020 in seine zweite Runde. Und auch vom Ende des jüdischen Jahres 5780, das diesmal bereits am Abend des 18. Septembers ausklingt, trennen uns nur noch etwa 11 Wochen.

Eines dürfte sicher sein: Das, was in dem ersten Halbjahr diesen Jahres über uns und nahezu die gesamte Welt wie ein plötzlicher Donnerschlag hereingebrochen ist, haben wir, als wir noch zu Jahresbeginn die üblichen Neujahrswünsche mit unseren Familien und Freunden austauschten, bisher weder gekannt noch auch nur ansatzweise ahnen oder gar erwarten können.

Nichts ist mehr so, wie es trotz aller und durchaus nicht weniger Wirrungen unserer gesamten Nachkriegsgeschichte gewesen ist. Die halbe Welt war zu Hause eingesperrt. Noch zu Jahresbeginn mit geschäftigem Treiben und Menschen überquellende Weltmetropolen zeigten in kaum vorstellbarer, und in dieser Art in unserer modernen Welt noch nie dagewesener Weise, verwaiste und nahezu menschenleere Straßen und Plätze.

Der Globus hat in den zurückliegenden Monaten eine Vollbremsung hingelegt und hielt im wahrsten Sinne des Wortes den Atem an.

Der Verursacher ist wohl ein kleines heimtückisches, hochinfektiöses und nach von uns nur teilweise nachvollziehbaren Verlaufskriterien mal eher harmloses, mal lebensbedrohliches Virus mit der nur wenig einprägsamen Bezeichnung Coronavirus SARS-CoV-2, das urplötzlich wie aus dem Nichts aus der chinesischen Stadt Wuhan aufgetaucht ist, deren Namen – Hand aufs Herz – bis zu Jahresbeginn kaum jemand von uns jemals gehört hat, obwohl sie mit über 11 Millionen Einwohnern immerhin ungefähr die gleiche Bevölkerungszahl aufweist wie ganz New York.

Trotz der in den letzten Wochen eher noch ins Ungewisse versuchten allenthalben Lockerungen der bisherigen massiven Lebensbeschränkungen, hat dieses winzige Virus bereits jetzt – berechtigt oder nicht – dem weltlichen Jahr 2020 ebenso wie dem jüdischen Jahr 5780 eine globale Krise weltweiten historischen Ausmaßes beschert, und nicht nur unser öffentliches, sondern unser aller gesamtes Leben in nie gekanntem Ausmaß verändert und bis weit in unseren privaten und persönlichen Bereich durcheinandergebracht.

Jedenfalls kann ich – um für mich zu sprechen – nicht erinnern in meinem eigenen Leben jemals auch nur annähernd derart Dominierendes in den Medien und der Politik gesehen zu haben wie das COVID-19-Virus. Das gilt auch für die Maßnahmen, die die Bundes- und Landesregierungen zu dessen Bekämpfung ergriffen haben. Und ich darf festhalten, dass ich derart wichtige Geschehen wie den Bau und den Abriss der Berliner Mauer, die Ermordung John F. Kennedys, den Vietnamkrieg, die Mondlandung, den 6-Tage- und den Jom-Kippur-Krieg, Watergate, den Zerfall des Ostblocks und die Anschläge vom 11. September zum Teil sogar aus großer Nähe erlebt habe.

Hinzu kommt, dass in Abhängigkeit von der Dauer und dem Verlauf der Pandemie-Entwicklung der wirtschaftliche und Existenz-bedrohende Schaden – besonders für den wirtschaftlich schwächeren Teil der Bevölkerung – den medizinischen Problemen voraussichtlich leider in nichts nachstehen, sondern diese wohl eher noch übertreffen wird.

 

Corona hat ungelöste Probleme in den Hintergrund gerückt

Ebenso ist zu befürchten, dass die Corona-Krise es bisher vielleicht vermocht hat, viele andere durch unsere linkslastige und Islam-affine Politik verursachten Probleme in den Hintergrund zu drängen. Sie löste sie aber nicht, und schaffte sie auch nicht ab. Die Probleme des vor dem Auftreten des Virus täglich deutlicher sichtbar werdenden Versagens unserer Politik sind keinesfalls verschwunden. Sie werden wiederkommen und sich noch erheblich verschärfen.

