Zionismus – Mythen und Lügen über die Gründung Israels

Jüdisches Leben und jüdische Kultur reichen in Eretz Israel Jahrtausende zurück. © WIKIPEDIA
Die Geschichte des Zionismus und der Gründung des Staates Israel ist eine der meist missverstandenen und zum Teil absichtlich politisch verzerrten Themen weltweit. Mythen und Halbwahrheiten stellen oft den legitimen Anspruch des jüdischen Volkes auf Eretz Israel in Frage und verzerren die historische Realität. Die Rückkehr der Juden in ihre historisch angestammte Heimat war eine notwendige und völkerrechtlich legitime Antwort auf jahrhundertelange Ausgrenzung und Verfolgung, die in der Shoah ihren entmenschten Höhepunkt fanden. Im folgenden Artikel werden die religiösen, geschichtlichen und politischen Hintergründe beleuchtet und die antijüdischen und antiisraelischen Ressentiments entlarvt.
Die Geschichte des Zionismus und der Gründung des Staates Israel ist eine der am häufigsten missverstandenen und politisch verzerrten Themen auf der gesamten Welt. Über Jahrzehnte hinweg wurden verschiedene Mythen und falsche Darstellungen propagiert, die den historischen und legitimen Anspruch des jüdischen Volkes auf das Land Israel in Frage stellen. Diese bewussten Verzerrungen der Tatsachen, die oft durch politische Agenden motiviert sind, haben einen desaströsen Einfluss auf die öffentliche Meinung über Israel und das jüdische Volk.
Eines der am weitesten verbreiteten Missverständnisse besagt, Israel sei durch „Landraub“ und „Kolonialismus“ entstanden. Diese Argumente unterstellen, dass den Arabern in der Region Land „weggenommen” wurde, um den jüdischen Staat erneut zu gründen. Doch diese Narrative beruhen auf einer fundamentalen Unkenntnis der Geschichte und ignorieren die tiefe Verbindung des jüdischen Volkes zu seiner historischen Heimat. In Wirklichkeit basiert der Zionismus auf dem Jahrtausende alten Recht der Juden auf ihr angestammtes Land, und die internationale Gemeinschaft erkannte dieses Recht in den entscheidenden Jahren vor und nach dem Zweiten Weltkrieg auch mehrere Male an.
Die Wurzeln des Zionismus: Ein Traum und die Notwendigkeit zur Selbstbestimmung
Der Zionismus ist weit mehr als eine politische Bewegung des 19. und 20. Jahrhunderts. Seine Wurzeln liegen in der tiefen Sehnsucht des jüdischen Volkes, nach fast zwei Jahrtausenden der Verfolgung und Vertreibung in ihre angestammte und legitime Heimat zurückzukehren. Schon in biblischen Zeiten war das Gebiet des heutigen Israels das Zentrum des jüdischen Lebens. Das Land Israel ist nicht nur ein geographisches Gebiet, sondern ein spirituelles und kulturelles Zentrum, das in den jüdischen Schriften, Gebeten und Ritualen über Jahrtausende hinweg eine zentrale Rolle im Judentum spielte und wieder spielt. Die Verbindung zum Land Israel ist nicht von der Hand zu weisen.
Seit der Zerstörung des Zweiten Tempels in Jerusalem im Jahr 70 n. Chr. und der darauffolgenden Vertreibung durch das Römische Reich lebten Juden in der Diaspora, verstreut über Europa, den Nahen Osten und Nordafrikas - oftmals als Sklaven oder unterdrückte Minderheit. Doch trotz ihrer Vertreibung blieben sie dem Land Israel eng verbunden. Diese Verbindung äußerte sich nicht nur in religiösen Ritualen, sondern auch in einem starken kollektiven Bewusstsein, das über die Jahrhunderte diszipliniert aufrechterhalten wurde. So war es eine tiefe Überzeugung im jüdischen Glauben, dass eines Tages die Rückkehr nach Zion, also nach Jerusalem, erfolgen würde. Dieser Traum spiegelte sich in der jüdischen Literatur, in religiösen Texten und in den jährlichen Festen wider – vor allem in der Sederfeier zu Pessach, in der die Worte „Nächstes Jahr in Jerusalem“ die Sehnsucht zur eigenen Heimat klar und deutlich aufzeigen.
