Dr. Markus Krall im Interview: Gerichtlicher Sieg über Antisemitismusvorwürfe und Punkte aus seinem Partei-Programm
Der Ökonom und Bestsellerautor Dr. Markus Krall.© Foto: Privat
Am 20.1.2024 verkündete Markus Krall zusammen mit dem ehemaligen Chef des Verfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen die Gründung einer neuen konservativen Partei aus der ehemaligen CDU-nahen WerteUnion. Nun hat er eine Klage gegen das Schweizer Portal der Katholischen Kirche kath.ch gewonnen. Dieses hatte ihm aufgrund von Aussagen des umstrittenen und wie gerichtlich bestätigt als Antisemiten geltenden Baden-Württembergischen Antisemitismusbeauftragten Michael Blume Judenhass vorgeworfen. Die Jüdische Rundschau traf Dr. Markus Krall zum Gespräch. (JR)
Der Wirtschaftswissenschaftler und Bestsellerautor Dr. Markus Krall (61) hat einen bewegten Start in das Jahr 2024 erlebt: Am 22.1.2022 erlitt er einen schweren medizinischen Notfall, nachdem Linksjournalisten eine Rufmordattacke gegen ihn gestartet hatten. Das Timing der Attacke war offensichtlich politisch motiviert, denn am 20.1.2024 verkündete Krall zusammen mit dem ehemaligen Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen die Gründung einer neuen konservativen Partei aus der ehemaligen CDU-nahen WerteUnion.
Am 23.1.2024 gewann Krall aus dem Krankenbett seine Klage gegen das Schweizer Portal der Katholischen Kirche kath.ch, das ihm aufgrund von Aussagen des umstrittenen Baden-Württembergischen Antisemitismusbeauftragten Michael Blume Judenhass vorgeworfen hatte. Die Autorin Barbara Ludwig wurde laut Neuer Zürcher Zeitung zu 30 Tagessätzen à 120 Franken verurteilt.
Am 22.1.2024 warf ihm das öffentlich-private „Recherchekollektiv“ WDR/NDR/SZ „Reichsbürgerkontakte“ u.a. zu Heinrich XIII. Prinz Reuß vor, der seit über einem Jahr ohne Prozess wegen angeblichem „Putschversuch“ in Untersuchungshaft sitzt. Einen Prozesstermin gibt es immer noch nicht.
Die Ermittler hätten Krall „als Zeuge, nicht als Beschuldigten“ und „nicht als Mitglied der angeklagten Gruppierung eingestuft,“ so Florian Flade (WDR), Martin Kaul (WDR, Reporter ohne Grenzen), Sebastian Pittelkow (NDR) und Katja Riedel (WDR). Statt der staatsanwaltlich geäußerten Unschuldsfeststellung strickten die gebührenfinanzierten Haltungsjournalisten trotzdem eine reißerische Räuberpistole über „Planungen zur Erstellung einer neuen staatlichen Ordnung“ durch eine „terroristische Vereinigung“ von „unsichtbaren Patrioten“ um Reuß.
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