Migration ist nicht gleich Migration – „Messermänner“ sind selten koreanische Krankenschwestern

Verschiedene Kulturen sind eine Bereicherung, wenn sie sich gegenseitig respektieren.© FRANCESCO MILITELLO MIRTO NurPhoto NurPhoto via AFP

Unsere links-grüne und Islam-affine Regierung zeichnet ein schreckliches Endzeit-Szenario, sollte Deutschland tatsächlich die Grenzen kontrollieren wollen und illegale Migranten, die kein Bleiberecht haben, konsequent abschieben. Entgegen den Horror-Szenarien der Politik, geht es dabei aber keinesfalls um alle Ausländer und schon gar nicht um die koreanische Krankenschwester oder den vietnamesischen Restaurantbetreiber. Dies sind Zuwanderer, die eine Bereicherung für Deutschland sind. Wenn aber selbst langeingesessene Migranten unter Clankriminalität und massiver islamisch-motivierter Gewalt leiden, sollte dies ein Weckruf für uns alle sein. Ein Blick auf die Kriminalstatistik genügt, um zu erkennen, welchen kulturellen Background der Großteil der Gewalttäter hat. (JR)

Von Mirjam Lübke

Schreckgespenst „geregelte Migration“, so präsentieren uns die Medien die Debatte um die Begrenzung der Zuwanderung nach Deutschland. Es wird der Eindruck erweckt, als unterschiede eine konservative Einwanderungspolitik nur nach „bio-deutsch“ oder „nicht-deutsch“ und plane so etwas wie eine „ethnische Säuberung“ unseres Landes. Es werden Schüler gezeigt, die den Platz neben sich morgens plötzlich leer vorfinden, weil die Familie ihres Klassenkameraden von den Behörden abgeholt wurde und sich zwangsweise auf dem Flug in die Heimat befindet – obwohl sie sich gut integriert und einen Platz in der Gesellschaft gefunden hatte. Oder es kommen junge Azubis zu Wort, die Angst haben, ihre Ausbildung abbrechen zu müssen, weil sie hier nicht mehr willkommen sind.

Tatsächlich weckt aber gerade die aktuelle Abschiebepolitik diesen Eindruck: Immer wieder werden Fälle von gut integrierten Migranten bekannt, die plötzlich die Aufforderung zur Ausreise erhalten. Die junge Äthiopierin, die ihre Ausbildung in einem Altenheim nicht zu Ende bringen kann, obwohl sie von Bewohnern und Kollegen wegen ihrer Freundlichkeit und ihres Fleißes sehr beliebt ist. Oder der syrische Assistenzarzt, der seinen Koffer packen soll. Manchmal trifft es auch bosnische Familien, die schon seit Jahren hier leben, fließend Deutsch sprechen, die Eltern sind berufstätig und die Kinder stehen kurz vorm Abitur. Diese Fälle sollen uns die Unmenschlichkeit von Abschiebungen aufzeigen. Und tatsächlich: Selbst wer für eine härtere Asylpolitik eintritt, kann oft nicht begreifen, warum es gerade diese Menschen trifft. Sie stehen auf eigenen Füßen, haben in Deutschland Freunde gefunden und leben ihren Alltag wie ihre deutschen Nachbarn auch.

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