10 Jahre Jüdische Rundschau - Laudatio

Chaim Noll, Beer Sheva, Israel, Juni 2024

Zehn Jahre Jüdische Rundschau: das sind zehn Jahre geballte Information, oft über Themen, die von den deutschen Mainstream-Medien gemieden werden. Zehn Jahre unbeirrt pro-israelische Haltung in einem medialen Umfeld, das chronisch zum Israel-Bashing neigt. Zehn Jahre Ehrenrettung des deutschen Judentums, dessen sonstige Äußerungen und Publikationen vom Staat kontrolliert und zensiert werden. Die private Initiative des Besitzers und Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher ermöglicht diese freie, unabhängige Stimme der deutschen Juden und ihrer Freunde. Dafür gilt ihm unser Dank. Und unsere Hoffnung, Dr. Korenzecher und die Redaktion, vor allem die determinierte Chefredakteurin Laila Mirzo, mögen guten Mutes und mit klarer Vision ihre Arbeit fortsetzen wie bisher.

Über ihre Bedeutung für die deutschen Juden hinaus ist die Jüdische Rundschau ein ermutigendes Beispiel für eine private Initiative im zunehmend staatlich beeinflussten und gleichgeschalteten deutschen Medienbetrieb. Ich kenne viele Deutsche, die diese Zeitschrift jeden Monat sehnlich erwarten, um dort Aufklärung, Information und offene Worte zu finden, die über Deutschlands Juden hinaus das ganze Land betreffen. Und über Deutschland hinaus die Welt. Ich freue mich auf die nächsten zehn Jahre Jüdische Rundschau, für die ich weiter schreiben will und die ich hier in Israel jeden Monat erneut mit Spannung aufschlage.  

 

 

Malca Goldstein Wolf, deutsch-jüdische Aktivistin und Publizistin

„Happy Birthday, liebe Jüdische Rundschau!

Als es noch verpönt war, über die Gefahren von Islamismus in Deutschland zu warnen, habt Ihr den Finger bereits tief in die Wunde gehalten.

Politisch wohltuend unkorrekt, behandelt Ihr auch die Themen, für die es Rückgrat braucht, mit denen man sich nicht beliebt macht.

Wie gut, dass es Euch gibt!

Mazal Tov, auf viele weitere Jahre mit spitzer Feder!“

 

 

Tuvia Tenenbom, israelisch-amerikanischer Autor, Regisseur und Theaterleiter

„Congratulation, Rafi, for your ten-year birthday, and for standing up to what you believe in your unique way. MAZEL TOV! Till 120!”

 

 

Benjamin Weinthal, Reporter für die Jerusalem Post. 

Mein Lieblingszitat des britischen Schriftstellers George Orwell gilt für die Jüdische Rundschau (JR): „Journalismus druckt, was andere nicht gedruckt haben wollen: alles andere ist Öffentlichkeitsarbeit.“

Die Jüdische Rundschau ist, im Vergleich zu den anderen deutsch-jüdischen Zeitungen in der BRD, Österreich und der Schweiz, nicht konfliktscheu. Die Aufgabe der JR ist nicht Public-Relations-Arbeit wie sie so viele Zeitungen heutzutage machen.

Seit dem 10-jährigen Bestehen des Blattes versteht die Redaktion und ihr Herausgeber Dr. Rafael Korenzecher, dass die Zeitschrift eine Art Frühwarnsignal für die jüdische Gemeinde und die nicht-jüdische Gesellschaft ist. Ich habe die JR abonniert, weil ich wissen will, wie es um die Zunahme des linken und islamischen Antisemitismus bestellt ist und wie gefährlich die Lage für Juden und deren Unterstützer in Deutschland ist.

Die Zeitungsberichterstattung und der Kommentarbereich unter der Leitung der Chefredakteurin der JR Laila Mirzo, die eine Expertin auf dem Gebiet des Islamismus und Antisemitismus von Links ist, bereichert mein Verständnis dieser massiven Probleme innerhalb der deutschen Gesellschaft.

