Außenministerin Baerbock warnt vor „Drehbuch des Terrors“ – und spielt es selbst mit

Außenministerin Annalena Baerbock versucht Israel vorzuschreiben, wie es sich zu verteidigen hat.© GIL COHEN-MAGEN/AFP

Als Annalena Baerbock von Kairo nach Tel Aviv aufbrach, mahnte sie vor einem „Drehbuch des Terrors“ im Israel-Gaza-Krieg. Ein solches Drehbuch gibt es tatsächlich, allerdings ist die Ministerin darin selbst Spielfigur. Denn Baerbock ist Teil einer internationalen Bewegung, die gerade alles daran setzt, dass sämtliche mörderischen Kalkulationen der Hamas-Schlächter aufgehen. Größter Erfolg der Terroristen bisher: Am 25. März verabschiedete der UN-Sicherheitsrat eine Resolution, die zu einem sofortigen Waffenstillstand im Gaza-Krieg aufruft. Deutschland hat zwar derzeit keinen Sitz im UN-Sicherheitsrat, Baerbock erklärte aber trotzdem, aus eigenem Antrieb und ohne jedes Erfordernis einer Stellungnahme, „erleichtert“ über diese Israel-feindliche Entscheidung zu sein. (JR)

Von Sandro Serafin

Außenministerin Baerbock ist mal wieder in Nahost unterwegs – zum siebten Mal seit dem Hamas-Massaker vor einem halben Jahr. Ein Muster zeichnet sich seitdem deutlich ab: Mit jedem Besuch wird die Rhetorik der Ministerin gegenüber Israel schärfer und ihr Herz für die „Palästinenser“ größer.

Als Baerbock am 25. März von Kairo Richtung Tel Aviv aufbrach, schlug sie einmal mehr den bereits bekannten gönnerhaften und belehrenden Ton gegenüber Israel an: „Als Freunde sagen wir der israelischen Regierung: lasst uns euch helfen – helfen, in diesem brutalen Terrorkrieg, dass euer Land, dass eure Regierung sich nicht darin verliert.“

Der israelischen Armee warf sie vor, „Teile von Aktionen“ im Gazastreifen würden die Gefahr in sich bergen, dass sie „den Terror weiter befördern“. Es werde nicht stark genug unterschieden „zwischen militärischen Zielen und zivilen Zielen“. Und: Genau dadurch gehe das „Drehbuch des Terrors“ auf. Gaza hatte Baerbock bereits vor ihrer Reise als „Hölle“ bezeichnet.

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