Linker Judenhass bedroht uns alle

Terroristen der Hamas und der RAF haben viele Schnittmengen© WIKIPEDIA

Linke haben die sogenannten „Palästinenser“ zur Gallionsfigur ihres Kampfes gegen den vermeintlichen und schon längst nicht mehr existierenden westlichen Kapitalismus und Kolonialismus auserkoren und sehen die verbrecherischen Mord-Organisationen Hamas und Hisbollah mit Begeisterung als Teil der „globalen Linken“. Das Erwachen wird vor allem für die Linken und die Grünen schrecklich sein: Offensichtlich will dort keiner verstehen, dass es längst nicht mehr alleine um die israelische, sondern auch um die Zukunft der gesamten westlichen Welt und besonders Westeuropas geht, dessen Unterwerfung unter islamischer Gewalt und Scharia bereits in vollem Gange ist. (JR)

Von Dr. Alexander Meschnig

Am 9. November 1969 deponieren Mitglieder der linksextremen Tupamaros Westberlin eine Bombe im Jüdischen Gemeindehaus, die während einer Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht 1938 explodieren soll. Zum Glück für die Anwesenden ist der Zünder nicht intakt und so kommt niemand zu Schaden. In einem Bekennerschreiben der Gruppe heißt es unter „Schalom + Napalm“:

„Jede Feierstunde in Westberlin und in der BRD unterschlägt, dass die Kristallnacht von 1938 heute täglich von den Zionisten in den besetzten Gebieten, in den Flüchtlingslagern und in den israelischen Gefängnissen wiederholt wird. Aus den vom Faschismus vertriebenen Juden sind selbst Faschisten geworden, die in Kollaboration mit dem amerikanischen Kapital das palästinensische Volk ausradieren wollen.“

Nach dem Massaker der Hamas an Zivilisten in Israel am 7. Oktober 2023 vergingen nur wenige Tage und die über 1.400 jüdischen Opfer, erschossen, vergewaltigt und bei lebendigem Leib verbrannt, waren vergessen. Stattdessen setzte das Klagen über die Lage der „palästinensischen“ Zivilbevölkerung ein, eine Bevölkerung, die in weiten Teilen ein paar Tagen zuvor die Ermordung Unschuldiger frenetisch in den Straßen Gazas gefeiert hatte. Jetzt waren sie in den Augen der Weltmeinung wieder ausschließlich die Opfer einer überlegenen israelischen Militärmacht. Dass unmittelbar nach den Massenmorden der Hamas von einer Mitschuld Israels die Rede war, UN-Generalsekretär Guterres sprach davon, dass der Angriff nicht in einem „luftleeren Raum“ erfolgte, passte in das übliche Narrativ: die „Palästinenser“ als Opfer der jüdischen Politik. Die Juden sind, siehe das Eingangszitat, selbst zu Faschisten geworden die, auch ein Gemeinplatz, einen Genozid an den unschuldigen „Palästinensern“ begehen, der wohl einzige Genozid in der Geschichte bei dem die Bevölkerungszahl sich nicht verringert, sondern vervierfacht hat.

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