Kolumne des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
den Jahreswechsel zum Jahr 2020, haben Sie alle hoffentlich friedlich und fröhlich und vor allem wohlbehalten begangen.
Das ist keinesfalls mehr selbstverständlich und geht auch nur noch bedingt in unserer vormals so friedlichen, lebens- und liebenswerten, säkularen, Religions-toleranten und Religions-getrennten Nachkriegs-geläuterten Bundesrepublik Deutschland, die sich nunmehr ohne jede äußere Not von Jahr zu Jahr mit nicht nur zunehmender Geschwindigkeit, sondern mit wachsender Beschleunigung selbst abschafft und entleibt.
Von ihrer bislang weltweit bewunderten und beneideten Lebensart, ihren demokratischen Grundwerte, ihrem freiheitlichen egalitären Rechtssystems und ihrem überaus erfolgreichen liberalen Marktwirtschafts-Modell bleibt dank der gegenwärtigen, offensichtlich von jedem letzten Funken politischer Vernunft und gesunden Menschenverstandes verlassenen hiesigen Politik zunehmend weniger übrig.
Dazu kommt der geradezu allgegengewärtige Tsunami an quasi in Serie gegangener nahezu täglicher Gewalt auf den Straßen und öffentlichen Räumen unserer Städte – ein Phänomen, von dem vor allem, bewerte man es wie man wolle, diejenigen Gegenden und Staaten weitestgehend verschont bleiben, in denen es, um es wertneutral auszudrücken, dank der dortigen Politik keinen signifikanten islamischen Bevölkerungsanteil gibt, sei es beispielsweise Osteuropa oder etwa auch Japan.
Kaum nötig zu erwähnen, dass auch hier wieder der Zusammenhang mit der Unkultur der von unserer ausgerechnet an dieser Stelle ideologisch zahnlosen Justiz leicht gemachten islamischen Rechtsverachtung und rassistischen islamischen Gewalt gegen alle und jeden, besonders aber gegen die Juden entgegen besserem Wissen krampfhaft und dogmatisch von unserer linken Politik und ihren bestens alimentierten Staats-Medien geleugnet oder zumindest kleingeredet wird.
„Früher war einfach weniger Messer“ titelt einer unserer Autoren seinen Artikel in dieser Ausgabe. Stimmt, aber während Sie und ich auch weiterhin besonders intensiv kontrolliert werden, war früher ja auch weniger selektive Open-Border-Politik gegenüber dem bevorzugten Einlass allgemeiner islamischer Rechtsverachtung und islamischen Judenhasses.
Dabei ist für jeden, der diese Erkenntnis nicht vorsätzlich erblindet verweigert, vollkommen offensichtlich: Es ist genau die Vernunft-verlassene Politik unserer Regierung und ihrer Staats-gelenkten medialen und sonstigen Unterstützer, die uns in diese unseren Lebensalltag zunehmend negativ beeinträchtigende Situation gebracht hat:
Eine Open-Border-Politik für vornehmlich islamische Frauen- und Rechtsverachtung vor allem junger männlicher Migranten sowie der links-ideologische Verzicht auf Abschiebung vorwiegend islamischer Straftäter führen im Interesse der Sicherheit – solange deren Aufrechterhaltung überhaupt noch möglich sein wird – zu derweil einbetonierten Weihnachtsmärkten und zu inneren Grenzen, d.h. zu einer notgedrungenen Verlegung der eigentlich unverzichtbaren Außengrenzen nach innen. Während in strikt Grenz-geschützten Staaten unbeschwerte Menschen fröhliche Events besuchen, überziehen jede Menge einbetonierter Weihnachtsmärkte und anderer Event-Locations unser Land.
Seit den islamischen Massenvergewaltigungen nichtmuslimischer Frauen in der Kölner Neujahrsnacht des Jahres 2015/16 haben wir zwar quasi so gut wie keinen der muslimischen Vergewaltiger verurteilt, dafür ist seither an jedem Jahreswechsel die gesamte Kölner Dom-Gegend eine Schutzzone.
