Von Freunden und Feinden: Israels Rettung 1948 (Teil 7)

Um sich auf die für den 15. Mai 1948, den Tag, an dem die Briten aus Palästina - diese Bezeichnung stand damals für das Gebiet des ehemaligen jüdischen Königreichs - abziehen würden, angekündigte Invasion der arabischen Armeen vorzubereiten, waren die jüdischen Menschen in Palästina auf die Unterstützung durch Juden aus der ganzen Welt angewiesen. Die freiwilligen jüdischen Kämpfer von außerhalb des Landes nennt man auf Hebräisch Mitnadvei Chutz LaAretz, kurz: Machal. Schätzungsweise 4.500 Machalniks nahmen am arabisch-jüdischen Krieg von 1948 teil. Das ist die Geschichte von Herman »Hank« Milton Greenspun (1909–1989), einem jüdischen Anwalt aus den USA, der zum Waffenschmuggler der Haganah für Israel wurde. (JR)

Von Stefan Frank

An einem Tag im Dezember 1947 ist der amerikanische Weltkriegsveteran Hank Greenspun gerade dabei, an seinem Wohnort in Las Vegas feierlich seine lange geplante Radiostation zu eröffnen. Da schickt ihn sein Cousin Rey auf eine lebenswichtige Haganah-Mission nach Hawaii.

Um sich auf die für den 15. Mai 1948, den Tag, an dem die Briten aus Palästina abziehen würden, angekündigte Invasion der arabischen Armeen vorzubereiten, waren die Juden Palästinas auf die Unterstützung durch Juden aus der ganzen Welt angewiesen.

Viele Juden hatten im Zweiten Weltkrieg gekämpft. Danach waren sie ins zivile Leben zurückgekehrt, hatten Familien und Berufe. Nach dem UN-Teilungsbeschluss vom 29. November 1947 und den folgenden arabischen Angriffen auf die palästinensischen Juden entschlossen sich etliche der Veteranen, noch einmal an einem Krieg teilzunehmen, um den bedrängten Juden zu helfen, den geplanten jüdischen Staat zu schützen und das Überleben des jüdischen Volkes zu sichern. Die Freiwilligen von außerhalb des Landes nennt man auf Hebräisch Mitnadvei Chutz LaAretz, kurz: Machal. Schätzungsweise 4.500 Machalniks nahmen am arabisch-jüdischen Krieg von 1948 teil.

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