Wie Israel die Sicherheit im Nachkriegs-Gaza gewährleisten kann
Gaza muss vollständig von der Hamas befreit werden.© ISSAM RIMAWI ANADOLU AGENCY Anadolu via AFP
Während die Niederlage der Hamas von Tag zu Tag wahrscheinlicher wird, feinden die UNO und Teile der westlichen Welt Israel schon wieder an und nähren Zweifel über Israels Vorstellung zur zukünftigen Verwaltung des Gaza-Streifens. Ein gangbarer Vorschlag für ein Post-Hamas-Gaza wäre dagegen ein Plan des israelischen Knesset-Mitglieds und ehemaligen israelischen Botschafters bei den Vereinten Nationen, Danny Danon. Der Fünf-Punkte-Plan soll die Sicherheit der Bewohner Israels in den südlichen Gemeinden gewährleisten, die terroristische Infrastruktur der Hamas nachhaltig zerstören und die Einführung ziviler Regierungsmechanismen auch zum Schutz und Vorteil der Zivilbevölkerung von Gaza vorbereiten. (JR)
Israels durchdachte und legitime Reaktion auf das Massaker vom 7. Oktober und den jahrelangen Raketenbeschuss der israelischen Zivilbevölkerung durch die Hamas schreitet systematisch voran, was viele dazu veranlasst, die endgültige Zerschlagung der Terrorgruppe und ihrer Führung zu erwarten. Allerdings gibt es unterschiedliche Auffassungen über die künftige Verwaltung des Gazastreifens.
Ein vorrangiges Ziel ist die Entschärfung der Sicherheitsherausforderungen, mit denen Israel konfrontiert ist. In der Zeit nach dem Konflikt werden Israels Militär und Sicherheitsapparat konzertierte Anstrengungen unternehmen, um die Präsenz der Hamas im Gazastreifen systematisch zu zerstören, indem sie Terroristen ins Visier nehmen und sowohl die militärische als auch die administrative Infrastruktur zerschlagen. Gleichzeitig ist eine strukturierte, schrittweise Strategie zur Einführung wirksamer ziviler Regierungsmechanismen in der Küstenenklave unerlässlich.
Ein Vorschlag für ein Post-Hamas-Gaza stammt vom israelischen Knesset-Mitglied und ehemaligen israelischen Botschafter bei den Vereinten Nationen, Danny Danon. Er reagierte damit auf den Druck der Regierung Biden, die seit kurzem fordert, dass am Ende dieses Krieges zwei Staaten für zwei Völker stehen und der Gazastreifen von der „Palästinensischen“ Autonomiebehörde verwaltet wird. Danons Vorschlag lehnt die P.A. als Regierungspartei ab. Stattdessen sieht er die beste Regierungslösung in der Schaffung eines internationalen Rahmens, der sich aus den Ländern der Region und der breiteren internationalen Gemeinschaft zusammensetzen wird.
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