Auch wenn es nicht viel geholfen hat, weil es das Übel nicht an der Wurzel behandelt – in Berlin-Neukölln etwa und anderen Muslim-dominierten Gegenden inszenierten junge Männer mit vorwiegend muslimischen Migrationshintergrund Bürgerkriegs-ähnliche und versetzten ausweislich von Videoaufnahmen Passanten mit Kindern mit „schießt auf Sie“-Rufen und anderen militanten Gesten in Todesangst, Gewalt gegen Polizei wie in Leipzig stellt kein Tabu mehr da – das Silvesterfeuerwerk am Brandenburger Tor war auch dieses Jahr eine Schutzzone, der Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche und viele andere im ganzen Land sind heute Schutzzonen, sämtliche unserer Großveranstaltungen sind Schutzzonen, jüdische Kindergärten und alle anderen jüdischen Einrichtungen sind unverzichtbare Schutzzonen. Auch unsere Flughäfen sind ganz selbstverständlich Schutzzonen. Kurzum unsere ganze Republik ist durchzogen von einer immer größer werdenden Zahl an Schutzzonen.
Das ist heute einfach so und gehört zwischenzeitlich so sehr zu unserem Leben, dass der Grund dafür nicht einmal mehr in Frage gestellt wird, schon gar nicht von unserer etablierten, am Wohl ihrer Wähler Islam-affin und Ideologie-verblendet vorbeiregierenden politischen Führung.
„Schutzzonen“ überall
Das alles ist mittlerweile so unglaublich absurd, dass es nicht einmal in Schilda erdacht werden könnte: Benötigt dieses Land doch tatsächlich in wachsender Zahl Schutzzonen für die originäre Bevölkerung dieses Staates. Mit anderen Worten, wir benötigen heute und hier im eigenen Land Schutzzonen für die Schutzgebenden, die zunehmend vor den Schutzsuchenden Schutz suchen müssen. Mehr enthirnte Perversion geht nicht.
Aber was soll’s, ganz andere Probleme scheinen den deutschen Wähler mehr zu beschäftigen. Immer noch zaudert er die Strukturauflösungs-Politik der kaum noch von einem Drittel der Wahlberechtigten gewählten KleiKo endgültig und nachhaltig abzustrafen. Eine asiatische Redenswendung sagt sinngemäß – einmal betrogen zu werden, ist Schuld des Betrügers. Ein weiteres Mal betrogen zu werden ist Schuld des Betrogenen. Jedes Wahlvolk erhält die Regierung, die es verdient.
Hauptsache, die Geschenke sind verteilt und nach Möglichkeit umgetauscht und die Festgans ist gegessen.
Auch die weniger als halbherzigen und wohl selbst nicht geglaubten, Themen-verfehlten und Wirklichkeit-ausblendenden Volks-Verdummungsansprachen des noch rechtzeitig vor dem Verfall seiner ursprünglichen Partei ins viel zu große Amt geretteten Bundespräsidenten und der ewigen Wir-schaffen-das-Bundeskanzlerin sind gehalten und haben ganz offensichtlich ihren Zweck erfüllt.
Der weitere Niedergang unserer bereits deutlich beschädigten wundervollen westlichen Wertewelt schreitet mit sichtbarem Erfolg voran.
Happy New Year 2020! Wir sollten alle versuchen das Beste draus zu machen – die mit diesem Jahr ebenfalls eingeleitete Dekade der alles andere als Roaring Twenties dieses Jahrhunderts wird voraussichtlich noch weit schlimmer werden als die soeben hinter uns gelassenen Zehner-Jahre.
Die eigentlich zu unserem und zum Wohl unseres Staates von uns bestellten politischen Sachverwalter tun nämlich alles andere als zu unserem und zum Wohl unseres Staates zu sachwalten.
Jede Kritik an der gegenwärtigen Politik der regierenden Wahlstimmenminderheit wird nach rechts verortet und die Kritiker daran als rechte Hardliner diffamiert. Selbst Ur-Liberale wie etwa Alexander von Schaumburg, der sich kürzlich auf Facebook darüber beklagt hat, und unmittelbare Nachkommen von Holocaust-Überlebenden wie Broder oder ich, werden diffamiert und massiv von der linken Seite gemobbt.
