Messer-Attacke in Mannheim: Wie verhalte ich mich richtig bei einem Terroranschlag?
Hätte eine bessere Polizei-Ausbildung den Täter früher stoppen können?
Der deutsche Verfassungsschutz spricht von einem „Grundrauschen“, einer erhöhten Anschlagsgefahr. So richtet sich beispielsweise im Zuge des anhaltenden Gaza-Konflikts die Wut bereits verbotener, der Hamas nahestehenden Vereine gegen den Waffenlieferanten Deutschland. Fakt ist, die islamische Szene radikalisiert sich, auch die Fußball-EM kann zum Ziel der Terroristen werden. Wie schnell und brutal Menschen lebensgefährlich verletzt oder gar getötet werden können, zeigte nicht nur der 7. Oktober, sondern hierzulande auch die kürzliche Messer-Attacke eines islamo-migrantischen Attentäters bei einer Islam-kritischen Info-Veranstaltung in Mannheim. Nicht nur, dass es zwischenzeitlich wieder weitere Messer-Attacken gab, die weniger „spektakulär“ waren, da sie nicht gefilmt worden sind. Die Politik thematisiert es kaum noch, die Polizei reagierte insgesamt zu langsam und trifft aufgrund ihrer wohl von oben aus dem Innenministerium oktroyierten Polung gegen vor allem rechte Gefahr falsche Entscheidungen – siehe Marktplatz von Mannheim. Aber was kann man im Falle eines Messer-Angriffs denn überhaupt machen? Wenn man noch die Chance dazu hat, sollte man sich an die Regel von Experten halten: Run and Hide und nur in ausweglosem Falle: Fight. (JR)
Innenministerin Nancy Faeser machte am 1. Juni die Grenzen dicht (Neuerdings geht das?) Terrorwarnungen wie auch Terroranschläge sind mittlerweile Alltag. Die Fußball-EM als Großereignis ist davon besonders bedroht. Wie sollten sich Fußballfans bei Terror verhalten?
Den Terroranschlag in Moskau, bei dem im März diesen Jahres 140 Menschen getötet wurden, reklamierte die afghanische Untergruppe Islamischer Staat Provinz Khorasan (IS-PK) für sich. Schwer bewaffnete Täter stürmten ein Veranstaltungszentrum und exekutierten wahllos Konzertbesucher. Am Boden liegende Verletzte wurden von Salven der Maschinengewehre durchsiebt, andere starben an Rauchvergiftungen durch die zeitgleich gelegten Brände. Ein lange im Voraus geplantes Blutbad bezahlter Mörder.
Der IS-PK ist auch in Deutschland sehr aktiv. So wurden beispielsweise im März in Brandenburg zwei Afghanen festgenommen, die einen Anschlag auf das schwedische Parlament geplant hatten. Sie sind mutmaßlich Angehörige des IS-Porvinz Khorasan. Doch besonders aufhorchen ließ die jüngste Ausgabe des Propagandamagazins „Voice of Khorasan“. Die ausgesprochene konkrete Drohung gegen die Veranstaltungsorte der anstehenden Fußball-EM ist durchaus ernst zu nehmen. Zumal beispielsweise in Gelsenkirchen eine große Salafisten-Szene aktiv ist.
Der deutsche Verfassungsschutz spricht von einem „Grundrauschen“, einer erhöhten Anschlagsgefahr, die sich nicht nur auf den IS bezieht. So richtet sich beispielsweise im Zuge des anhaltenden Gaza-Konflikts die Wut bereits verbotener, der Hamas nahestehenden Vereine gegen den Waffenlieferanten Deutschland. Die islamistische Szene radikalisiert sich. Im unglücklichsten Fall können Fußballfans, wie jede andere Menschenansammlung, davon betroffen sein.
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