Razzia gegen „Islamisches Zentrum Hamburg“

Das „Islamische Zentrum Hamburg“ ist seit langem im Visier der Verfassungsschützer.© AltSylt - Eigenes Werk/WIKIPEDIA

Bei einer bundesweiten Großrazzia gegen das „Islamische Zentrum Hamburg" (IZH) wurde, wie zu Recht erwartet, Material zum Verbot des Vereins sichergestellt. Das IZH wird seit langem vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet, ohne es jedoch an seinen Aktivitäten zu hindern, obwohl das Zentrum als verlängerter Arm des iranischen Mullah-Regimes und als Hisbollah- und Hamas-nah gilt. (JR)

Von Birgit Gärtner

Der 7. Oktober 2023 wirkt wie ein Dammbruch: Statt Solidarität mit Israel – oder zumindest den Opfern des Massakers der HAMAS und ihrer brandschatzenden Gefolgschaft – erleben wir einen regelrechten Tsunami von offen zur Schau gestelltem Antisemitismus. Vor allem junge Migranten halten die „Free-Palestine“-Fahne hoch und skandieren israelfeindliche Parolen; flankiert von linken, alternativen und christlich geprägten Friedensbewegten, moralisch unterstützt von Kunst- und Kulturschaffenden sowie Intellektuellen. Diese halten sich für unglaublich progressiv, doch im Grunde sind sie Lautsprecher einer Organisation, die in der ideologischen Linie Adolf Hitlers und dessen „Endlösung“ steht.

Die Losung „From the River tot he Sea, …“ taucht zum ersten Mal 1988 in einem Flugblatt der HAMAS auf, in dem ein islamisches „Palästina“ propagiert wurde. Die „islamische Widerstandsbewegung“ lässt keinen Zweifel daran, dass genau das auch heute gemeint ist – und das nicht nur für Juden, sondern auch für nicht-muslimische Unterstützer – vor allem Unterstützerinnen – der „unterdrückten Palästinenser“ nichts Gutes heißt. Denn zu diesem Milieu gehörten die Kibuzze an der Grenze zu Gaza, die am 7. Oktober brutal überfallen und deren Bewohnerinnen regelrecht massakriert wurden. Darunter beispielsweise die Feministin Vivian Silver, eine der prominentesten Friedensaktivistinnen Israels, die noch wenige Tage zuvor an der Organisation einer Demo von israelischen und arabischen Frauen gegen die „israelische Besatzung“ beteiligt war.

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