Wenn der Zustand in diesem Land wie vorauszusehen noch desolater und unruhiger wird, dann werden unsere sozialistischen Systemveränderer auf die Idee kommen, tatsächlich die Grenzen Deutschlands zu schließen – aber nach „DDR“-Style: von innen nach außen. Keine Ausreise für Steuersklaven mehr. Heute kann man auch das nicht mehr für unmöglich halten. Eine Idee wäre auch das chinesische Wohlverhaltenspunktesystem. Hat den Grünen jedenfalls gut gefallen.
Die SPD macht jetzt bald den letzten Schritt zur Wiedervereinigung mit der SED-Nachfolgerin, indem sie nach dem programmierten Scheitern der jetzigen Grusel-Doppelspitze etwa das Duo infernal Stegner und Kühnert in Führungspositionen bringt.
Wahnsinn ohne Zukunft. How dare you? Das hätte ich gern mal junge Leute in Bezug auf ihre Zukunfts-Vernichtung schreien hören. Aber die werden mit Gender-Müll und Schulentzug verblödet. Und die Eltern sind entweder genauso gepolt oder haben schon für den Fall der Fälle woanders etwas vorbereitet. Können natürlich nur die, die es können. Der Rest muss dann hinnehmen, was er bis zum bitteren Ende gewählt hat und durch Feigheit, Neid und Dummheit mit herbeigeführt hat.
Berlin als „Failed State“
Ist es schon für die Bundesrepublik grauslich, so darf man das Bundesland und die Hauptstadt Berlin unter der rot-rot-grünen Führung getrost als failed state bezeichnen. Von der Stadt geförderte Drogen-Parks, Bürgerkriegs-ähnliche Gewalt in Islam- und Antifa-dominierten No-Go Areas, arabische Clan-Kriminalität, Klima-Hysterie, Wirtschaftsfeindlichkeit, Enteignungs-Gelüste, Dauerkrieg gegen die Autofahrer und nahezu 2.000 kaum noch berichtete Messerattacken pro Jahr mit wachsender Tendenz.
Angesichts des vorsätzlichen Versagens der bestens Zwangs-alimentierten Staatsmedien jede Menge Aufklärungsarbeit für die Jüdische Rundschau.
Es erfüllt uns hier mit Stolz, Dankbarkeit und Freude, dass die JÜDISCHE RUNDSCHAU inzwischen für viele unserer Leser unverzichtbar zum festen Bestandteil ihres monatlichen Informationsbedarfs geworden ist.
Angesichts der Vielfalt an Themen und teilweise existentiellen Probleme, denen sich ganz besonders jüdisches Leben und der Staat Israel in dieser konfliktreichen Zeit weltweit zunehmend ausgesetzt sehen, können und wollen wir dabei nicht auf den ständigen Austausch mit unseren Lesern verzichten.
Jüdisches Leben in Deutschland – das war – nach dem schrecklichen deutschen Massenmord und der nahezu vollständigen Vernichtung der deutschen und europäischen Juden – angefangenen bei nahezu Null – eine Erfolgsgeschichte des Wiederaufbaus einer fast verschwundenen jüdischen Population, die nicht zuletzt auch das Ansehen und das politische Gewicht Nachkriegs-Deutschlands in der Welt erheblich aufgewertet hat.
Jüdisches Leben in Deutschland, das bedeutete eine – auch die Bundesrepublik Deutschland auf vielen Gebieten wiederbelebende – kulturelle und kreative Vielfalt, die angesichts der nach dem Nazi-Genozid kaum noch existenten deutschen Judenheit, besonders auch der gelungenen Integration von Demokratie- und Rechtstaats-bejahenden, unserer freiheitlich-westlichen Werteordnung vorbehaltlos zugetanen jüdischen Zuwanderern aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion zu verdanken ist.
Dieses jüdische Leben wird ganz besonders in den letzten Jahren der Merkel-Regierung bis zur steigenden Verunmöglichung durch deutlich zunehmende, hauptsächlich Islam-generierte Anfeindung zumindest schwieriger und unsicherer.