Dies umso mehr als es der Merkel-Regierung gelungen zu sein scheint, den bisherigen und durchaus verdienten Vertrauens- und Wahlstimmenverlust mit der ohne jede Schamgrenze als mediale Dauerberieselung gestreuten Fama von der erfolgreichen deutschen Rettung aus der Corona-Krise zu stoppen, und teilweise bereits verlorenes Terrain wiederzugewinnen.

Dabei sind die Auswüchse der Merkel’schen Politik und ihrer linken Verbündeten innerhalb und außerhalb der Groko bereits deutlichst zu erkennen. Obwohl entgegen allem grünen Apokalypse-Geheul auch die für diesen Sommer vorausgesagte Gluthitze wieder einmal ausgeblieben ist, und Mensch und Vieh trotz der von den Zeugen Gretas in trautem Einklang mit den grünen Klimahysterikern für uns menetekelten Jahrhundert-Dürre an keinerlei Wassermangel darben, wird die Wirtschaft trotz unverschuldeter Corona-Not nur ideologisch und selektiv gefördert, große Teile des Mittelstandes werden bewusst dem Wirtschaftstod preisgegeben und die Gunst der Corona-Stunde wird genutzt, um Krieg gegen die Autoindustrie zu führen und den Individual-Verkehr wo und wie es nur geht durch Straßenrückbau behindert.

Obwohl die Arbeitslosigkeit boomt, gehen die Diäten der ohnehin schon sicher besoldeten Parlamentarier nach oben, und werden ohne jede Not – sozusagen als Dankesgeste und zum Hohn der wirklich Corona-Bedürftigen – die bereits heute massiv aufgeblähten Zwangsgebühren der öffentlich-rechtlichen staatlichen Jubel-Medien erhöht.

Offensichtlich verwöhnt von dem unverdienten Stimmenzuwachs scheint sich bei der Politik die Überzeugung durchzusetzen, dass nicht nur das Virus, sondern auch die an Dummheit grenzende Naivität der Wähler pandemisch ist.

Eine Regierung muss halt eben nicht notwendigerweise ein Ausdruck des Volkswillens sein, sondern eher der Ausdruck dessen, was ein Volk erträgt, wusste schon Kurt Tucholsky 1934 zu sagen.

Jedenfalls wird die Polarisierung der Gesellschaft nach Ende von CoVid-19 vermutlich noch stärker aufbrechen als bisher. Corona hat die vor allem auf das Schuldkonto der Kanzlerin und der GroKo gehende Spaltung des Landes, und den jetzt schon irreversiblen Schaden, den unsere Demokratie bereits genommen hat, nur verdeckt, aber nicht repariert – von der verheerenden, von der Politik falsifizierten und relativierten, und von den Medien nur kaum thematisierten vorwiegend Islam-migrantischen Gewaltexplosion auf unseren Straßen und Plätzen, die selbst vor Corona nicht Halt macht, von den Islam-dominierten No-Go-Areas und der hauptsächlich von dieser Seite weiter zunehmenden Verunmöglichung jüdischen Lebens in unserem Lande ganz zu schweigen.

Dazu finden linker und islamischer Israel- und Judenhass trotz ihrer offensichtlichen Militanz, Geschichtsklitterung und Faktenverdrehung kaum jemals nennenswerten Anstoß seitens unserer Politik und unserer Medien.

 

Rufmord gegen politische Kritik

Dagegen wird jeder Versuch der Kritik an der verfehlten, wirtschaftsfeindlichen, einem Sozialismus 2.0 trotz seines grandiosen Scheiterns und des menschenverachtenden Elends, das er im letzten Jahrhundert in weiten Teilen Osteuropas und der Welt verursacht hat, den Weg bereitenden etablierten Politik mit übelster Polemik, Diffamierung, Falschverortung ins rechte Lager, Ausgrenzung und massivem wirtschaftlichen, gesellschaftlichem und politischem Mobbing seitens der verbissen und unversöhnlich hassenden, gegenwärtig in diesem Lande und im großen Bereichen Westeuropas den Corona-Notstand und die Naivität der Wähler missbrauchenden, durch und durch links-doktrinären und unduldsamen Weltverbesserungs-(verschlechterungs)-Politik der selbsternannten, nur vermeintlich bessermenschlichen, vorgeblichen „Nichthasser“ geahndet.

Besonders willkommenen Anlass hierfür boten und bieten unserer Politik und unseren Medien immer noch die blutigen, mit Plünderungen und unschuldigen Todesopfern ablaufenden Gewaltexzesse der „Black Lives Matter“-Bewegung ( BLM), nach dem durch einen weißen Polizisten verursachten, leider sehr unglücklichen Todesfall bei der polizeilichen Festnahme eines vielfach vorbestraften Afroamerikaners.

