Hilfszahlungen sickern zur Hamas durch

Außenministerin Annalena Baerbock billigte 50 Millionen Euro „Soforthilfe“ für Gaza.© JEAN-PIERRE MULLER AFP

Die Ankündigung der deutschen Bundesregierung, Zahlungen an sogenannte „Palästinenser“ einzustellen, wurden schnell wieder relativiert. Nun sollen doch 50 Millionen Euro als „Soforthilfe“ nach Gaza fließen. Seit dem bestialischen Angriff der islamischen Terror-Hamas am 7. Oktober sollte klar sein, dass das Geld über die vermeintlichen NGOs direkt zu den Terroristen fließt und damit schon wieder der Tunnelbau und das Morden unschuldiger jüdischer Menschen finanziert wird. (JR)

Von Birgit Gärtner

Nach dem brutalen Massaker der HAMAS an israelischen Zivilisten kündigte die Bundesregierung zunächst an, alle Zahlungen an „Palästina“ einzustellen. Daraus wurde dann, es solle geprüft werden, ob die Zahlungen einzustellen seien. Die Diskussion wurde beendet durch die „Soforthilfe“ in Höhe von 50 Mio. €, die direkt nach Gaza fließen wird. Fast scheint es, als sei die de facto Vergütung „palästinensischen“ Terrors mittlerweile eine gute, alte deutsche Tradition.

Dem Deutschen Vertretungsbüro Ramallah zufolge unterstützt Deutschland „die Palästinensischen Gebiete“ seit Anfang der 1980er Jahre finanziell:

„Als erstes Land eröffnete Deutschland 1994 ein „Vertretungsbüro“ in den Palästinensischen Gebieten. Seit 1997 gibt es eine offizielle palästinensisch-deutsche Kooperation in der Entwicklungszusammenarbeit.“

Anfang der 1980er Jahre, da hatte die alte Bundesrepublik ein Jahrzehnt des Terrors hinter sich. Angefangen mit dem 8. November 1969, als „Palästinenser“ Anschläge auf die israelische Botschaft in Bonn, des Weiteren in Den Haag und Brüssel verübten. Einen Tag später, am 9. November 1969, wurde eine in einen Trenchcoat eingewickelte Bombe in der Bodenöffnung eines Coca-Cola-Automaten im jüdischen Gemeindehaus in der Charlottenburger Fasanenstraße in Westberlin versteckt. Dahinter steckten die Tupamaros West-Berlin, eine linke Terrorgruppe, deren Mitglieder z. T. von „Palästinensern“ ausgebildet wurden.

Am 5. September 1972 verübte die „palästinensische“ Terrororganisation „Schwarzer September“ den Anschlag auf die israelische Mannschaft während der Olympiade in München. Dabei wurden zunächst der israelische Gewichtheber Yossef Romano und der Ringertrainer Mosche Weinberg erschossen, später die neun israelischen Geiseln David Mark Berger, Ze´ev Friedmann, Yossef Gutfreund, Eliezer Halfin, Amitzur Shapira, Kehat Shorr, Mark Slavin, André Spritzer und Yakov Springer sowie der Polizist Anton Fliegerbauer getötet.

Es folgten verschiedene Anschläge, beispielsweise auf Industrielle oder Banker, ausgeübt von linken, teilweise von „Palästinensern“ ausgebildeten Terroristen.

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