Die JR nimmt kein Blatt vor den Mund. Journalisten, die für die JR schreiben, müssen sich keine Sorgen um Selbstzensur machen. Die JR will Texte, im Gegensatz zu der staatlich finanzierten Jüdischen Allgemeinen Wochenzeitung (JAZ), nicht entschärfen.  Kurz gesagt: Es gibt keinen Interessenkonflikt bei der JR. Sie ist äußerst unabhängig.

Die JR versteht sich als eine zionistische Zeitung und will deutschen Juden zeigen, dass sie den Dhimmi-Status abschaffen sollen. Der Kampfgeist der JR führt zu konkreten Ergebnissen.

Die JR hat über Antisemitismus-Skandale und Korruption berichtet und diese aufgedeckt.  Die Appeasementpolitik der Bundesregierung gegenüber Islamisten, dem iranischen Regime, der Hamas, der Hisbollah, der Türkei, und dem „Palästinenser“-Präsidenten Mahmud Abbas ist ein wichtiger Teil der Berichterstattung der JR.

Mein Freund Alexander Brenner sel. A., der ehemalige Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, hat mich vor 10 Jahren Rafael Korenzecher vorgestellt. Alexander war begeistert von Rafael und der Gründung der Zeitschrift JR. Alexander wollte eine Zeitschrift, die mit der anti-israelischen Politik der deutschen Regierung und der politischen Klasse hart ins Gericht geht. Die JR erreicht das Ziel von Alexander mit jeder neuen Ausgabe.

Intelligenz über jüdische Geschichte und Kultur, Israel und jüdisches Leben in Europa verlangt, dass man die JR liest. Ich freue mich riesig auf jede neue monatliche Ausgabe. Ich wünsche der Jüdischen Rundschau viele neue Leser und Rafael und Laila Erfolg während dieser schwierigen Zeiten für Israel, Juden weltweit, und nicht-jüdischen Menschen, die gegen Antisemitismus und für Israel kämpfen.

 

 

Dr. Hans-Georg Maaßen, ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsschutzes und Bundesvorsitzender der Werteunion.

Foto: FischerIch gratuliere der Jüdischen Rundschau herzlich zum 10-jährigen Jubiläum und danke Herrn Raphael Korenzecher und seinen Mitarbeitern für ihre ausgezeichnete Arbeit. 

Die JR ist eine Zeitung mit klarem wertegebundenen Kompass, mit einem Herausgeber und einer Redaktion, die Rückgrat, Mut und Professionalität zeigen, die sachkundig in aller gebotenen Breite informieren und unerschrocken, mitunter polemisch und meinungsstark ihre Positionen vertreten. Ihre Positionen sind die der geistigen Normalität und des gesunden Menschenverstands. 

Die Jüdische Rundschau ist längst nicht mehr nur eine Zeitung für die jüdischen Menschen in Deutschland und für diejenigen, die sich für jüdisches Leben interessieren, sondern sie ist mittlerweile eine Orientierungshilfe für jeden, der am ökowoken Mainstream, dem täglichen Terror von Klimasekte und Antifa und an der Einschränkung von Meinungsfreiheit und Medienpluralismus verzweifelt und einen Weg aus dem täglichen Wahnsinn finden will. 

Damit hat die Jüdische Rundschau eine Rolle übernommen, die sie vermutlich nie übernehmen wollte, die ihr allerdings durch ihre unermüdliche Arbeit zugefallen ist: sie ist ein wichtiger Bestandteil unserer freien Medienlandschaft geworden und damit ein tragender Balken in unserer freiheitlichen Demokratie. Ich wünsche der Jüdische Rundschau und uns, dass dieser Balken in den nächsten Jahren noch stärker wird, weil wir freie und meinungsstarke Medien in Deutschland brauchen.

 

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