Die Juden von Czernowitz

Ein Gespräch mit dem Hochschullehrer Felix Zuckermann über Czernowitz, eine der wenigen Städte Osteuropas, in der nach dem Zweiten Weltkrieg jüdische Kultur wieder teilweise auflebte.

Felix Zuckermann© Christel WOLLMANN-FIEDLER

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bukowina 1945 in Nord und Süd aufgeteilt. Czernowitz im Norden wurde sowjetisch, die Südbukowina blieb bei Rumänien. Die deutsche Sprache wurde die Sprache des Feindes. Der Hochschullehrer Felix Zuckermann wurde 1949 in eine deutschsprachige jüdische Familie geboren, besuchte die Schule in seiner Geburtsstadt und studierte von 1969 bis 1975 an der heutigen Jurij-Fedkowitsch-Universität in Czernowitz Deutsche Philologie und Literatur, und lehrt seit 1975 als Professor Deutsche Sprache am Gymnasium in Czernowitz.

Christel Wollmann-Fiedler von der „Hermannstädter Zeitung“ aus Hermannstadt (Rumänien) sprach mit Felix Zuckermann.

 

HZ: Wurde bei Ihnen zu Hause wirklich Deutsch gesprochen?

Zuckermann: Ja, nur Deutsch, Jiddisch hörte man in unserem Haus nicht.

HZ: Gab es damals noch jüdische Schulen, wurde die deutsche Sprache gelehrt?

Zuckermann: Ich wurde in eine Mittelschule in der Sterngasse gegeben. Ich hatte Russisch als Unterrichtssprache und als Fremdsprache Englisch. Die jüdische Kultur gab es kaum noch, die einen waren geflohen, wenn sie konnten, die anderen waren in den Lagern Transnistriens gestorben oder ermordet worden.

HZ: Sind von Ihnen Verwandte abgeholt worden und nie wiedergekommen?

Zuckermann: Das ist ja die Geschichte meiner Mutter, die sie nie preisgeben wollte. Das war tabu. Ihr erster Mann hieß Hochstedt, sie heirateten und lebten in der Feldgasse bei meinen Großeltern, den Eltern meiner Mutter. Die Feldgasse ist auf dem Weg zum Flughafen. Sie hatten dort ein Häuschen und eine kleine Drogerie. Meine Mutter heiratete als junge Frau den Mathematikprofessor Hochstedt und sie mieteten eine Wohnung im Stadtkern und das Kind Marcel wurde geboren. Dann kamen die schrecklichen Zeiten, wo die jüdische Bevölkerung ins Ghetto gebracht wurde. Meine Mutter und ihr Mann konnten in der Stadt bleiben. Bewohner mit einer Hochschulbildung durften in der Stadt bleiben, aber die Großeltern hatten diese Erlaubnis nicht. Die Mutter und Herr Hochstedt entschieden sich mit dem Kind Marcel und den Eltern in ein Lager nach Transnistrien zu gehen. So sind alle in den Tod gegangen, außer meiner Mutter. Bis an ihr Lebensende konnte sie sich nicht erinnern, wie sie am Leben geblieben ist, denn sie war an Typhus erkrankt, war ohnmächtig, wusste auch nicht, wer sie gefüttert und wer sich um sie gekümmert hat. Sie wusste auch nicht, dass ihre Eltern, ihr Mann und der sechs Jahre alte Sohn, umgekommen sind.

HZ: Wen hat Ihre Mutter nach dem Zweiten Weltkrieg geheiratet und wann sind Sie geboren?

Zuckermann: 1948 hat meine Mutter Martin Zuckermann geheiratet, meinen Vater und 1949 kam ich in Czernowitz zur Welt.

HZ: Sind Sie jüdisch erzogen worden, gingen Sie in die Synagoge, waren die Eltern gläubig oder liberal?