Theodor Herzls Vision vom Zionismus
Obwohl die Sehnsucht nach dem Land Israel nie verloren ging, nahm der Zionismus als politische Ideologie im 19. Jahrhundert durch Theodor Herzl eine konkrete realpolitische Form an. Herzl, ein jüdischer Journalist und Schriftsteller aus dem damals von Antisemitismus geplagten Europa, erkannte, dass die Juden in der Diaspora niemals in Sicherheit leben könnten, solange sie keinen eigenen Schutzraum in ihrem Herkunftsland haben. Die Idee des Zionismus wurde durch den zunehmend barbarischen Antisemitismus in Europa, insbesondere in Osteuropa und Russland, verstärkt. Pogrome und systematische Repressionen trugen dazu bei, dass Juden zunehmend nach einem Ausweg aus dieser Unterdrückung suchten.
Herzl begründete die moderne Form des politischen Zionismus, indem er die Gründung eines jüdischen Staates als den einzigen Weg zur Sicherung des jüdischen Volkes sah. In seinem Buch „Der Judenstaat“ aus dem Jahre 1896 skizzierte er seine Vision eines jüdischen Staates, in dem Juden frei und sicher leben könnten - in Koexistenz mit den bereits dort lebenden Arabern. Diese Idee fand vor allem bei jenen Juden Zuspruch, die in den osteuropäischen Ländern unter Pogromen, Vertreibungen und extremer Armut litten. Herzl organisierte den ersten Zionistenkongress im Jahr 1897 in Basel, bei dem er den Grundstein für den politischen Zionismus legte.
Trotz der oft behaupteten Propagandathese, der Zionismus sei ein „kolonialistisches Projekt“, lässt sich klar feststellen, dass Herzls Vision weder auf „imperialen Expansionismus“ noch auf die Unterdrückung anderer Volksgruppierungen abzielte. Der Zionismus war vielmehr eine Reaktion auf den Kolonialismus und die Diskriminierung, denen die Juden in den europäischen Ländern ausgesetzt waren. Er war das Streben nach nationaler Selbstbestimmung in einem Land, das historisch und kulturell bereits das Zentrum des jüdischen Lebens war und somit auch legitimes jüdisches Land war, ist und auch immer bleiben wird.
Die kontinuierliche jüdische Präsenz im Land Israel nach der Diaspora
Ein wichtiger Punkt, der in der Debatte um die Legitimität Israels oft ignoriert wird, ist die Tatsache, dass es eine kontinuierliche jüdische Präsenz im Land Israel gab, selbst nach der Zerstörung des Zweiten Tempels und während der langen Zeit des Exils. Schon in den Jahrhunderten vor der zionistischen Bewegung lebten jüdische Gemeinden in Jerusalem, Safed, Hebron, Haifa und anderen Städten im Lande Israel.
Diese Präsenz wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder durch verschiedene Eroberungen und Herrschaften – darunter die Byzantiner, Araber, Osmanen und schließlich das britische Mandat – bedroht. Doch trotz dieser Herausforderungen blieb das jüdische Leben in Israel erhalten, und Juden blieben in bedeutender Zahl in der Region. Der zionistische Traum war daher nicht die Erschaffung eines jüdischen Staates auf fremdem Boden, sondern die Rückkehr in das angestammte Heimatland des jüdischen Volkes, in welchem bereits seit 3.000 Jahren jüdisches Leben floriert.
Die Rolle des Völkerbunds und der „internationalen Gemeinschaft“
Nach dem Ersten Weltkrieg, als die osmanische Herrschaft über die Provinz „Palästina“ endete, wurde die Region dem britischen Mandat unterstellt. Dieses Mandat war nicht das Ergebnis einer einseitigen imperialen Entscheidung, sondern Teil einer internationalen Übereinkunft, die vom Völkerbund, der Vorläuferorganisation der Vereinten Nationen, beschlossen wurde. Das Mandat gab der britischen Regierung den Auftrag, die Schaffung einer „nationalen Heimstätte für das jüdische Volk im Mandatsgebiet“ zu fördern. Dies geschah in Übereinstimmung mit der Balfour-Deklaration von 1917, in der die britische Regierung offiziell ihre Unterstützung für die Schaffung eines jüdischen Staates bekundete. Diese Nachrichten waren für die Juden im Lande Israel von überwältigender Natur. Für die vermeintlich „indigenen Palästinenser“ eine Art Kriegserklärung.
