Eine Stimme für Friedrich Merz ist eine Stimme für die Grünen und für die Ausweitung des Krieges
CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz © CHRISTIAN MARQUARDT NurPhoto NurPhoto via AFP
Am 23. Februar steht für Deutschland eine Schicksalswahl an. Es geht darum, ob es ein „Weiter so“ oder eine signifikante politische Kehrtwende gibt. Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der Union, macht konservativen Wählern Hoffnung auf die erwünschte politische Wende, doch das Kreuz bei der Union zu machen, der ein Friedrich Merz vorsteht und die trotz der allfälligen Notwendigkeit kein Stück entmerkelisiert worden ist, dürfte mit großer Gewissheit fatale Folgen haben. Merz ist im Grunde nichts anderes als der Austausch des Ampel-Steigbügelhalters Lindner gegen einen neuen Steigbügelhalter der Grünen. Christian Lindner hat eine grün-linke Koalition viel zu lange ermöglicht und damit dem Land großen Schaden zugefügt. Solange es eine Brandmauer gibt, wird der Wählerwille nachhaltig missachtet und die Bundesrepublik daran gehindert, von dem grün-linken Unrat zu genesen, der sie an die Grenzen ihrer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Existenz sowie des Verlustes ihrer inneren Sicherheit gebracht und jüdisches Leben in Deutschland weiter verunmöglicht hat. Außenpolitisch besteht die Gefahr, dass Merz Deutschland an den Rand eines 3. Weltkriegs führt, wenn er seine Ankündigung, „Taurus“-Marschkörper an die Ukraine zu liefern, tatsächlich umsetzt. Weder Merz noch Scholz und schon gar nicht Habeck sind geeignete Kanzlerkandidaten für eine Kehrtwende Deutschlands. Wie nun auch Elon Musk bereits festgestellt hat und die Jüdische Rundschau seit Jahren betont, überzeugt viel eher die klare Haltung der Kanzlerkandidatin Alice Weidel. Entgegen dem Apokalypse-Geschrei der grünen und linken Heuchler und entgegen der Auffassung der sich selbst zum Regierungsalibi degradierenden jüdischen Funktionäre wäre dies auch eine Chance, durch konsequente Zuwanderungskontrolle islamischen Juden-Hasses, wieder mehr Sicherheit für Juden in Deutschland herzustellen. (JR)
„Mir reicht’s, jetzt wähle ich CDU!“, ist zu einem geflügelten Wort in den sozialen Medien geworden. Es steht für all jene, welche sich eine grundlegende Veränderung in sensiblen Punkten der deutschen Politik wünschen, aber ihr Kreuzchen auf dem Wahlzettel nicht bei einer Kleinpartei ohne Chancen oder gar bei der „Schwefelpartei“ setzen möchten. Besonders der Kanzlerkandidat der Christdemokraten berechtigt konservative Wähler zu schönsten Hoffnungen: Friedrich Merz steht für markige Sprüche gegen einen ausufernden Sozialstaat, unterstützt eine liberale Wirtschaftspolitik und warnt vor steigender Kriminalität im Zuge der Massenmigration aus muslimischen Ländern. Die Versuchung, für einen echten Wandel in der deutschen Politik auf die Merz-Karte zu setzen, ist also groß.
Nach den Corona-Lockdowns, der erzwungenen Energiewende und auch den Sanktionen gegen Russland kränkelt die deutsche Wirtschaft merklich, auch wenn Olaf Scholz in seiner Neujahrsansprache die Stärke unserer Volkswirtschaft betonte. Friedrich Merz verfügt über jahrelange Erfahrung in der Finanzbranche, man darf also vermuten, dass er weiß, wo die Ursachen des industriellen Niedergangs begründet liegen. Doch „Wissen“ und „Tun“ gehen in der Politik nicht unbedingt Hand in Hand, vor allem, wenn der parlamentarische Alltag – namentlich die meinungsstarken Grünen – sich als Hemmschuh und notwendiger Verbündeter gleichzeitig erweisen. Verfügt Friedrich Merz tatsächlich über genügend Stärke, um sich der grünen Ideologie entgegenzustellen?
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