Vorzeitiges Aus für sogenannten „Palästina-Kongress“
Die Polizei beendete die Veranstaltung der Israel-Hasser. (Foto: Screenshot rbb)
Der Israel-feindliche sogenannte „Palästina-Kongress“ in Berlin musste nur zwei Stunden nach seinem Beginn von der Polizei aufgelöst werden. Statt diese Opfer-Verunglimpfung und Hass-Kampagne von Vornhinein zu verbieten, musste als Grund dafür erst eine Hass-Videobotschaft des radikalen Autors Salman Abu Sitta herangezogen werden. Der Terror-Verherrlicher hatte zu Jahresanfang geschrieben, dass er gerne an den Massakern des 7. Oktobers teilgenommen hätte, wenn er jünger gewesen wäre. Gegen den 86-jährigen Hass-Agitator liegen ein Einreiseverbot nach Deutschland sowie ein politisches Betätigungsverbot vor. Unter dem Motto „Wir klagen an“ ging es den Israel-Hassern nicht etwa darum, den Terror aus Gaza und die Mörder-Bande der Hamas zu verurteilen, sondern in einem dreitägigen Treffen, den Terror und die Gewalt gegen Juden zu zelebrieren. Nach dem berechtigten Verbot dieser gewaltverherrlichenden Juden-Hass-Veranstaltung, sahen sich viele der zumeist islamischen und grün-linke Sympathisanten zu weiteren anti-israelischen Protesten veranlasst, die trotz ihrer Hass-Botschaften nicht verboten wurden. (JR)
Der groß angekündigte dreitägige „Palästina-Kongress“, welcher am 14. April in Berlin starten sollte, fand bereits am ersten Tag ein jähes Ende. Die Auflösung einer pro-„palästinensischen“ Versammlung ist in Deutschland etwas eher Ungewöhnliches, bislang zogen die Hamas-Sympathisanten mit ihren Fahnen eher ungehindert durch unsere Städte und grölten ihren Hass auf Israel in die Welt – inklusive unverhohlener Todesdrohungen. In Konfrontation mit den Behörden gerieten dabei häufig nur die wenigen Gegendemonstranten, die oftmals von der Polizei genötigt werden, ihre „provozierenden“ israelischen Flaggen wegzupacken. An den deutschen Universitäten sieht es nicht anders aus, auch dort wird der brutale Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 als Akt des „Widerstandes gegen die Besatzer“ gefeiert. Als im Februar diesen Jahres Lahav Shapira, der Bruder des Satirikers Shahak Shapira, von einem Mitstudenten wegen seines Engagements für Israel niedergeschlagen wurde, hielt sich die FU Berlin lange sehr bedeckt.
Rede eines Terror-Sympathisanten
Es muss also schon einiges passieren, damit eine pro-„Palästina“-Veranstaltung in Berlin aufgelöst wird. Etwa die Einladung von Salman Abu Sitta als Redner. Der 87-Jährige hatte stolz öffentlich seine Sympathien für den Terrorangriff auf Israel geäußert, als jüngerer Mann hätte er sich gern daran beteiligt, schrieb er. Das wurde dann wohl auch dem Berliner Senat zu viel, der dem Kongress und seinen per Live-Stream zugeschalteten Rednern wortwörtlich den Strom abdrehen ließ.
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