Die Entscheidung des Völkerbundes war kein imperialistischer oder ungerechtfertigter Akt. Sie war die Anerkennung des historischen und rechtmäßigen Anspruchs der Juden auf das Land Israel. Der Völkerbund erkannte an, dass die Juden nach Jahrtausenden des Exils und der Verfolgung das Recht hatten, in ihre Heimat zurückzukehren und einen eigenen Staat und Schutzraum zu gründen. Diese internationale Anerkennung war ein Meilenstein in der Geschichte des jüdischen Volkes und schuf die rechtliche Grundlage für die spätere Gründung Israels.
Der Aufstieg des Nationalismus und der arabische Terror
Während die jüdische Gemeinschaft in „Palästina“ durch legale Einwanderung und den Kauf von Land – oft unfruchtbare und vernachlässigte Gebiete – allmählich wuchs, formierte sich zunehmend Widerstand von arabischer Seite. Dies geschah nicht in einem politischen oder rechtlichen Vakuum, sondern im Kontext des aufkommenden arabischen Pan-Nationalismus, der sich gegen den Zionismus und alles Westliche stellte. Es ist wichtig aufzuzeigen, dass der arabische Nationalismus zu dieser Zeit keine homogene Bewegung war, sondern von verschiedenen Strömungen und Interessen geprägt wurde. Es gab die Idee eines „Großsyriens“, die Idee eines „vereinten Arabiens“ und vieles mehr.
Ein zentrales Ereignis in dieser Auseinandersetzung war der arabische Aufstand von 1936 bis 1939, der sich gegen die britische Mandatsmacht und die zunehmende jüdische Einwanderung richtete. Dieser Aufstand führte zu einer verstärkten Radikalisierung auf arabischer Seite, welcher die Grundlage für den späteren Unabhängigkeitskrieg ebnete. Es ist jedoch entscheidend, festzuhalten, dass die zionistische Bewegung niemals auch nur ansatzweise darauf abzielte, die arabische Bevölkerung zu vertreiben oder ihre Rechte zu missachten. Die jüdischen Gemeinden kauften Land legal von arabischen Großgrundbesitzern, die oft selbst in den Städten lebten und ihre Ländereien für Gewinn verkauften.
Der UN-Teilungsplan und die (erneute) arabische Ablehnung
Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dessen Verlauf die Vernichtung von sechs Millionen Juden im Holocaust das Ausmaß der jüdischen Verfolgung in Europa auf erschütternde Weise verdeutlicht hatte, entschied die internationale Gemeinschaft, dass das jüdische Volk ein eigenes Heimatland benötigte. 1947 schlug die neu gegründete UN einen Teilungsplan vor, der das Mandatsgebiet in einen jüdischen und in einen arabischen Staat aufteilen sollte. Der jüdische Teil sollte etwa 55 Prozent des Landes umfassen, obwohl der Großteil dieses Territoriums unfruchtbare Wüstenregionen umfasste. Jerusalem sollte zu einer internationalen Zone unter UN-Führung werden.
Die jüdische Führung unter David Ben-Gurion akzeptierte den Plan, obwohl er ihnen nur einen kleinen Teil des Landes zugestand, das sie als ihre historische Heimat betrachteten. Die arabische Führung hingegen lehnte den Plan kategorisch ab. Für sie war es inakzeptabel, dass ein jüdischer Staat in der Region entstehen sollte, selbst wenn dieser nur einen Bruchteil des Landes umfasste - man siehe die Peel Commision. Diese Ablehnung führte unmittelbar zum Ausbruch des Unabhängigkeitskrieges von 1948, als fünf arabische Staaten – Ägypten, Jordanien, Syrien, Libanon und Irak – Israel angriffen, um den neugegründeten jüdischen Staat zu zerstören und „die Juden ins Meer zu treiben“.
