Antisemitismus in Hollywood: Die anti-jüdische Pervertierung einer Oscar-Preisverleihung
© RODIN ECKENROTH GETTY IMAGES NORTH AMERICA Getty Images via AFP
Hollywood-Regisseur und Oscar-Gewinner Jonathan Glazer entpuppte sich als verblendeter Opportunist und Alibi-Jude. Der Filme-Macher Glazer, der gerade den Oscar für den besten ausländischen Film erhalten hatte, hielt eine antisemitische Rede, die alles, was er in seinem Film sagte, ad absurdum führte und ins Lächerliche zog. Sein Vergleich der Täter von Auschwitz mit dem, den Juden aufgezwungenen, Selbstverteidigungskrieg Israels gegen die entmenschte Mörder-Bande der Hamas ist jenes schreckliche Beispiel für den wohlfeilen Verkauf des eigenen Gewissens und der eigenen Seele von dem man sich bis ans Lebensende nicht reinwaschen kann. (JR)
Ich habe mich schließlich entschlossen, Jonathan Glazers Oscar-prämierten Film "Zone of Interest" zu sehen. Ich wusste, dass er beängstigend ist, dass das Thema blutig ist und dass der Film bereits die Goldene Palme in Cannes gewonnen hatte. Als Nächstes muss man nur noch die Preise einsammeln, denn wenn man einmal in diesen Club der Himmlischen aufgenommen wurde, verkauft man seine Seele, um auf dem Berg namens Hollywood zu bleiben.
Ich habe mir den Film angesehen, nachdem ich die Rede eines britischen Regisseurs jüdischer Herkunft gehört hatte, der seinen Film zusammen mit polnischen und deutschen Kollegen auf Deutsch gedreht hat. Und ich sah ihn in einem Atemzug, und dann konnte ich nicht schlafen wegen der schrecklichen Parallelen zum heutigen Tag, mit der Tatsache, dass sich damals, nach der Ausrottung von 6 Millionen Juden, für die Welt herausstellte, dass das Opfer immer noch unzureichend war ...
Antisemitismus hat Hochkonjunktur
Leider musste der latente Antisemitismus nicht lange zurückgehalten werden - auch ohne Auslöser hätte alles "explodieren" können, und das tat es auch, als die gazanischen Barbaren am 7. Oktober ein blutiges Fest feierten und sich an der Grausamkeit des Zuschauens ihrer Taten ergötzten, die einem gesunden Menschen das Blut in den Adern gefrieren lässt. Die Vernünftigen auf der Welt waren in der Minderheit. In unseren Tagen ist das Hochhalten der Fahne des Antisemitismus und das Organisieren von "Kristallnächten" in der ganzen Welt, das Nachgeben gegenüber Mördern, das Provozieren der Wiederholung der "Endlösung der Judenfrage", eine schreckliche Realität geworden.
Sie können diesen Artikel vollständig in der gedruckten oder elektronischen Ausgabe der Zeitung «Jüdische Rundschau» lesen.
Vollversion des Artikels
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Hier können Sie
die Zeitung abonnieren,
die aktuelle Ausgabe oder frühere Ausgaben kaufen
oder eine Probeausgabe der Zeitung bestellen,
in gedruckter oder elektronischer Form.
Sehr geehrte Leser!
Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:
alte Website der Zeitung.
Und hier können Sie:
unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen
in der Druck- oder Onlineform
Werbung