Die bestialische Ermordung von jüdischen Kindern und Frauen ist für Gazaner und Islamis weltweit ein Grund zum Feiern

Wer das Morden feiert, ist kein verlässlicher Partner für Frieden. © MAHMOUD ZAYYAT_AFP

Es ist widerwärtig und ekelhaft, den Tod von Babys zu feiern und zu bejubeln. Es ist nicht minder widerwärtig, dass diese abscheuliche Widerwärtigkeit hier in Deutschland kaum jemanden zu stören scheint. Die Bilder und Videos von Bon-Bon-Verteilungen in Berlin-Neukölln nach dem entmenschten Überfall der Mord-Hamas am 7. Oktober 2023 können empathische Menschen nur verstören. Diese kalte Gehässigkeit und Anstandslosigkeit hat allerdings Tradition: Schon 1991 haben die Gazaner und sämtliche Israel-Hasser gejubelt, als Saddam Hussein Scud-Raketen aus dem Irak auf Israel abfeuerte. Es gibt keine Entschuldigung dafür, Mord zu feiern. Eine Gesellschaft, die Mord feiert, wird niemals ein Partner für den Frieden sein. (JR)

Von Bassam Tawil

„Palästinenser“ haben den Brauch, jedes Mal auf der Straße zu feiern, wenn Israel angegriffen oder ein Jude von Terroristen ermordet wird.

Die letzten „palästinensischen“ Feiern fanden am 1. Oktober 2024 statt, als der Iran Hunderte ballistischer Raketen auf Israel abfeuerte. Die Feierlichkeiten fanden statt, obwohl einige der Raketen in „palästinensischen“ Gebieten im Westjordanland einschlugen und die einzige getötete Person ironischerweise ein „Palästinenser“ in der Stadt Jericho war.

In einem Dorf im Westjordanland errichteten Palästinenser ein Denkmal aus dem Heck einer iranischen Rakete, um den Angriff des Iran auf Israel zu feiern. Ähnliche Feiern fanden im Westjordanland, im Gazastreifen und in vielen Ländern statt, als der Iran im April seinen ersten direkten Raketen- und Drohnenangriff auf Israel startete. In einem Bericht der iranischen Tehran Times heißt es:

„Es war auch eine schlaflose Nacht in Ramallah und anderen Städten im besetzten Westjordanland, in der sich aufgeregte Menschenmengen von Palästinensern auf den Straßen versammelten und in den Himmel zeigten, während die Spuren der iranischen Raketen sichtbar flogen, und bis in die frühen Morgenstunden des Sonntags in Feierstimmung waren.“

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