Dazu haben vor allem der geringe Widerstand und die weitgehende sympathisierend-rechtfertigende Duldung geführt, die der hiesige Islam-affine politische Mainstream und die Islam-Appeasement-Presse selbst schlimmsten antisemitischen Hasseruptionen und Auswüchsen des muslimischen Bevölkerungsteils bei gleichzeitiger weitestgehender Nichtverfolgung antijüdischer Straftaten entgegenbringen.
Auch diese Entwicklung wird sich – wie sich aus den gegenwärtigen Statements unserer Politik, Kirchen und anderen maßgeblichen gesellschaftlichen Gruppierungen leider deutlich erkennen lässt – auch im Jahre 2020 und der eben begonnenen Dekade nicht wirklich verlangsamen, sondern eher noch an Geschwindigkeit zunehmen. Auch hier, wie in vielerlei anderer Hinsicht war das Jahr 2019 ein Jahr der vertanen Chancen.
Der seit Jahren faktisch geförderte hundertausendfache Import blanken islamischen Israel- und Judenhasses fällt auf fruchtbaren Boden bis weit in die Mitte der hiesigen, ohnehin vielfach von starkem antijüdischen Vorbehalt geprägten Gesellschaften und verstärkt in fataler Weise den unverhohlen und nahezu ohne jede rechtliche Sanktion aggressiv zur Schau gelegten und gelebten Antisemitismus weitester Teile der hier bereits domizilierten, ansässigen Muslime.
Der fast suizidale faktische Verzicht unserer politischen Führung auf eine wirksame, rechtsstaatliche Ahndung der vorwiegend islamischen Integrationsunwilligkeit des wachsenden und sich wachsend fundamentalisierenden islamischen Populationsanteils in unsere bislang noch säkulare, Religions- und Minderheiten-tolerante demokratische Gesellschaft, ist in höchstem Maße gegenüber allen Bürgern dieses Landes verantwortungslos. Er stellt unfraglich eine eklatante Verletzung zumindest des politischen, wenn nicht sogar des gesetzlichen Auftrages unserer Politik zum Schutz unserer Verfassung dar.
Die von unseren Rechts- und Exekutivorganen besonders gegenüber Muslimen vielfach praktizierte bewusste Nicht- oder zumindest Minder-Anwendung von bestehenden Gesetzen, besonders bei Toleranz-defizitären Straftaten der zumeist muslimischen Täter gegenüber Andersdenkenden und ganz besonders bei rassistischer Hass-Kriminalität gegenüber Juden – führt zu einer massiven Aushöhlung unseres freiheitlich-demokratischen Rechtssystems.
Mobbing jüdischer Schulkinder
Besondere Sorge bereitet die nahezu achselzuckende Akzeptanz unserer staatlichen Organe, der Lehrerkollegien und der Elternvertreter beim zwischenzeitlich zur Norm gewordenen Mobbing und körperlicher Bedrohung jüdischer Schüler in den stetig an der Zahl wachsenden Schulen und Sportstätten mit erhöhter und häufig schon dominierender islamischer Präsenz.
Während in teilweise hoch durch unseren Staat subventionierten islamischen Ausbildungs- und Religions-Einrichtungen Hasspredigten gegen alles Jüdische und gegen Israel zur längst tolerierten Alltagsnormalität gehören, führt auch diese die berechtigte Warnung vor dem sichtbaren, Islam-induzierten Verfall unserer demokratischen Werteordnung zur vornehmlich durch die Regierung und die mit ihr faktisch im dissonanten Gleichklang vergesellschafteten linken und grünen Parteien sowie ihre nahezu gleichgeschalteten öffentlich-rechtlichen Medien wie schon oben erwähnt zur Verunglimpfung fast aller Warner als „rechte Scharfmacher“.
Dabei dienen die zum Krokodiltränen-behafteten Alibi degenerierten Gedenktags-Rituale wie die sich im Januar jährende Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz nur noch als Mimikry einer vorgegaukelten Judenfreundlichkeit unserer Politik und Presse.
