„Wenn ich schreibe, steigt der Mut“: Vor 80 Jahren starb Anne Frank in einem Konzentrationslager

Anna in ihrem letzten Jahr der Grundschule, 1940.© Anne Frank Stichting,

Anne Frank wurde 1929 in Frankfurt am Main geboren und floh 1933 mit ihrer Familie vor der Judenverfolgung der Nationalsozialisten nach Amsterdam. Ab 1942 versteckte sie sich mit ihrer Familie über zwei Jahre lang in einem Hinterhaus, um der Verfolgung zu entgehen. Während dieser Zeit führte sie ein Tagebuch, in dem sie ihre Gedanken, Ängste und Hoffnungen festhielt. 1944 wurde das Versteck verraten; die Franks wurden verhaftet und deportiert. Anne starb Anfang 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen an Typhus. Ihr Tagebuch, ein bedeutendes Zeugnis des Holocausts, wurde posthum veröffentlicht und in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Von David Schimanowski

Anne Franks Name ist Millionen von Menschen auf der ganzen Welt bekannt – Erwachsenen und Kindern gleichermaßen. Ihr persönliches Tagebuch, das weltweit am häufigsten gelesene Werk eines jüdischen Mädchens, gewährt einen tiefen Einblick in die schöne und zugleich leidvolle Seele eines Teenagers, der unter der Verfolgung durch die Nazis litt. Es beeindruckt bis heute durch seine ergreifende Ehrlichkeit und moralische Klarheit. Auf dem berühmten Foto des Buchcovers strahlt sie mit leuchtenden Augen, schwarzem Haar und einem charmanten Lächeln. Anne hätte ein langes, erfülltes und glückliches Leben führen können: Lieben, eigene Kinder großziehen und sich an Enkeln und Urenkeln erfreuen. Stattdessen wurde ihr junges Leben auf tragische Weise durch die Schrecken des Holocausts viel zu früh beendet.

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