Der Unabhängigkeitskrieg und die Flüchtlingsfrage
Der Krieg von 1948, auch als Unabhängigkeitskrieg Israels bekannt, führte zu einer massiven Flüchtlingskrise auf beiden Seiten. Viele arabische Familien verließen ihre Heimatstädte und Dörfer aus verschiedenen Gründen: teils aufgrund von Anweisungen ihrer eigenen Führer, die sie ermutigten, sich zurückzuziehen, um den arabischen Streitkräften den Weg zu ebnen, teils aus Angst vor den Kämpfen, die unweigerlich in die Nähe ihrer Wohnorte kamen. Berichte aus dieser Zeit zeigen, dass einige arabische Führer, wie der Mufti von Jerusalem, aktiv dazu aufriefen, die Gebiete zu räumen, um der vorrückenden arabischen Armee Platz zu machen und nach einem Konterangriff zurückzukehren. Gleichzeitig erlebte die jüdische Gemeinschaft in arabischen Ländern eine unglaubliche Tragödie, als etwa 900.000 Juden aus Ländern wie dem Irak, Ägypten, Syrien und Jemen vertrieben wurden. Diese Menschen, die über Jahrhunderte in diesen Regionen lebten, mussten unter oft lebensbedrohlichen Bedingungen nach Israel fliehen.
Während Israel die jüdischen Flüchtlinge aufnahm und sie in das junge Land integrierte, wurden die arabischen Flüchtlinge in Jordanien, Ägypten, Syrien und im Libanon in Lagern gehalten, wo sie oft unter erbärmlichen Bedingungen lebten. Diese Ungleichheit in der Behandlung der Flüchtlinge wirft grundlegende Fragen über die politische Agenda gewisser Akteure auf, die hinter der Flüchtlingsfrage steckt. Israel hat die Verantwortung übernommen, seine jüdischen Bürger zu integrieren und ihnen ein neues Leben zu ermöglichen, während die internationale Gemeinschaft, angeführt von den Vereinten Nationen, scheinbar kein vergleichbares Engagement für die „palästinensischen Flüchtlinge“ zeigt.
Die Rolle der UN und die antiisraelische Agenda
Die Vereinten Nationen haben sich in ihrer Haltung zu Israel häufig als parteiisch und klar antiisraelisch erwiesen. Von der Gründung der UN bis heute ist eine signifikante Anzahl von Resolutionen verabschiedet worden, die Israel attackieren, während gleichzeitig die aggressiven Handlungen der arabischen Staaten und der „palästinensischen“ Gruppen weitgehend ignoriert oder als legitimiert dargestellt werden. Diese einseitige Berichterstattung und die fortwährende Verbreitung von Propaganda haben dazu geführt, dass das Bild Israels als Aggressor in der internationalen Gemeinschaft verfestigt wurde. Ein Trugschluss, welcher auf perfider Propaganda fußt.
Ein herausragendes Beispiel für diese Verzerrung ist die UNRWA (United Nations Relief and Works Agency), die speziell für „palästinensische Flüchtlinge“ gegründet wurde. Im Gegensatz zu anderen Flüchtlingsorganisationen der UN, die darauf abzielen, Flüchtlingen zu helfen, sich zu integrieren und ein neues Leben aufzubauen, hat die UNRWA den Status „palästinensischer Flüchtlinge“ als permanent und vererbbar festgelegt. Dies hat zur Folge, dass mehrere Generationen in Lagern leben, ohne echte Perspektiven auf ein Leben in Frieden und Sicherheit. Die UNRWA erhält erhebliche finanzielle Unterstützung, um diese Situation aufrechtzuerhalten, was den Verdacht nährt, dass es der Organisation mehr um politische Ziele als um humanitäre Hilfe geht.
Die einseitige Politik der UN trägt zur Entstehung von Ressentiments bei, sowohl in Israel als auch unter den Arabern, und führt zu einer weiteren Eskalation des Konflikts. Anstatt eine neutrale Vermittlerrolle einzunehmen, hat sich die UN in vielen Fällen als Werkzeug der antisemitischen Propaganda erwiesen. Diese parteiische Haltung hat das Vertrauen in die UN als internationale Institution völlig zerstört und das Potenzial für eine gerechte und dauerhafte Lösung des Konflikts massiv beeinträchtigt. Auch die UN trägt Schuld an der aktuellen Lage.
