Baden-Württemberg: Linker und islamistischer Judenhass auf dem Vormarsch

Trotz seiner antiisraelischen Aktivitäten hält Ministerpräsident Winfried Kretschmann an Michael Blume fest.© SILAS STEIN / AFP
Nur 80 Jahre nach dem Holocaust ist ein neuer, gefährlicher antisemitischer Mob entstanden. In Stuttgart, Mannheim und Ulm rotten sich viele Linke und Islamis zusammen, um Juden einzuschüchtern, zu beleidigen und körperlich anzugreifen und Israels Existenzrecht zu delegitimieren. Besonders in Baden-Württemberg zeigt sich, wie importierter und linker Juden-Hass zur offenen Gewalt eskaliert ist. Vermummte Aktivisten der Gruppe „Palestine Action“, die von der britischen Regierung als Terrorvereinigung eingestuft wurde, schlugen in Ulm die Scheiben der israelischen Firma Elbit ein und zerstörten Räume und Technik. Während jüdische Gemeinden in Mannheim und Stuttgart unter Druck geraten, schweigt der grüne Ministerpräsident Kretschmann, und sein notorisch judenfeindlicher Antisemitismus-Beauftragter Blume demonstriert mit großen Eifer gegen Israel. Damit liefert die Landesregierung die ideologische Rückendeckung für diesen Hass. Mit diesem Angriff auf jüdisches Leben und Israel machen sich die grüne Landesregierung in Baden-Württemberg sowie ihr Antisemitismusbeauftragter vorsätzlich zu Komplizen der Judenfeinde und liefern ohne Skrupel Rückendeckung für den Hass auf Juden und Israel. (JR)
Jerusalem – Der gewalttätige Antisemitismus kommt heute nicht von rechts in Baden-Württemberg. Der gefährlichste Antisemitismus besteht aus einer giftigen Mischung aus linkem und islamistischem Judenhass, der sich rasant im Südwesten Deutschlands ausbreitet. Der Hamas-Mob hat No-Go-Bereiche für Juden in Stuttgart, Mannheim, Langenau und Ulm etabliert.
Anfang September hat eine antisemitische Gruppe namens ’Palestine Action’, die von der britischen Regierung als Terrorvereinigung eingestuft wurde, die Niederlassung der israelischen Rüstungs- und Technologiefirma Elbit in Ulm schwer beschädigt. Die CDU-SPD-Bundesregierung hat “Palestine Action” nicht als Terrororganisation sanktioniert. Erst einen Monat vor dem Angriff auf Elbit verkündete Bundeskanzler Merz ein Waffenembargo gegen Israel. Man könnte argumentieren, dass Merz ein Klima in Deutschland schafft, in dem die Salonfähigkeit des Israel-Hasses gedeihen kann.
In einer gemeinsamen Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart und der Staatsanwaltschaft Ulm heißt es:
„Die Tatverdächtigen haben am frühen Morgen des 8. September mit mitgeführten Werkzeugen die Glasscheibe der Haupteingangstür des in Ulm ansässigen Unternehmens eingeschlagen, um in das Gebäude zu gelangen. Dort sollen sie mit Schlagwerkzeugen, beispielsweise mit einer Axt, einem Beil, einem Geißfuß sowie einem Hammer, mehrere Räume sowie technische Infrastruktur beschädigt haben. Außerdem sollen die Tatverdächtigen vor dem Gebäude Rauchbomben gezündet sowie Farbschmierereien an der Außenfassade angebracht haben.“
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