 

Rassismus im Islam und im Kommunismus wird ausgeblendet

Die auch hier nach Art der Taliban und des IS zur Denkmal- und Bilderstürmerei degenerierten Rassismus-Aktionen und -Debatten sind nicht aufrichtig. Sie blenden den Rassismus von bis heute hochgeehrten linken Idolen wie etwa Karl Marx, Friedrich Engels, Che Guevara und anderen aus. Vor allem lassen sie auch den Religionsstifter Mohammed sowie den Islam selbst als beständigsten brutalen Sklavenhalter der Geschichte unbenannt, obwohl gerade der Islam schlimmste Atrozitäten an seinen Sklaven begangen hat, regelhaft Genitalverstümmelungen (Kastrationen) seiner männlichen Opfer, sowie Massenmissbrauch weiblicher Kindsfrauen als Sexsklavinnen praktizierte. Dazu ist er bis heute nicht vollständig von der Sklaverei abgerückt, geschweige denn diese verfemt oder verurteilt und geschichtlich aufgearbeitet hat. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass nicht wenige Afroamerikaner sich trotz dieser sattsam bekannten Belastung des Islam dazu bekennen.

Columbus, George Washington, Thomas Jefferson, Nofretete, Marc Aurel, Karl der Große, aber vor allem auch Mohammed und Co., der Islam und seine Moscheen?

Ist das wirklich die große Abrechnung mit den gestrigen und heutigen Rassisten, Sklavenhändlern und Sklavenhaltern?

Oder nicht doch eher, wie fast alles, was sich derart vehementer Unterstützung unserer links jeder Vernunft stehenden Politik und ihrer Medien erfreut, wie etwa auch beim Klima-Kreuzzug, ein weiteres unausgewogenes Manifest einseitiger ideologischer Erblindung?

Nicht nur für Columbus-Memorials, auch für die Pyramiden, das Colosseum, eigentlich und besonders aber auch für den Mohammed-Kult und seine vielen Moscheen könnte nun – wenn die Empörung auch nur ansatzweise ausgewogen wäre – wegen des ursächlichen und ganz erheblich gerade im Islam teilweise bis heute aktiven Bezuges zur Sklaverei das letzte Stündlein geschlagen haben.

Stattdessen schlägt der Irrsinn täglich neue Volten. So hat der US-Streamingdienst von HBO sogar schon den berühmten Filmklassiker mit Clark Gable „Vom Winde verweht“ (Gone with the Wind) aus dem Angebot entfernt. Grund: Rassismus...

Der Autor befürchtet, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, dass die von allen guten Geistern verlassenen vorgeblich antirassistischen Hysteriker dazu übergehen werden nach Art des IS in Palmyra und gepusht von den Democrats in den USA, von unseren Leitmedien und unserer linken Sozialismus-2.0-Politik, römische und griechische Statuen in unseren Museen zu zerstören und Literatur aus der Antike zu verbrennen, weil Römer und Griechen vor zwei Jahrtausenden Sklavenhalter waren...

 

Taten verurteilen, von denen man weiterhin profitieren will

Werden diejenigen Euroamerikaner, die Columbus‘ Statue mit Füßen getreten haben, nun auch den Kontinent verlassen, auf dem Ihre Vorfahren ohne Columbus gar keine Zuflucht gefunden hätten, und auf dem sie selbst heute ohne Columbus gar nicht leben würden? Oder werden sie gar auf die bei dieser Aktion getragenen Adidas-Sneakers verzichten, weil Adolf Dassler nicht nur ein übles frühes Mitglied der Nazi-Partei und ein Antisemit war, sondern in seiner Fabrik auch noch panzerbrechende Waffen gebaut hat, mit denen auch amerikanische – darunter auch farbige – Soldaten getötet wurden und er zu all dem auch noch französische Zwangsarbeiter für diese Arbeiten missbraucht hat.

Es muss wohl kaum erwähnt werden, dass die vorgeblich „antirassistischen“ Randalierer jenseits und diesseits des Atlantiks und natürlich auch die linken Agitateure in unserem Lande nur selektiv gegen Weiße empört sind – nicht jedoch auf den millionenfachen schwarz-afrikanischen Sklavenhandel sowie den Islam als größten und über 1.400 Jahre beständigsten Sklavenhalter mit in Teilen bis heute noch gehaltenen kindlichen Sexsklavinnen.

