Attentat von Magdeburg: Manifestierung des politischen Versagens

An dieser Stelle fuhr Taleb A. in den Magdeburger Weihnachtsmarkt.


Fünf Menschen, darunter der erst 9-jährige André, ermordete der islamische Attentäter Taleb Al-Abdulmohsen, als er am 21. Dezember mit einem SUV durch den Magdeburger Weihnachtsmarkt raste. 200 weitere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt und werden den Rest ihres Lebens an den Folgen leiden müssen. Auch Wochen nach der Wahnsinnstat gibt es mehr Fragen als Antworten. Innenministerin Nancy Faeser bleibt wie gewohnt auch nach der Tagung des Innenausschusses Antworten schuldig, die sie eigentlich in ihrem Amt den Menschen in diesem Land liefern müsste. Ihre links-ideologische Verblendung und einseitige Erblindung auf dem grün-linken Auge schaden der Effizienz der Bewältigung der Sicherheitsaufgaben durch das Innenministerium. Stattdessen wurde blitzartig und unreflektiert kommuniziert, dass der Täter ein AfD-naher Islamkritiker gewesen sein soll, weil es ins Weltbild und der Wahl-Agenda der SPD-Ministerin Nancy Faeser passt. Die Instrumentalisierung der Amokfahrt für den Wahlkampf der ausschließlich migrations- und islamfreundlichen Altparteien, die die Hauptschuldigen für die Sicherheitsmisere in unserem Lande sind, ist in höchstem Maße unanständig und verlogen. Trotz der Versuche, es seitens der Politik zu vertuschen, ist es zwischenzeitlich erkennbar geworden, dass die Absage des Täters an den Islam mehr als zweifelhaft ist. (JR)

Von Birgit Gärtner

Am Freitag, den 20. Dezember 2024, raste ein Amokfahrer mit einem schweren SUV der Marke BMW über den Magdeburger Weihnachtsmarkt. Zwei Menschen wurden sofort getötet, etwa 200 weitere verletzt, Dutzende davon so schwer, dass nicht klar war, ob sie überleben werden. Drei weitere Personen erlagen in der Klinik ihren Verletzungen, alle anderen waren Mitte der darauffolgenden Woche außer Lebensgefahr.

Die Tat erinnerte nicht nur wegen der Art und Weise, sondern auch wegen des gewählten Zeitpunkts an den islamischen Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz, bei dem am 19. Dezember 2016 13 Menschen getötet und Dutzende weitere schwer verletzt wurden. In beiden Fällen wurden die Taten verübt von Männern, die im muslimischen Kulturkreis sozialisiert wurden. Doch während Anis Amri, der Täter vom Breitscheidplatz, eindeutig mit islamischem Terror in Verbindung gebracht werden konnte, entpuppte sich Taleb A., der mutmaßliche Täter von Magdeburg, als Islamkritiker. Zumindest behauptet er das in verschiedenen Interviews von sich, daran wurden indes Zweifel laut.

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