Die naive Solidarität der LGBTQ-Community mit Gaza
Plakat mit der Aufschrift „Queers 4 Palestine" während einer Demo an der Universität von Alberta am 20. Oktober 2023 in Edmonton, Alberta, Kanada. © ARTUR WIDAK NurPhoto NurPhoto via AFP
Die eigenartige Symbiose zwischen der „LGBTQ“-Community und Teilen der islamischen Szene wirft interessante Fragen auf. Diese Verbindung ist nicht nur kontrovers, sondern faktisch auch tödlich. In Anbetracht der hohen Intoleranz gegenüber Homosexualität in einigen „palästinensischen“ Gebieten und der gesamten islamischen Welt steht außer Frage, dass diese Aktivisten die potenziellen Gefahren gar nicht sehen wollen. Das Zeigen einer Regenbogenflagge in den heute von den Arabern dominierten Gebieten wie Ramallah, Gaza oder Betlehem bedeutet höchste Lebensgefahr. Die Realität, dass ein Großteil der sogenannten „Palästinenser“ an deren Seite Teile der europäischen Queer-Community laufen, die Todesstrafe für Homosexualität befürwortet, zeigt die vollkommene Absurdität und Verlogenheit von Demonstrationen, bei denen eine „LGBTQ+“ Flagge im „Palästina Design“ weht. (JR)
Der beunruhigende Anstieg anti-israelischer Ressentiments an Universitäten ist nicht nur schockierend, sondern auch Ausdruck einer bedenklichen Entwicklung. Im Fokus steht dabei nicht nur die Vergiftung der Meinung gegenüber dem Staate Israel, sondern auch eine beunruhigende und skurrile Allianz zwischen der „LGBT-Community“ und dem Islamismus, welche alle Institutionen an den Universitäten okkupiert hat.
Der Ursprung der aktuellen Lage reicht zurück zu Jesse Jacksons Aufruf, welcher die Zerstörung der westlichen Zivilisation an der Stanford University forderte. Doch was als Kritik am College-Kurs begann, mündete in einem weitreichenden Verlust der Lehre über unsere eigene Geschichte. Anstelle dessen trat eine alternative Erzählung, die den Westen und vor allem Israel als reinen Ausdruck von Rassismus, Imperialismus und Kolonialismus darstellt - das in seiner vermeintlich, brutalsten Form.
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