Der unglücklich verstorbene George Floyd kann auch posthum stolz sein auf ganz viele seiner Anhänger: Ihre entfesselte brutale Gewalttätigkeit übertrifft sogar noch die seiner zahlreichen eigenen Straftaten.

Beinahe als Politposse ist zu werten, dass ausgerechnet die „Washington Post“ die Umbenennung der „Washington Universität“ in Lexington (Virginia) fordert.

Überhaupt wird heute bewusst und besonders von linker Seite auch bei der heutigen Diskussion die massive rassistische Fremdenfeindlichkeit und der gewalttätige Antisemitismus des Islam entthematisiert, obwohl dieser in den Islam-dominierten Staaten zur massiven Unterdrückung und/oder Austreibung von Juden, Christen und anderen sogenannten „Ungläubigen“ geführt hat und weiterhin führt. Auch dies ist ein interessantes Phänomen politischer Heuchelei. Während sich die Linke schon aus ihrem politischen und historischen Selbstverständnis schlechthin als säkular und religions-avers gegenüber dem Christentum und anderen Religionen geriert, ist jede Islam-Kritik bei den linken Parteien verpönt.

 

Islamischer Judenhass wird ignoriert

In Deutschland und anderen westeuropäischen Staaten hat der islamische Rassismus zu Islam-angeführten „Juden-ins-Gas“-Demos und zahlreichen islamogenen Gewalttaten gegen jüdische Menschen geführt, ohne dass von islamischer Seite oder von Seiten unserer linksgrün dominierten Politik und ihrer gleichgesinnten Leitmedien eine deutliche, mehr als halbherzige Verurteilung oder auch nur hinreichende Distanzierung erfolgt wäre.

Die leider oft ihren Namen nicht verdienenden „Antirassismus“-Proteste sowohl in den USA als auch in diesem Lande sind vielfach zutiefst rassistisch und weisen durchaus häufig ebenso unverhohlen wie unzulässig neben dem gewalttätigen Hass auf alle hellfarbigen Menschen eine unübersehbare antisemitische und Israel-feindliche Komponente auf.

Sie verallgemeinern, projizieren und instrumentalisieren fast durchweg in gänzlich unzulässiger Weise das noch nicht einmal zu Ende untersuchte mögliche Fehlverhalten eines oder einiger weniger Polizisten während ihres durchaus gefährlichen Dienstes.

Ein besonderer Skandal ist es, und ein Zeichen einer nahezu pathologischen Feindseligkeit gegenüber den USA, dass der deutsche Regierungssprecher Seibert, der sich in Fällen eindeutig dokumentierter linker oder islamischer Straftaten regelmäßig jeder verurteilenden Bewertung der Gewalttäter enthält, hier gegen besseres Wissen in vorverurteilender Weise und ohne die im Vorgriff zu einer Untersuchung des Geschehens gebotene Zurückhaltung öffentlich im deutschen Fernsehen von einem Mord seitens der Polizei spricht. Nicht minder bedauerlich ist es, dass die deutsche Regierung und der deutsche Präsident besonders angesichts des gerade in diese Zeit fallenden amerikanischen Nationalfeiertages nicht mehr Vertrauen und Empathie für die Demokratie der wichtigsten Schutzmacht und des wichtigsten und verdienstvollsten Verbündeten der Bundesrepublik Deutschlands zeigt.

 

„Black Lives Matter“-Unruhen haben über 25 Tote gefordert

Unterstützt werden die sich regelmäßig gegen unschuldige Menschen in brutalster Weise entladenden Gewalteruptionen von großen Teilen unserer um jeden Preis anti-trumpistischen politischen Führung und den links- und 68er-sozialisierten Gesinnungs- und Nachrichtenfiltermedien, die die Gewalttaten der „Black Lives Matter“-Bewegung, ihren Rassismus und ihren deutlichen Antisemitismus bewusst ausblenden und unbewertet lassen. Natürlich vermag es da auch nicht zu verwundern, dass der sich am 4. Juli zum 44. Mal jährende brutale Akt linker rassistischer Selektion von Juden bei der Flugzeugentführung nach Entebbe weder eine Erwähnung noch eine Verurteilung des linken Terrors gegen Juden durch unsere Politik veranlasst hat.

Von der linken, ohne wirkliche politische Distanzierung nur notdürftig umbenannten „Schießbefehl auf Flüchtlinge“-Partei gar nicht erst zu reden, vermag das Wegsehen gegenüber eindeutigem Unrecht auch bei den Grünen nicht wirklich zu überraschen.