Zuckermann: In die Synagoge gingen weder meine Eltern noch ich. Jüdisch erzogen kaum, aber die Schwester meines Vaters, die Josephine, in deren Haus wir lebten, war religiös. Sie hat Schabbat gehalten, Kerzen angezündet und arbeiten, etwas tun, durfte man auch nicht. Im Winter sollte es warm werden, wie konnte man da die Kachelöfen anzünden? Das hat sie nicht gemacht und es blieb kalt. Zu den jüdischen Feiertagen zu Pessach, zu Chanukka waren wir bei ihr eingeladen. Die jüdischen Festtage hat man hier gefeiert. Dieses Haus, in dem wir, meine Frau und ich, seit 1992 wohnen, gehörte der Tante. Koscheres Geschirr, koscheres Essen.

HZ: Bei der Mutter nicht?

Zuckermann: Nein, nein!

HZ: Wie war das überhaupt mit der jüdischen Kultur, der Religion und auch der deutschen Sprache zu Zeiten der Sowjetunion? Erlebten Sie Repressalien?

Zuckermann: Eigentlich nur indirekt, nicht direkt. Als ich 1969 an die Universität gehen wollte, wurde ich nicht angenommen und als mein gottseliger Vater zum Rektor der Universität kam und ihm erzählte, dass ich zuhause Deutsch spreche und nicht auf die Deutsche Fakultät darf, meinte der Rektor, dass es keine Verordnung gibt, dass Juden nicht aufgenommen werden dürfen. Die meisten Juden mussten nach Russland gehen zum Studium.

HZ: Wie groß war die jüdische Czernowitzer Gemeinde in Ihrer Jugend und wie viele Mitglieder hat die Gemeinde heute?

Zuckermann: Heute gibt es etwa 2.000 Juden, früher waren es über 20.000, noch in meiner Jugend in den 1970er Jahren. Sie haben sich dann in die Welt verteilt. Deshalb dieses weltweite Czernowitzer Netzwerk.

HZ: Sie wurden älter, haben das Abitur bzw. die Matura gemacht, sind dann zur Universität gegangen und konnten sich die Universität aussuchen?

Zuckermann: Ich erzählte vorhin, dass es für einen Juden schwierig war an eine hiesige Hochschule zu kommen. Dann habe ich aber doch hier in Czernowitz Deutsche Philologie und Literatur studiert.

HZ: Gab es hier noch Czernowitzer, die nicht in die Welt geflohen sind? Ich denke da an Rose Ausländer, an Celan, Manfred Winkler, an Hedwig und Gottlieb Brenner und viele mehr…

Zuckermann: Josef Burg und Mosche Altman, auch jüdische Dichter, die beide noch Jiddisch geschrieben haben, waren hiergeblieben. Mosche Altman hat sich immer sehr gefreut, wenn meine Mutter vorbeikam und mit ihm gesprochen hat.

HZ: Haben Sie sich als Student und später als Lehrer mit der Vergangenheit der Stadt und den Dichtern, die hier lebten, befasst?

Zuckermann: Natürlich, Dank meiner Mutter, die die Werke von Rose Ausländer, Selma Meerbaum-Eisinger und anderen kannte. Wenn deutsche Gruppen in die Stadt kamen, brachten einige Bücher aus Deutschland mit, die wir hier natürlich nicht bekommen konnten. Natürlich aus Westdeutschland, ab den 1990er Jahren. Als die Grenzen noch geschlossen waren, kam kaum jemand aus dem Westen. Der Erste war der Journalist Georg Heinzen ca. 1980/81. Er kam zu meiner Mutter, hat mit ihr gesprochen und eine Rundfunksendung im deutschen Rundfunk über die Stadt gemacht. Dann eine Sendung über meine Mutter im Vergleich mit der Opernsängerin Dolly Schleyer, die in Düsseldorf lebte. Sie erzählte Georg Heinzen ihre Erinnerungen aus Zeiten, als sie in Czernowitz lebte.

