Waffen in Erddepots versteckt: Militante islamische Terroristen planten Anschläge in Deutschland

Polizeifahrzeuge stehen vor einem Haus in Berlin-Neukölln, das im Zusammenhang mit einer Gruppe von Personen durchsucht wurde, die verdächtigt werden, die Hamas zu unterstützen.© ODD ANDERSSEN/ AFP

Lange vor ihrem Verbot, das viel zu spät in Deutschland erst im November erfolgte, waren die Hamas und ihre islamischen Ableger hierzulande bereits tätig und versteckten Waffen für spätere Anschläge in „Erddepots“. In Berlin, Rotterdam und auch in Dänemark wurden mehrere Terroristen festgenommen. Die mutmaßlichen Hamas-Mitglieder hatten den Auftrag, die versteckten Waffen zu nutzen, um jüdische Einrichtungen anzugreifen, was beinahe gelungen ist. der israelische Premier Netanjahu darauf hin, dass es auch in Europa darum gegangen wäre, unschuldige Zivilisten zu töten – keinesfalls ausschließlich jüdische. (JR)

Von Matthias Nikolaidis

Die Terroristen wurden quasi auf frischer Tat ertappt. Immer wieder hatten sich drei Männer in der Nähe von Berlin auf die Suche nach einem „Erddepot mit Waffen“ gemacht, das die Hamas dort in der Vergangenheit „konspirativ“ angelegt haben soll, so der ermittelnde Generalbundesanwalt in Karlsruhe. Der Plan: Die Waffen sollten nach Berlin gebracht und für mögliche Anschläge auf jüdische Einrichtungen in Deutschland oder anderen europäischen Ländern bereitgehalten werden. Am späten Abend betraten dann maskierte BKA-Beamte mit Spürhunden ein Mehrfamilienhaus in der Alten Jakobsstraße in Berlin-Mitte, vermutlich um die Wohnung eines der Beschuldigten zu durchsuchen.

Bei den Festgenommenen handelt es sich laut dem Generalbundesanwalt um vier langjährige Mitglieder der Hamas mit direkter Anbindung an den militärischen Arm der Organisation, die „Izz al-Din al-Qassem“-Brigaden. Drei wurden in Berlin festgenommen, einer in Rotterdam, wofür sich Nancy Faeser bei der niederländischen Polizei bedankte.

Daneben berichtet die „Welt“ von drei Festnahmen in Dänemark, wo ebenfalls ein Terroranschlag geplant gewesen sei. Eine weitere Festnahme hatte der dänische Geheimdienst PET in den Niederlanden veranlasst. Laut dem israelischen Auslandsgeheimdienst hatten auch diese Festgenommenen Verbindungen zur Hamas. Laut Premierminister Benjamin Netanjahu wollten sie „unschuldige Zivilisten auf europäischem Boden töten“.

Sie können diesen Artikel vollständig in der gedruckten oder elektronischen Ausgabe der Zeitung «Jüdische Rundschau» lesen.

Vollversion des Artikels

€ 1,75 inkl. MwSt.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Hier können Sie

die Zeitung abonnieren,
die aktuelle Ausgabe oder frühere Ausgaben kaufen
oder eine Probeausgabe der Zeitung bestellen,

in gedruckter oder elektronischer Form.

Vollversion des Artikels

€ 1,75 inkl. MwSt.
Zugang erhalten

Sehr geehrte Leser!

Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:

alte Website der Zeitung.


Und hier können Sie:

unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen

in der Druck- oder Onlineform

Unterstützen Sie die einzige unabhängige jüdische Zeitung in Deutschland mit Ihrer Spende!

Werbung


Alle Artikel
Diese Webseite verwendet Cookies, um bestimmte Funktionen zu ermöglichen und das Angebot zu verbessern. Indem Sie hier fortfahren, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Mehr dazu..
Verstanden