Die neue Normalität: Parallelgesellschaften der arabischen Clans

Die kriminellen Machenschaften der arabischen Clans beschäftigten Polizei und Justiz. 
© JOHN MACDOUGALL AFP

Clanstrukturen haben sich über die letzten Jahrzehnte in Deutschland tief in der Gesellschaft etabliert und treiben die Kriminalität auf ein schockierendes Niveau. Diese verbrecherischen Netzwerke agieren als Parallelgesellschaften, die den Rechtsstaat systematisch untergraben und verhöhnen. Durch Drogenhandel, Schutzgelderpressung und spektakuläre Raubüberfälle wie den Diebstahl im Grünen Gewölbe demonstrieren arabische Clans ihre Macht und Verachtung gegenüber deutschen Institutionen. Während Gewalt und Einschüchterung in unserem Land längst zur Normalität werden, bleibt die Politik fast durchgehend handlungsunfähig – ein alarmierendes Versagen, das das Vertrauen der Bevölkerung in den Staat nachhaltig erschüttert. (JR)

Von Liyun Gothóni

Anfang des Jahres feuerte ein Mann Schüsse in eine Menschenmenge auf der Marientaler Straße in Berlin-Neukölln ab. Die Polizei rückte sofort aus, doch dem Schützen gelang die Flucht, und eine umfangreiche Suche verlief ergebnislos - Stand jetzt. Am Tatort versammelten sich zahlreiche Menschen, darunter prominente Mitglieder des sogenannten Abou-Chaker-Clans. Laut Berichten der Bild waren Arafat Abou-Chaker, sein Bruder Nasser sowie Mohamed und Yasser unter den Anwesenden. Während die Polizei den Tatort absicherte, strömten weitere Angehörige der Familie hinzu. Bei Durchsuchungen vor Ort fanden die Beamten unter anderem eine Machete und mehrere andere Waffen.

Diese Szenen, die einst schockierten, sind heute längst keine Ausnahme mehr, sondern schlichtweg die neue Normalität. Clanstrukturen haben sich über die letzten Jahrzehnte in Deutschland tief in der Gesellschaft etabliert und treiben die Kriminalität auf ein schockierendes Niveau.

Über Jahre hinweg wurden die Aktivitäten dieser kriminellen Familien unterschätzt oder gar aus ideologischen Gründen seitens der politischen Linke bewusst ignoriert. Von Drogenhandel über Schutzgelderpressung bis hin zu komplexen Immobilienbetrugsmaschen agieren Clans wie Parallelgesellschaften, in denen der Staat und seine Institutionen weder respektiert noch akzeptiert werden.

Die Gründe für diese katastrophale Entwicklung sind vielschichtig. Jahrzehntelang wurde die Bekämpfung von Clanstrukturen nicht angegangen – teils aus Angst vor „Rassismusvorwürfen“, teils aufgrund mangelnder Ressourcen. Für viele Clanmitglieder bot die organisierte Kriminalität mehr Geld und lukrativere Perspektiven als der Arbeitsmarkt oder das Bildungssystem. Der Staat ließ es zu, dass diese Gruppen ihren Einfluss überall in Deutschland kontinuierlich ausbauen konnten.

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