Der Flüchtlingsstatus der „Palästinenser“
Der Flüchtlingsstatus von „Palästinensern“ wird häufig als unveränderlich dargestellt, was die gesamte Flüchtlingsproblematik in ein schiefes Licht rückt. Während die UNHCR für andere Flüchtlingsgruppen klare Kriterien und einen Weg zur Integration festlegt, wird den „palästinensischen Flüchtlingen“ ein dauerhafter Status eingeräumt, der über Generationen hinweg besteht. Mittlerweile sprechen wir von 13 Mio. (!) „Flüchtlingen“. Diese Praxis ist einmalig in der Geschichte und wird von vielen zurecht als bewusste politische Instrumentalisierung bewertet, um die „palästinensische Identität“ zu bewahren und den Konflikt am Leben zu erhalten.
Die Frage des „palästinensischen“ Flüchtlingsstatus ist nicht nur eine Frage des persönlichen Schicksals, sondern hat auch weitreichende politische Implikationen. Indem der Flüchtlingsstatus von einer Generation zur nächsten weitergegeben wird, wird der Druck auf Israel massiv erhöht, eine Lösung zu finden, die für die „palästinensischen Ansprüche“ auf Rückkehr oder Entschädigung umso drängender wird. Gleichzeitig ignoriert diese Politik die Tatsache, dass viele der heutigen „palästinensischen Flüchtlinge“ aufgrund politischer Entscheidungen und Kriegshandlungen ihre Heimat verloren haben. So entstand eine verfestigte Identität, die oft von politischem Opportunismus geprägt ist, während die Realität, dass ein Großteil des Territoriums, das sie einst als ihr Eigentum ansahen, mittlerweile Teil des Staates Israel ist, bewusst nicht zur Diskussion gestellt wird. Warum nur?
Historische Fakten und die Flüchtlingsthematik
Die historische Perspektive auf die Flüchtlingsfrage zeigt, dass sowohl Araber als auch Juden während des Unabhängigkeitskriegs 1948 zu Flüchtlingen wurden. Der Verlauf des Krieges führte dazu, dass viele Araber aus Furcht vor Kämpfen flohen, während die jüdische Bevölkerung in arabischen Ländern während und nach dem Krieg verfolgt wurde. Die jüdischen Flüchtlinge wurden von Israel aufgenommen und fanden dort eine neue Heimat, während die arabischen Flüchtlinge, wie bereits erwähnt, in Lagern in arabischen Ländern gehalten wurden - ohne Bürgerrechte und ohne Perspektive.
ie Ungleichheit in der Behandlung der Flüchtlinge und die politische Instrumentalisierung der „palästinensischen Flüchtlinge“ sind eindeutige Indikatoren für die Komplexität und die Herausforderungen, die der Konflikt mit sich bringt. Das Narrativ, das sich um die „palästinensischen Flüchtlinge“ gebildet hat, ist stark politisiert und von der UN und anderen internationalen Organisationen gefördert worden.
Fazit:
Zusammenfassend lässt sich nur sagen, dass die historische und rechtliche Grundlage des Zionismus als politische Bewegung zur Selbstbestimmung des jüdischen Volkes in seiner angestammten Heimat Israel legitim und moralisch ist. Der Zionismus gründete sich auf der jahrtausendealten Verbindung der Juden zum Land Israel und stellt keine Form von „Kolonialismus“ oder „Landraub“ dar, sondern eine Rückkehr in ein Gebiet, das über Jahrtausende jüdisches Leben beheimatet hat. Durch die Balfour-Deklaration, die Pogrome und den Holocaust im 20. Jahrhundert verstärkte sich die Dringlichkeit der Staatsgründung Israels. Die Ablehnung eines jüdischen Staates durch die arabischen Nachbarn führte wiederholt zu Vernichtungskriegen, doch die erneute Gründung Israels war ein von der internationalen Gemeinschaft unterstützter Akt der Gerechtigkeit und des historischen Ausgleichs, nicht das Ergebnis „imperialistischer Bestrebungen“. Der Zionismus bleibt somit eine notwendige und legitime Weltanschauung zur Sicherung der jüdischen Identität und und des Überlebens des jüdischen Volkes in ihrer historischen Heimat.
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