Geistige Brandstifterin: Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken stellte Polizisten unter den Generalverdacht des Rassismus.© Tobias SCHWARZ / AFPr

Auch fällt ihnen gerade angesichts der hier fast ohne Angst vor irgendeiner Ahndung wiederholt bekanntgewordenen Ungeheuerlichkeiten gegen Kinder – die schwächsten und unschuldigsten aller Opfer – keinesfalls ein, sich etwa als Wiedergutmachung an die Spitze einer wirklich überfälligen „Children Lives Matter“-Bewegung zu stellen. Hatten die Grünen doch noch bis in die 90er Jahre versucht für Päderasten außerhalb und vor allem innerhalb ihrer Reihen Forderungen nach Straffreiheit für Sex mit Kindern politisch durchzusetzen. Besonders schlimm trieben es die grünen Pädophilen im alternativen Vorzeigebezirk Kreuzberg. Dort hielt sich bis zur Verhaftung eines grünen Parteimitglieds zu Beginn der 90er Jahre eine Anlaufstelle für pädosexuelle Täter. Selbst 2015 gab es seitens einer führenden Grünen-Politikerin Relativierungsversuche für diesen Sachverhalt.

 

Dämonisierung der Polizei – in dubio contra reum

Heute öffnet mit voller Absicht die unzulässige Dämonisierung der gesamten Polizei dem Wegducken vor dem Verbrechen und der Schwächung einer durch unsere links-ideologisierte Politik ohnehin schon erheblich geschwächten Verbrechensbekämpfung Tür und Tor.

In Berlin führt das gerade eben zeitgleich passend zu den in vielen Fällen überaus undifferenziert gegen die Vertreter unserer Sicherheit und Ordnung stattfindenden und nicht selten in Gewalt ausartenden sogenannten Protesten verabschiedete sogenannte Anti-Diskriminierungs-Gesetz zu einer Diskriminierung der Polizeiarbeit. Schlimmer noch stellt es die Polizei bei jeder Maßnahme gegen jede migrantenspezifische Rechtsverletzung unter Generalverdacht einer rassistischen Handlung, was gerade – wie sich bereits andeutet – die größte migrantische Gruppe mit großer Genugtuung und der ihr nicht selten eigenen sachverdrehenden wehleidigen Larmoyanz auszunutzen wissen wird.

Dieses Gesetz konnte wohl nur erdacht werden von einem rot-rot-grünen Senat, der die Hauptstadt Berlin schon seit Jahren durch sein politisches Totalversagen nach Kräften und mit wachsendem Erfolg versucht, für jeden halbwegs bürgerlichen Menschen so unbewohnbar zu machen wie den Mond. Es räumt aus ideologischer Verblendung und entgegen allen rechtstaatlichen Axiomen den von nun an dauerbeschuldigten Polizisten nicht einmal das jedem Verbrecher gewährte Recht ein, so lange als unschuldig zu gelten, wie ihm durch ein ordentliches Gericht eine Schuld nachgewiesen worden ist. Nein, es zwingt den Beschuldigten, beim ersten erdachten Selbstschutz-Anwurf eines migrantischen Tatverdächtigen und seiner sofort als Zeugen bereitstehenden Familien, nun als schuldig geltenden Beamten, seine Unschuld selbst nachzuweisen, während der Tatverdächtige mit Häme über den Beamten triumphierend weiterhin bis zum Gerichtsverfahren als unschuldig gelten darf, und auch entsprechende Rechte genießt.

Das ist nicht nur rechtswidrig und unfassbar, es führt zu einer faktischen Verunmöglichung der wirklich mehr als erforderlichen wirksamen Verbrechensbekämpfung in unserer Hauptstadt – von der demoralisierten Motivationslage der diesem unlösbaren Dilemma ausgesetzten rechtschaffenen Beamten ganz zu schweigen.

In Deutschland werden davon – wie schon oben erwähnt – unter anderem vor allem arabische Verbrecher-Clans profitieren, die jeden der ohnehin jetzt schon kaum nennenswerten Versuche unserer Exekutive, ihr verbrecherisches Treiben und ihre offensive Rechtsverachtung auch nur halbwegs zu ahnden mit einem von unserer linken Politik ebenso gern akzeptierten wie unsinnigen Rassismus-Vorwurf torpedieren, und zum Nachteil aller gesetzestreuen Bürger und unserer Gesellschaft wohl auch erfolgreich blockieren werden.

