Das deutsche goldene Kalb: Der Islam

KI-Bild: Der deutsche Tanz um die sogenannte „Vielfalt“

Seit Christian Wulff, CDU-Mitglied und ehemaliger deutscher Bundespräsident, seinerzeit festgestellt hat, dass „der Islam zu Deutschland gehört“, kann die woke, grün-links dominierte Gesellschaft – speziell in Berlin – gar nicht genug davon bekommen, sich dem Islam und seinen Anhängern in Veranstaltungen und Gedenktagen anzubiedern. Dabei haben wir noch Glück gehabt: Er hätte auch die uns bevorstehende Zukunft mit der Aussage antizipieren können, Deutschland gehöre zum Islam. Verwunderlich wäre das nicht gewesen, angesichts des Mangels an eigener Identität, eigenem Selbstbewusstsein und einem eigenen moralischen Kompass. Dass Juden sich im Jahr 2025 lieber nicht mit Kippa durch die Sonnenallee trauen, ist, wie könnte es im herrschenden Narrativ anders sein, natürlich ausschließlich „den Rechten“ geschuldet. Die Deutschen: Ein Volk zwischen Selbstaufgabe, Kapitulation und Fernstenliebe, dem Aufleben islamischen Judenhasses und der Angst, sich gegen die Dominanz grün-linker Politik zu wehren. (JR)

von Daniela Seidel

Es war einmal vor langer Zeit eine wunderschöne, deutsche Stadt namens Berlin.

Der Staub des Zweiten Weltkrieges war noch nicht ganz verweht, so blühten doch bereits überall kleine Hoffnungen wie Mohnblumen zwischen Trümmersteinen, und in den verrauchten Hinterzimmern der Kneipen diskutierte man bei Korn und Kartoffelsalat über Kunst, Politik und den Sinn des Lebens.

Es war eine Zeit der Improvisation und des Aufbruchs, in der man die Freiheit roch wie den warmen Asphalt nach einem Sommerregen, und selbst das Grau der Häuser schien irgendwie lebendig.

Als die ersten türkischen Gastarbeiter 1961 eintrafen, wurden sie von einigen mit Argwohn, von vielen jedoch mit neugieriger Zurückhaltung empfangen –stille Pioniere eines neuen Kapitels, die mit Zuversicht im Gepäck und der Sonne Anatoliens im Herzen in die Fremde kamen.

Zwischen Fabrikhallen und Hinterhöfen, fern der Heimat, wuchsen erste Brücken aus Tee, Musik und Herzlichkeit.

Schlimm, sehr schlimm, wie sich seither alles entwickelt hat, nicht wahr?

Höchste Zeit, endlich ein Zeichen zu setzen!

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