Eskalierende Kriminalität durch anhaltende irreguläre Zuwanderung

Waffenverbotszonen helfen den Gewaltopfern nicht, wenn sich Kriminelle nicht daran halten. © REHMAN ASAD/NurPhoto/NurPhoto via AFP

Zum Straßenbild des neuen woken Deutschland gehören mittlerweile auch Angriffe mit Schusswaffen sowie unvermittelte und unprovozierte Messer- und Macheten-Attacken zumeist islamischer Täter. Die illegale und ungesteuerte Migration schlägt sich auch in der Kriminalstatistik wieder – die Gewaltdelikte explodieren regelrecht. Die Politik antwortet unbeholfen mit Waffenverbotszonen, die aber nur den Tätern zu Gute kommen, da damit die unbescholtenen und gesetzestreuen Bürger entwaffnet werden und diese sich nicht einmal mehr legal mit einem Pfefferspray gegen einen Angriff zur Wehr setzen können. (JR)

Von Karl Schulze

Die Bilder häufen sich, dringen auch immer mehr in die klassischen Medien ein. Aber es sind keine trivialen Wirtshausschlägereien, sondern Straftaten und Gefährdungslagen, die mitunter einen tieferen Hintergrund haben, wie auch die Polizei Essen jetzt in einem konkreten Fall vermutet. Es war Ende Mai, die Außentemperaturen waren gestiegen, als es in einem Schnellimbiss in Altenessen zur Schlägerei unter 40 Personen kam. Messer, Macheten und Stühle wurden eingesetzt. Anlass: Ein junger Syrer hatte sich mit einer 20-jährigen Landsfrau getroffen, das war deren Verwandten nicht recht. Die Polizei prüft Bezüge zur Clankriminalität.

Ähnliche Bilder gab es nur zehn Tage zuvor in Leipzig: Auf der Straße zückt ein prügelnder Mann plötzlich seine Machete und nutzt sie – mit der flachen Klinge – als Schlagwerkzeug, während überall ringsum junge Männer im Clinch sind. Die Szene spielt in der „berüchtigten Eisenbahnstraße“, wo heute viele Kurden leben und Drogen gehandelt werden. Eigentlich gilt in der Leipziger Drogen-Straße seit 2018 ein Waffenverbot, das aber anscheinend ziemlich nutzlos ist. Interessant ist daneben: Auf dem Video gibt ein junger Mann Anweisungen auf Französisch: „Fahr dein Auto weg.“ Vielleicht, damit es nicht von den Prügelnden beschädigt wird. Aber auch dieser Mann scheint zum selben Drogenkiez zu gehören. Das deutet auf Netzwerke hin, die sich in der EU auch transnational aufbauen, von Frankreich oder Belgien bis nach Sachsen.

In der Hansestadt Bremen ist man diesem Phänomen aktuell auf der Spur. Seit letztem Jahr nehmen dort die Raubdelikte stark zu, verdoppelten sich fast von einem Jahr aufs andere. Fast 60 Prozent der Täter waren Maghrebiner, vor allem aus Marokko und Algerien, die aber vielleicht auch aus Frankreich gekommen waren. Jedenfalls vermutet die LKA-Chefin, dass diese Kriminalitätsart im kommenden Sommer wieder zunehmen wird, weil ja auch die Zuwanderung dann wieder zunehmen werde. Die Befürchtung teilt der SPD-Innensenator der Stadt, Ulrich Mäurer. Die „ungesteuerte Zuwanderung“ sieht man in Bremen als immer noch offenes Problem. Hinzu kommen „politische Angriffe“ – wohl wegen des Gaza-Kriegs – und die Fußball-EM als drittes Gefahrenmoment, aber das müsste man – abseits der Terrorgefahr – niedriger hängen.

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