Wenn es nur Schilda wäre, um das es hier geht, könnte man herzhaft darüber lachen, um nicht zu weinen. Aber es handelt sich um unser aller Sicherheit und um die Sicherheit unserer Kinder und Familien, die hier durch die vorsätzliche Stigmatisierung und Verunsicherung unserer Polizei noch mehr, als sie es ohnehin schon tut, auf der Strecke bleiben wird.

Und Berlin wird sich noch mehr, als es die Politik dieses linken Senats schon geschafft hat, aus einer noch vor nicht allzu langer Zeit liebens- und lebenswerten Stadt zu einem Magneten und beliebten Zuzugsort für verfehlte und gestrauchelte Lebensentwürfe, eben genau solche wie sie offensichtlich von der linken Politik favorisiert werden, verwandeln.

Und noch ein politisches Ereignis zeigt wie weit es mit der Lauterkeit der vermeintlichen Israel- und Judenfreunde in der deutschen Politik bestellt ist.

 

Israels falsche „Freunde“ im Bundestag

Ohne Not und unter Ausblendung wirklicher politischer Notwendigkeiten haben sie sich wieder unaufgefordert in die Politik des souveränen demokratischen Staates eingemischt und haben Partei ergriffen. Die Maase, die Gysis und all die anderen ach so ehrlichen „Israelfreunde“ im Bundestag – im Namen des Deutschen Volkes.

Sie haben über Israel zu Gericht gesessen und abgestimmt: Anmaßend, Geschichts-klitternd, vermeintlich besorgt, durchheuchelt! Nicht etwa – wie es geschichtlich, politisch und moralisch richtig gewesen wäre – für den jüdischen Staat. Nein, natürlich nicht, sondern selbstverständlich dagegen! Was denn sonst? Und sie taten es nach eigenem Sprech natürlich aus Fürsorge um Israel und die Juden – so unter Freunden eben!

Herr Maas, der ja bekanntlich nach eigener Aussage wegen Auschwitz in die Politik gegangen ist, vergaß dabei auch nicht ausdrücklich zu betonen, dass die deutsche Politik ja schließlich sogar finanziell zu Yad Vashem beitrage, vergaß aber dann doch zu erwähnen, dass ein Gedenkort für die sechs Millionen von Deutschland ermordeten Juden der Schoah wie Yad Vashem ohne die ganz besondere Freundschaft ihrer Großväter und des deutschen Volkes zu den Juden gar nicht nötig wäre!

Und so kam es, wie von der gegenwärtigen Politik der neuen Europa-Chefin und deutschen Kanzlerin angesichts ihrer geheuchelten Staatsdoktrin-Beteuerungen für Israel nicht anders zu erwarten war. Alle Rassismus-Gegner und ach so guten Freunde der Juden haben im Namen des gesamten deutschen Volkes gegen den jüdischen Staat gestimmt. Alle außer der neuen Opposition der Meuthens und Storchs, weil die ja bekanntlich keine Juden mag!

Dabei habe ich keineswegs behauptet, dass die AfD mit all ihren rechtslastigen Problemen auf uns Juden zugeschnitten ist.

Ich habe einfach nur festhalten müssen, dass von den vermeintlich Guten aus reiner Judenfeindlichkeit außer infamen, anmaßenden, ihnen in keiner Weise zustehenden und dazu noch geschichtlich falsifizierenden Einmischungen in die inneren Angelegenheiten des souveränen Staates Israel so gar nichts, aber auch gar nichts außer Anwürfen gekommen ist, und nur die neue Opposition diesen Israel-feindlichen Müll nicht mitgemacht hat, wobei sie offensichtlich noch viel mehr für den jüdischen Staat getan hat als der ohrenbetäubend zu der Infamie der Bundestagsabstimmung schweigende Zentralrat.

Mit Hilfe des sich in den USA auch mit großer Zustimmung der afroamerikanischen Wähler den linken Systemgegnern entgegenstellenden Israelfreundes Donald Trump wird Israel die Wiedervereinigung mit den historisch legitimierten urjüdischen Gebieten Judäas und Samarias auch ohne die Merkels und Steinmeiers vollbringen.

Dem Staat Israel, dem jüdischen Volk, unseren Lesern und uns allen wünsche ich viel Erfolg und alles erdenklich Gute.

 

Stay healthy and safe!

 

Dr. Rafael Korenzecher

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