Islamische Messer-Mord-Welle in Deutschland

Nach jedem Terror-Anschlag ist die Anteilnahme groß, doch welche Lösungen hat die Politik?© YING TANG NurPhoto NurPhoto via AFP

Was wir in Solingen und anderswo in den letzten Jahren und besonders in den letzten Wochen nahezu täglich in Deutschland an Messer-Attacken an unschuldigen Menschen erleben, war in Israel bereits seit Jahren trauriger Alltag, ohne dass sich jemand in Deutschland seinerzeit jemals darüber aufgeregt hätte. Diese Art des niederschwelligen Terrorismus will bewusst die innere Sicherheit destabilisieren und Angst und Schrecken unter der betroffenen Bevölkerung verbreiten. Die Botschaft der islamischen Attentäter lautet: Keiner ist sicher, nirgendwo. Doch trotz der anhaltenden Messer-Mord-Tsunamis leugnen die unbelehrbar Israel-feindlichen und dogmatischen grün-linken Multikulti-Jünger immer noch die islamo-migrantische Gewalt und liefern seit Jahren die Menschen in Deutschland dem islamischen Terror aus, ohne geeignete Gegenmaßnahmen auch nur ansatzweise zu unterstützen. Daran ändern auch die kosmetischen und dem Umfang der Messer-Verbrechen nicht annähernd gerecht werdenden wenigen, geradezu lächerlich anmutenden, zwei Tage vor den Wahlen in Sachsen und Thüringen, halbherzig vorgenommenen Abschiebungen einiger weniger überführter islamischer Gewalttäter. (JR)

Von Mirjam Lübke

Vielfalt und „Multikulti“ können schön sein: Stadtteilfeste zum ersten Mai zum Beispiel, bei denen sich die Gäste durch die kulinarischen Angebote aus Süd und Ost probieren können. Der „Japan-Tag“ in Düsseldorf mit seinen Cos-Playern, Kimonos und Feuerwerk. Oder eben ein „Festival der Vielfalt“ wie in Solingen, mit rhythmischer Musik aus aller Welt. Wie könnte man deutlicher seine Verachtung für diese Vielfalt und Lebensfreude zeigen als durch einen Terroranschlag auf ein solches Fest? Aber genau das ist in Solingen geschehen, als der aus Syrien stammende Migrant Issa al-Hasan mit einem Messer gezielt auf Besucher des Stadtfestes einstach. Er ermordete drei Menschen und verletzte weitere teils lebensgefährlich. Al-Hasan hatte sich über das Internet radikalisiert, durch Videos des „Islamischen Staates“, die vielfach zum Mord an „Ungläubigen“ aufrufen. Mit allem, was in der Umgebung des Täters als Waffe verfügbar ist.

 

Tiefsitzender Schock

Der Schock sitzt tief in Solingen, begreift man sich doch als weltoffene Stadt, in der Flüchtlinge willkommen sind. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst beklagt erschüttert, das Land sei „ins Herz getroffen worden“ und fordert eine konsequente Aufarbeitung des Falles. Innenministerin Nancy Faeser und Bundeskanzler Olaf Scholz zeigen sich „bestürzt über den Akt des Terrors“. Angesichts dieser Gefühlsausbrüche könnte man meinen, es handele sich um den ersten Fall eines solchen „Zwischenfalls“ in Deutschland, der plötzlich und unerwartet das Land getroffen hat. Die Situation erinnert an 2016, als der Tunesier Anis Amri mit einem LKW gezielt in den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz fuhr und dabei 13 Menschen tötete und 62 weitere schwer verletzte. Die damalige Kanzlerin Angela Merkel befand es nicht für nötig, den Angehörigen persönlich ihr Mitgefühl zu bekunden – das kann sich heute kein Politiker mehr erlauben. Jedoch hat sich in den letzten acht Jahren kaum etwas in der Migrationspolitik geändert, obwohl vor allem bei Flüchtlingen aus dem muslimischen Kulturkreis eine fünffach höhere Beteiligung an Messerattacken nachgewiesen ist als in anderen Teilen der Bevölkerung. Die Antworten aus der Politik auf Anschläge wie in Mannheim und Würzburg klingen naiv und verzweifelt, etwa der Ruf nach „Messerverbotszonen“. Diese sollen der Polizei Kontrollen auch ohne konkreten Verdacht ermöglichen. Nach Erfahrungswerten aus dem Polizeialltag dürfen die Beamten dabei allerdings nicht vorgehen, sonst wird ihnen rasch von Migrantenverbänden „racial profiling“ vorgeworfen.

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