Statt sich um den Erhalt unserer demokratischen Lebensweise zu sorgen, wird die hauptsächlich von islamischer Gewalt ausgehende Bedrohung unserer Lebenswelt Einzelfall-kleingeredet, während die zweifelsohne vorhandenen, aber in der Summe erschreckend wenigen Integrations-geglückten islamischen Lebensläufe trotzig von Talkshow zu Talkshow weitergereicht werden, um uns gegen jede Evidenz eine vermeintlich geglückte großflächige Integration des muslimischen Bevölkerungsanteils vorgaukeln sollen.
Ein Übriges zur Ausgrenzung von Juden und zur Dämonisierung des demokratischen Staates Israel tragen unsere Mainstream-Politik und ihre Medien selbst bei.
Das belegt in bester Weise auch der Umgang mit dem mehr als erforderlichen und legitimierten Ausschalten des iranischen Mord-Terroristen Soleimani.
Hatte die Kanzlerin noch öffentlich Freude über die von Präsident Obama vollzogene Tötung des Terroristen Osama bin Laden, so war jetzt im Falle Kasem Soleimani alles anders, weil es der von unserer Politik Dauer-angefeindete Donald Trump war, der diesmal das Richtige getan hat.
Und für alle, die es trotz fortwährender Betroffenheits-Dauerbeschallung durch unsere „Impeacht-den-Trump“-Medien noch nicht mitbekommen haben, äußerte unsere Iran-affine Politik, dass jetzt durch die Aktion Trumps wieder Brandgefahr in Nahost bestehe. Ganz so als wäre diese Brandgefahr vorher nicht da gewesen. Weil es dort ja bis gerade eben vor Trumps berechtigter Aktion so Giftgas-behaglich zuging, dass nahezu ganze Friedensbataillone junger männlicher Friedensflüchlinge zu uns gezogen sind und sogar noch das herzallerliebst-friedliche „Atomtod-gegen-Israel“-Begehren und das hier schon gut bekannte „Juden-ins-Gas“-Anliegen wieder eingeführt haben.
Trotzdem – all dieser geheuchelte Bias passt genau in das Merkel-, Maas-,Steinmeier- und EU-Schema: Die Brand- und Eskalationsgefahr gibt es nämlich nur, wenn ein westlicher Staat und ganz besonders aber, wenn Präsident Trump oder Israel auf den Islamischen Terror reagieren! Für den NATO-Zusammenhalt stellt sich die Politik der Bundesregierung jedenfalls ungefähr ebenso zuverlässig dar wie der türkische Pan-Islamist Erdogan.
Aber es gibt auch gute Nachrichten: Wie gut, dass mit Boris Johnson der zweite wichtige westliche Regierungschef Frau Merkel und der EU auch in Sachen Israel-Delegitimierung die Gefolgschaft versagt.
Gerade weil der Brexit und auch die sich sonstig so klar abzeichnende Spaltung Europas ganz offensichtlich das Produkt der verfehlten Politik der deutschen Kanzlerin und ihrer linken inner- und außerparteilichen Stütz-Gefolgschaft und Mit-Totengräber unserer noch vor nicht allzulanger Zeit auch für Juden lebens- und liebenswerten Nachkriegsrepublik ist.
Trotz aller linksdogmatischen Gehirnwäsche, aller Bedrohungen und aller absichtlich gefälschten Prognosen durch unsere Politik und der in Einklang dazu stehenden Diffamierungs-Medien stimmte Großbritannien mit überwältigender Mehrheit für B. Johnson und zertrümmerte den linken Antisemiten J. Corbyn.
Das britische Volk stimmte eindeutig für Europa, und nicht für die EU!
Es stimmte konservativ für seine demokratischen Tugenden und gegen das gefährliche und instabile vom links-gelenkten Deutschland angeführte sozialistische Abenteuer einer von religiösen Klimawahnsinn erfüllten und von einem irreversiblen suizidalen Islam-Wachstum bedrohten Westeuropa.
Großbritannien hat nicht für den Sieg der Demokratie im Zweiten Weltkrieg gekämpft, um sich diesem in die falsche Richtung driftenden Westeuropa zu unterwerfen.
