NRW-Innenminister Reul warnt vor dem Islam

Herbert Reul (CDU), Innenminister von NRW, stellte zum ersten Mal ein Lagebild zum Problemfeld Islamismus vor.© YING TANG NurPhoto NurPhoto via AFP

In Deutschland vollzieht sich mit beschleunigtem Tempo das, was im Nachbarland Frankreich längst bittere Realität geworden ist. In Frankreich hat der Staat bereits in zahlreichen Regionen die Kontrolle über die Sicherheit verloren. Dort sind die Allgegenwart und Dominanz des Islam schon eine, das gesamte Alltagsleben beherrschende, deprimierende Wirklichkeit geworden. Die deutsche Politik berühmt sich indes, der grässlichen Behauptung, der Islam gehöre zu Deutschland und tut nach Kräften alles, um dies Realität werden zu lassen. Sie nimmt dabei in Kauf, dass in Zukunft auch eintreten kann, wovor die Jüdische Rundschau seit Jahren gewarnt hat: Deutschland wird bei Hochrechnung des jetzigen Migrationsgeschehens, ebenso wie weite Teile Westeuropas, in nicht allzu ferner Zukunft zum Islam gehören. Und das bedeutet nichts anderes als eine sich schon in Teilbereichen abzeichnende Geltung der Scharia und eine weitere Zunahme des bereits, dank islamischer Präsenz, in Deutschland und in Westeuropa, explosionsartig gewachsenen Juden-Hasses. NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat, in der Folge des islamischen Migration-Tsunami, nun, zwar viel zu spät, aber im Gegensatz zu grün und links, zumindest davor gewarnt, dass der Islamismus weiter auf dem Vormarsch sei. Faktum ist, dass die Realität diese Aussage noch bei weitem übertrifft. Trotz unverbesserlich fortgesetzter Versuche, die Gefahr der missglückten islamischen Migration zu relativierten, zeigen aktuelle Lageberichte, dass allem anderen voran der Islam im Bereich des politischen Extremismus zwischenzeitlich die größte Bedrohung für Leib und Leben in unserem Lande ist. (JR)

Von Josef Kraus

Die Warnung von Innenminister Reul überrascht nicht. In Deutschland vollzieht sich mit beschleunigtem Tempo das, was im Nachbarland Frankreich längst Realität ist. In Frankreich hat der Staat in mehreren Regionen die Kontrolle verloren. Dort ist die muslimische Kultur in weiten Bereichen de facto die Leitkultur.

„Der Islam gehört zu Deutschland.“ Diesen Satz hört man seit Jahrzehnten aus dem Munde aller möglichen All-Altparteienpolitiker. Bis zur Abstumpfung. Deshalb bis zur Abstumpfung, weil man damit dagegen immunisiert wurde, was Islam eben auch ist: Scharia und Islamismus. Die arabische Sprache unterscheidet übrigens nicht zwischen Islam und Islamismus.

Nun hat NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) davor gewarnt, dass der Islamismus weiter auf dem Vormarsch sei. Es ist ja gut, dass das ein maßgeblicher Innenminister sagt – schaurig gut allerdings. Denn der deutsche Michel, auch der intellektuelle, professorale, hat sich in Sachen Islam längst zum Biedermann gewendet, der den Brandstifter voller Verständnis bei sich einnistet.

Reul sagt unter anderem: Islamistische Prediger ködern junge Menschen mit Alltags-Tipps, die sie mit Hassbotschaften verknüpfen. Auf Plattformen wie Tiktok haben sie Millionen Follower. Anmerkung: Hier sind die islamistischen Antreiber gut, auch wenn ihre Klientel überwiegend Halbanalphabeten sind. Aber darum geht es nicht, denn in clever geschnittenen Videos verkünden Moderatoren antisemitische Botschaften, preisen den Jihad und rufen zur Gewalt gegen Juden auf. Besorgt schaut Reul auch in die Schulen, wo sich radikale Botschaften schnell verbreiten. Weitere Botschaften sind: Frauen seien Männern untergeordnet, dürften ihnen nicht widersprechen und hätten sich vollständig zu bedecken.

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