Meine Mutter hatte einen Bruder, der in Bukarest lebte. Seit den 1960er Jahren sind wir fast jedes Jahr im Sommer nach Bukarest gefahren und konnten dort alles selbst kaufen, was wir brauchten.

Karl Hirsch, der Bruder von Lilli und Kubi, hat in einem Institut in Bukarest als Ingenieur gearbeitet und ging mit seiner Familie über Wien in die USA. Hubi war Professor am Institut für Erdöl in Ploiești in Rumänien. Lilly und Hubi waren alleinstehend und lebten später in Düsseldorf. Die Schwester Lilly war sehr gehbehindert von Geburt an und als Hubi unerwartet starb, kam sie ins Nelly Sachs-Haus in Düsseldorf und traf dort Rose Ausländer. Sehr oft hat sich Lilli mit der Lyrikerin unterhalten.

Hier an der Universität gibt es einen Professor, Peter Rychlo, der weiß alles, er schreibt und erzählt viel über die damaligen Dichter, Paul Celan hat es ihm besonders angetan. Aus Amerika kommen auch Studenten, die sich für die Vergangenheit der Stadt interessieren – vor allem für den Jüdischen Friedhof.

Als die Juden damals abgeholt wurden, standen die hiesigen Bewohner Spalier und einige Ukrainer weinten, weil die Juden abgeholt wurden, doch andere freuten sich, weil nun Wohnungen frei wurden. Als meine Mutter aus Transnistrien zurückkam war die Wohnung leer, alles war gestohlen worden.

HZ: Wer ist Gustav Chomed?

Zuckermann: Gustav Chomed ist ein Jugendfreund von Paul Celan. 1972 konnte Chomed mit seiner Familie von Czernowitz nach Israel auswandern, wo er 2002 starb.

Die Autorin Barbara Wiedemann besuchte im Rahmen des literarischen Festivals MERIDIAN unsere Stadt. Sie veröffentlichte den Briefwechsel von Paul Celan und Gustav Chomed „Ich brauche Deine Briefe“.

Irgendwann tauchte Volker Koepp in Czernowitz auf und drehte den umwerfenden Film „Herr Zwilling und Frau Zuckermann“.

HZ: Was bedeutete das für Ihre Mutter und für Sie?

Zuckermann: Das war ganz unerwartet gekommen, der Film von Volker Koepp. Sie kamen in die Stadt und hatten keine blasse Ahnung, was sie tun könnten. Sie gingen ins Jüdische Kulturzentrum und fragten nach Czernowitzer Juden, die Deutsch sprechen. Die gaben ihm die Adresse meiner Mutter. Dann kamen sie wirklich zu meiner Mutter, unterhielten sich über die Geschichte der Stadt und über die Gegenwart. Dann am Abend trafen sie bei meiner Mutter Matthias Zwilling. Jeden Abend kam Matthias Zwilling zu meiner Mutter zum Abendessen. Beide unterhielten sich täglich über die Zeiten, an die sie sich erinnerten. Den Filmleuten kam dann die Idee, daraus etwas zu machen. So begannen sie den Film zu drehen. Zwei oder dreimal waren sie in Czernowitz, um die Filmarbeit fortzusetzen. Meine Mutter war ganz baff. Sie wusste nicht, dass sie ein Filmstar der deutschen Dokumentaristen werden würde. Sehr skeptisch war sie darüber.

HZ: Ihre Mutter ist alt geworden und durch den Film auch berühmt. Auch bekam das verschlafene Nest Czernowitz jenseits der Karpaten ein Gesicht und kam ins Gespräch. Haben Sie Veränderungen bemerkt? Kamen mehr Interessierte in die Stadt?