Dazu hat genau dieser Boris Johnson im Gegensatz zur EU eine tiefe Verbundenheit zu Israel und den Juden, was er in einer einzigartigen und wundervollen Chanukka-Botschaft zu Ende des letzten Jahres erneut unter Beweis gestellt hat.
Wie auch immer – Fr. Merkel und H. Steinmeier kriegen eine derartige Sympathiebekundung gegenüber den Juden nicht über die Lippen.
Die bauchpinseln lieber den Panislamisten und bramarbasierenden Möchtegern-Jerusalem-Islamisierer Erdogan oder beglückwünschen wie Herr Steinmeier die Mord-Mullahs aus Teheran zur erfolgreichen 40-jährigen Unterjochung Persiens. Zu deutlich schlägt da wohl im Falle der Kanzlerin die privilegierte Sozialisierung in der durch und durch antisemitischen „DDR“ durch, während der Amtsinhaber des offensichtlich sehr falsch besetzten Bundes-Präsidialamts wohl den Redakteur eines Verfassungsschutz-beobachteten linken Schmierblatts nicht ohne Gesinnungsrückstände aus seiner Vita tilgen kann.
Dabei stünde eine derartige Nähe zu seinen mittlerweile kaum noch ohne entwürdigendes Identitäts-Mimikry oder massiven Schutz im öffentlichen Raum überlebensfähigen Juden gerade in dem Land der Schoah sehr gut zu Gesicht.
Gerade in der Abkehr von der irrwitzigen Open-Border-Politik für islamischen Rassismus, Antisemitismus sowie islamische Gewaltbereitschaft samt Demokratie- und Rechtsverachtung werden nicht nur die noch hiergebliebenen Juden sondern auch alle anderen die Briten in nicht allzu ferner Zeit noch erheblich beneiden für ihren weisen und gerade noch rechtzeitigen Schritt, das sinkende Schiff EU zu verlassen.
Zum Glück für Israel und das jüdische Volk hat die EU im Nahen Osten nicht viel zu sagen. Ihre Glaubwürdigkeit hat sie bereits damit verloren, dass sie sich weniger dem demokratischen Staat der Juden als der massiven Finanzierung arabischer Judenmörder und Terroristen, dem Atombomben-gegen-Israel-Bereiter Iran sowie den Israel-hassenden linken NGOs verbunden sieht.
Wirkliche Freunde Israels findet man heutzutage ohnehin nicht in Westeuropa.
Dort findet man nicht einmal wirkliche Freunde Europas und seiner abendländischen Kultur. Die Freunde Israels sitzen heute in der Trump-Administration, der als erster US-Präsident bereit ist, die Verteidigungs-erforderliche israelische Souveränität über die Golanhöhen anzuerkennen. Man findet sie in Australien, dessen Regierung zwar nicht bis zum Ende konsequent über das ungeteilte Jerusalem, aber trotzdem die wichtige Entscheidung über die Anerkennung Westjerusalems als israelische Hauptstadt getroffen hat. Man findet sie in Teilen der hier verpönten Länder Osteuropas, in Asien, in Brasilien und letztlich sogar in der Ukraine, die als einziger GUS-Staat eine von Israel eingebrachte UN-Resolution zu Anerkennung der Hamas als Terrororganisation unterstützt hat.
Die Zahl der Freunde Israels wird von Jahr zu Jahr größer. Der Staat Israel ist wirtschaftlich erfolgreich und führend im IT-Bereich.
Für das Jahr 2020 und sehr viele weitere dürfen allen hiesigen und weltweiten Feinden der Juden zum Trotz optimistisch in das nächste Jahr, die nächste Dekade und die weitere Zukunft blicken.
Unsere Redaktion und ich wünschen dem Staat Israel, dem ganzen jüdischen Volk und allen unseren Lesern und Freunden einen angenehmen Jahreswechsel und ein friedliches und glückliches Jahr 2020 in Sicherheit, Erfolg und Wohlergehen!
Am Israel Chai!
Ihr Dr. Rafael Korenzecher
Sehr geehrte Leser!
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