Wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk schamlos Juden-Hasser einlädt

Lamya Kaddor (links) und Enissa Amani haben sehr fragwürdige Meinungen zum Thema Islam. 
© Superbass, © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

In der ARD-Sendung „Hart aber fair“ vom 12. August waren u.a. Lamya Kaddor und Enissa Amani eingeladen. Erstere wird von unseren Medien gern als sogenannte Islamwissenschaftlerin herumgereicht und sitzt bezeichnender- und passenderweise mittlerweile für die Grünen im Bundestag. Die zweite ist eine iranisch-stämmige vermeintliche „Komikerin“ und selbsternannte „Menschenrechts-Aktivistin“ ohne erkennbare Empathie für jüdische Menschen. Beide Frauen sind kaum anders als Israel-feindlich zu nennen, um es vorsichtig auszudrücken, und haben eine mehr als fragwürdige und einseitige Meinung zu Israel und zum Gaza-Krieg. Wenn es um die Solidarität mit Israel geht, verfällt Frau Amani in einen geradezu hysterischen Monolog, der vor Israel-Hass nur so trieft. Selbst dem eher woken Moderator Louis Klamroth, der mit der Klima-Aktivistin Luisa Neubauer liiert ist und leider als alles andere als ein Israel-Freund angesehen werden darf, gehen die Tiraden gegen Israel in seiner Talk-Show zu weit. Nur die CDU-Politikerin Julia Klöckner bietet der keinesfalls komischen Komikerin berechtigt und wortstark Paroli. (JR)

Von Julian M. Plutz

Wenn man in einer Talkrunde schon Julia Klöckner zustimmen muss, dann muss es wahrlich schlimm um die anderen Diskutanten aussehen: Neben Philip Peyman-Engel, Chefredakteur der „Jüdischen Allgemeinen“, begaben sich in die „Hart aber fair“-Runde vom 12. August ansonsten ausnahmslos Totalausfälle. Da haben wir zum einen Lamya Kaddor, die inzwischen für die Grünen im Bundestag angekommen ist und vor allem dadurch bekannt wurde, dass sie als islamische Religionslehrerin eine Klasse betreut hatte, aus der zwei Schüler später zum Islamischen Staat gegangen sind, um sich, statt sich auf den Hauptschulabschluss vorzubereiten, dort lieber als Terroristen zu verwirklichen. Anschließend schrieb Kaddor ein Buch und war von ihrer Autorentätigkeit und dem Schuldienst so überlastet, dass sie erst mal zwei Jahre nicht arbeiten konnte. Nun ist sie im Bundestag. Eine ganz normale Politikerkarriere bei den Grünen, so scheint es.

Doch die Dame aus Ahlen war bei weitem nicht der Höhepunkt dieses gruseligen Ensembles: Auch Enissa Amani gab sich und ihrer Unmaßgeblichkeit in Louis Klamroths Sendung die Ehre, indem sie in einer Art Hysterie ihren Hass auf Israel zum Besten gab. Man muss Peyman-Engel wirklich zugutehalten, dass er angesichts von Amanis Auftritt nicht die Fassung verlor; Andere, wie dieser Autor, hätten das nicht geschafft. Chapeau an dieser Stelle!

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