Zuckermann: Die Leute kamen auch bevor der Film gedreht wurde. Dank Othmar Andree aus Berlin oder anderer Menschen, die aus Czernowitz stammten. Sie wussten, dass es hier noch einige deutschsprachige Juden gab, mit denen man sprechen kann und die sich an die früheren Zeiten erinnern konnten. Gruppen kamen aus Deutschland, aus Düsseldorf, aus Bayern und standen plötzlich vor der Tür meiner Mutter. Raimund Koplin kam auch und drehte 1994 mit Renate Stegmüller „60 Minuten Czernowitz“. Der Film wurde auf Arte gezeigt. Einige andere kamen ebenfalls zum Filmen und haben auch Interviews mit meiner Mutter genommen. Auch Korrespondenten von deutschsprachigen Zeitungen kamen und publizierten ihre Artikel und Interviews über Czernowitz und ringsherum.

HZ: Herr Zwilling kam von einer Reise nach Deutschland zurück nach Czernowitz und starb kurz darauf.

Zuckermann: Ja, er war zur Berlinale 1998 eingeladen, wo der Film „Herr Zwilling und Frau Zuckermann“ als Dokumentarfilm gezeigt wurde. Wir haben die Eröffnung der Berlinale im Fernsehen gesehen und Herrn Zwilling im Publikum. Meine Mutter sollte auch mit nach Berlin fahren, aber sie traute sich nicht in ihrem Alter. Jahre zuvor war sie in Berlin, auf Einladung der Heinrich-Böll-Stiftung.

Ich habe den Film in der Akademie der Künste 1999 in Berlin gesehen und Herr Zwilling war auch dabei und erzählte ein wenig, aber auch nur ein wenig. Er war sehr bescheiden.

Er starb am 19. August 1999 im Schlaf in seiner Czernowitzer Wohnung. Am Samstag ist er gestorben und am Sonntag sollte er eine deutsche Gruppe durch die Stadt führen und über das Jüdische Viertel erzählen. Alles war schon vorbereitet, alte Unterlagen, alte Fotos usw. Er hatte einen Schlaganfall. Er war herzkrank und man hatte ihm eine Operation in Deutschland vorgeschlagen, doch er ist nicht darauf eingegangen, er hatte Angst. Einen Tag nach seinem Tod waren wir bei ihm zuhause und haben alles organisiert.

HZ: Czernowitz geistert als Mythos durch die Welt. Wie sehen Sie das als Czernowitzer Bürger?

Zuckermann: Das freut mich! Mythos ist da, Vieles ist schon Geschichte, doch die Stadt ist Tatsache. Der Mythos lebt weiter, aber alles ist schon lange her. Die damals in der Stadt lebten, sind schon nicht mehr da.

HZ: Die kyrillische Schrift hat nichts mit der Vergangenheit zu tun. Das russisch-rumänisch-orthodoxe Leben ist sehr dominant in der Stadt. Wie war das in der sowjetischen Zeit mit der Orthodoxie, mit dem Christentum?

Zuckermann: In der sowjetischen Zeit war die Kirche eigentlich nicht so hoch angesehen. Es gab Kirchen, man besuchte sie auch, aber nicht so massenweise wie heute. Wer in der Kommunistischen Partei war, wagte nicht in die Kirche zu gehen. Es war nicht so Mode die Kirche zu besuchen. Das Leben war eher atheistisch.

HZ: Die Juden durften die Synagoge besuchen?

Zuckermann: Es waren ja nicht so viele, doch die meisten sind zu jüdischen Feiertagen in die Synagoge gegangen, sonst kaum. Früher gingen die Juden am Morgen und am Abend zum Gebet.

HZ: Woher kommen denn die heutigen Juden in Czernowitz? Sie haben von zweitausend gesprochen.

Zuckermann: Aus Bessarabien. Russischsprachige Juden, die von der deutschen Kultur keine Ahnung hatten. Aber die Atmosphäre in der Stadt macht auf sie einen großen Eindruck. Sie finden die Stadt zum Wohnen sehr schön. Eine alte Synagoge wurde restauriert und vor zwei Jahren wiedereröffnet. Der Rabbiner Mendel Glitzenstein kommt aus Eilat in Israel.

Damals, Mitte des 18. Jahrhunderts, wollten die Juden in einer größeren Stadt wohnen und nicht auf dem Land. Sie kamen aus Galizien. Österreichische Offiziere, die in Galizien gedient hatten, wollten unbedingt nach Czernowitz. Die Stadt galt als kleines Kulturzentrum. Georg Drozdowski hat viel über die Geschichte von Czernowitz geschrieben. Bis zu seinem Lebensende wohnte er in Klagenfurt, wo er 1987 gestorben ist. Gregor von Rezzori schrieb auch über die Stadt. Er war bei der engsten Freundin meiner Mutter zu Besuch. Lydia Harnik war eine hochgebildete, intelligente Frau. Sie hat Rezzori als Kind unterrichtet, sie gab Französisch, Englisch und Deutsch. Peter Rychlo hat einen Film über den Besuch von Rezzori in Czernowitz gedreht. Als meine Mutter zusammen mit Lydia Harnik von Vizekanzler Busek nach Wien eingeladen wurde, ist Gregor von Rezzori extra nach Wien gekommen, um die beiden Damen zu treffen. Es gibt auch Fotos mit ihm und den beiden. Meine Mutter hat ein dreistündiges Interview in Wien gegeben für die Spielberg-Stiftung für Holocaustüberlebende.

Es gibt noch einen sehr alten Czernowitzer Juden, er ist 94 Jahre alt. Er geht sehr schwer, doch er wandert sehr gerne, Max Schickler heißt er. Der unterhält sich gerne und erzählt von damals. Ich traf ihn an der Ecke, er sah mich und rief: „Ach, endlich sehe ich jemanden, mit dem ich Deutsch sprechen kann“. Er geht täglich in die Herrengasse in ein Restaurant von der jüdischen Gemeinde. Es ist eine soziale Einrichtung. In der jüdischen Schule sind die Schüler meistens keine Juden. Viele Juden sind aus der Sowjetunion weggegangen in den Westen, weil sie für ihre Kinder hier keine Zukunft sahen. Es sind alte Juden geblieben, die nicht ausreisen wollen oder können. Die Lehrer sind auch nur teilweise Juden. In der Schulgasse, „Scina“ heißt sie heute, ist die jüdische Schule. Wenn man die Hauptstraße nach unten geht zum Zentralplatz, dann weiter in die Russische Gasse, dort ist die Gasse, wo der Schriftsteller Josef Burg gelebt hat, und die nächste ist die Schulgasse.

HZ: Ihre Mutter ist trotz der Widrigkeiten in der Sowjetunion geblieben. Auch nach 1990, als Czernowitz ukrainisch wurde, ist sie nicht weggegangen. Sie sind ebenfalls bis heute in der Stadt Ihrer Geburt geblieben. Sie hätten nach Deutschland oder Israel auswandern können?

Zuckermann: Es ist wirklich ein Wunder, dass unsere Familie in der Heimatstadt geblieben ist. Zuerst wollte mein Vater nicht auswandern. Er hat viel gearbeitet, damit die Familie alles Nötige besitzt. Wir bewohnten eine Dreizimmerwohnung im Zentrum der Stadt. Wir hatten ein Auto mit Garage. Damals war das eine Seltenheit. Im hohen Alter wollte mein Vater das Leben nicht neu gestalten. Darüber hinaus hatte mein Vater keine Verwandten im Ausland.

Meine Mutter hatte zwei Brüder, die in Israel lebten. Sie besuchte das gelobte Land zwei Mal. Außerdem war sie auch noch in Deutschland und in Österreich. Sie hatte von diesen Reisen schöne Erinnerungen. Sie war etwas skeptisch, ob sie sich dort hätte einleben können. Es ist gar nicht leicht so kardinal das Leben zu ändern. Obwohl sie sich darüber Gedanken machte. Ich denke, sie dachte dabei an mich. Sie dachte, dass ich unter Verwandten leben sollte. Aber die liebe und verehrte Stadt Czernowitz hat doch den Sieg errungen.

HZ: Danke für das Gespräch!

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